Kapitel 5 - Beside you. <3

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'When we both fall asleep underneath the same sky to the beat of our hearts to the same time so close but so far away she sleeps alone my heart wants to come home I wish I was I wish I was beside you.' 

Liam kam spät wieder. Wenn ich ehrlich sein soll, hatte ich ihn sogar ein bisschen vermisst. Ohne ihn war mir so kalt und er sollte für mich da sein. ich wollte mit ihm reden. 

Um 8 entschied ich, etwas zu Essen machen. ich stand langsam auf und tapste in die Küche. Ich suchte ein paar Zutaten zusammen und fing an etwas aus meinen Erinnerungen nach zu kochen. Am Ende hatte ich ein paar Pancakes fabriziert und stellte sie auf den Tisch. 

Plötzlich wurde mir schwindelig. 

Du gehörst nicht mehr zur Familie. Aussenseiter. Du bist ein Niemand. 

Alles in meinem herzen zog sich zusammen und ich fiel auf den kalten Fliesenboden. Mein Kopf schlug auf doch ich konnte mich nicht bewegen. Alles schmerzte in mir, doch ich war gelähmt von der Angst. Das Einzige, an was ich mich klammern konnte, um nicht ins Schwarze zu fallen, wie sonst immer, war Liam. 

Und dieses Mal klappte es. ich lag da, in mich zusammen gekrümmt und starrte vormich hin. Aber ich schaffte es, die Augen offen zu halten. 

Der Schmerz durchfuhr zuerst mein linkes Auge und verblich auf meiner Stimme. ich schrie und der nächste Schmerz durchzuckte meinen Oberkörper. So etwas hatte ich noch nie gehabt. Die Ärzte sagten mir danach, es seien Phantomschmerzen. Doch das waren sie nicht. ich fühlte alles. Mir war kotzübel und alles durchzuckte mich, aber trotzdem war mein Kopf wie taub. alles war so leer, niemand war mehr hier, bei mir. Niemand konnte mich aus dieser Irre befreien. ich brauchte Liebe und Zuneigung. doch die fand ich zuhause nicht mehr. Ich brauchte jemanden, der mich so akzeptierte, mit diesem großem Etwas in meinem Bauch. Das, was mich lahm legte und mich immer wieder zum Schweigen brachte. Diese unglaubliche Angst, die mich irgendwann noch umbrachte. Diese Angst, hinaus geschmissen zu werden und ein Niemand zu sein. Ein Nichts. Mein Kopf war ein Nichts. 

Liams' POV 

Ich verabschiedete mich von den Jungs und öffnete die Autotür. Schnell lief ich zur Tür und öffnete sie. Ich war gespannt, was Grace in der Zwischenzeit gemacht hatte. Drinnen kam mir ein leckerer Geruch entgegen. Sie hatte Pancakes gemacht. ich musste grinsen.

"Grace?" fragte ich doch ich bekam keine Antwort. Ich bekam leicht Panik. War sie gegangen? sie brauchte mich! Und um ehrlich zu sein, ich brauchte sie auch. ich wollte sie beschützen. Im Arm halten. Und einfach sitze bleiben. Auch wenn sie ein Geheimnis hatte, dass ich nicht lüften konnte. 

"L-liam.." hörte ich ein leises Keuchen. Es kam aus der Küche. Sofort sprintete ich los. Ich konnte mir genau vorstellen wie sie da lag. Und dann sah ich sie auch schon vor mir. 

ZUsammengekrümmt vor Angst. Die Augen weit aufgerissen. Alles verging wie in Zeitlupe. Der Engel war gebrochen. Der ganze Mut war aus ihrem Gesicht und aus ihrem ganzen Körper verschwunden. Sie hatte ihren inneren Kampf schon lange verloren aber ich nicht meinen Kampf für sie. 

In diesem Moment schwor ich mir, immer für sie da zu sein. was auch kommen würde. Ich wollte ihre Liebe und Zuneigung geben, diesem wunderschönen Mädchen, das zitternd und erschöpft vor mir lag. Ich hielt es nicht aus. 

Ich untersuchte sie nach Wunden, doch ich fand nichts. Wahrscheinlich war sie zusammen gebrochen. "Liam." murmelte sie wieder. Ihre Stimme klang wie tausend Engel in meinen Ohren. Ich hob sie vorsichtig hoch und drückte sie behutsam an meine Brust. Sie war eiskalt. Ich sh, wie sie ihre Augen schloss und sich ein bisschen am mich ran kuschelte. Ich musste automatisch grinsen und drückte sie noch ein bisschen an mich. Sie würde nie wieder alleine sein. Ich trug sie in mein Bett und deckte sie zu. Sie öffnete wieder die Augen und ich musste lächeln, als ich ihre zaghaften Worte hörte. 

"Komm bitte her. Sonst erfrier ich noch."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und kuschelte mich zu ihr. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust und ich inhalierte ihren guten Geruch. ich schlang meine Arme um ihre Taille und verknotete unsere Füße miteinander, damit ihr nicht kalt wurde. Wie ich dieses Mädchen vergötterte. Sie war mir so fremd aber doch so nah. Ich hoffte so sehr, dass sie sich mir irgendwann öffnene würde und ich ihr wirkliche Liebe zeigen konnte. 

Ich wollte das sie lebte. ich wollte das sie liebte. Und ich wollte, dass ich ihr meine ganze Liebe zeigen konnte und sie sie spüren lassen. 

Ihr ein Zuhause geben und sie zu dem machen, was sie einmal war, bevor den ganzen grauen Tagen. 

Juhuuu, alle Geschichten in zwei tagen geupdatet, danke Babys <3 kommentiert doch mal bitte, wie ihr es bis jetzt findet,ich schreibe bald weiter :D ich hoffe, euch gefällt dieser Typ von Geschichte, ich werde das auch noch mal auf anderen Seiten posten <3 <3 Love uuuu :* 

bitte mal eine Meinung und ein Vote dazu... würde mich suuupii freuen <3

Let me be the One. // l.p.Where stories live. Discover now