Kapitel 30 - Marry me. <3

1.6K 86 15
                                    

(Das Lied ist nicht von Jason Derulo, sondern von Train! Bitte hört es euch doch mal an, ich versuche das Video zu verlinken :* )

‚Forever can never be long enough for me 

To feel like I've had long enough with you 

Forget the world now, we won't let them see 

But there's one thing left to do Now that the weight has lifted Love has surely shifted my way 

Marry me Today and every day

 Marry me If I ever get the nerve to say hello in this cafe 

Say you will Say you will.’

Am nächsten Morgen weckte mich ziemlich früh. 

„Babe, ich habe mit den Krankenschwestern gesprochen. Du darfst für zwei Tage raus. Und ich habe eine Überraschung für dich.“ Er lächelte wie ein Honigkuchenpferd, also stand ich langsam auf. Liam reichte mir meine Klamotten und wartete geduldig, bis ich mich in meine Sachen gezwängt hatte. Irgendwie fühlte es sich unwohl an. Ich schaute Liam nur etwas verzweifelt an. ER lachte und schlüpfte sofort aus seinem Hoodie und zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich streckte die Arme danach aus und zog ihn dann schnell an. Dann ging ich zu ihm und er nahm meine Hand. 

„Du siehst so süß in meinen Sachen aus.“ grinste er, öffnete die Tür und wir standen auf dem Gang. Alles war ruhig. 

„Sie riechen aber auch so gut nach dir.“ murmelte ich und zog mir die Kapuze über den Kopf. Dann liefen wir los über den verlassenen Gang und plötzlich fühlte ich mich so frei. Endlich hatten wir Zeit für uns zwei. Ich drückte Limas Hand noch ein bisschen mehr und bekam von ihm nur ein kleines Lachen zurück, was mich selber zum Lachen brachte. 

Als wir endlich aus dem Krankenhaus kamen, schlug mein Herz schneller und ich atmete tief ein. 

„Das tut gut, nicht?“ fragte Liam und zog mich an ihn. ich nickte nur und schloss die Augen. 

„Komm Baby, wir müssen los sonst verpassen wir noch deine Überraschung!“ Er riss sich von mir los und zog mich hinter ihm her. Wir lachten glücklich und stiegen ins Auto. 

Wir fuhren eine Ewigkeit, bis das Auto plötzlich stehen blieb auf einem verlorenen Parkplatz. Ich schaute ihn fragend an, doch er hielt mir nur ein Tuch hin und band es mir vor die Augen. 

„Es ist doch eine Überraschung, hast du das vergessen?“ Seine Stimme war ganz nah an meinem Ohr und ließ mich erzittern. Unsere Lippen berührten sich kurz und sofort wollte ich mehr, aber er hatte schon wieder den Motor gestartet. 

Ich blieb ruhig sitzen bis das Auto wieder stehen blieb und Liam ausstieg. Kurz darauf öffnete sich die Tür neben mir und Liam half mir heraus. Der Wind verstrubbelte mir das Haar doch ich war so aufgeregt, dass ich es nicht wieder zurechtlegte. Es rauschte weiter vor uns und plötzlich hob mich Liam hoch. Ich quietschte grinsend auf und klammerte mich an ihn. 

„Du bist so ein Klammeraffe.“ lachte Liam und stieg irgendwo hoch. 

„Wenn du mich auch irgendwohin bringst, wovon ich keine Ahnung habe, was soll ich denn sonst tun?“ lachte ich. Liam ließ mich wieder herunter und küsste mich auf die Stirn. 

„Du musst die aber noch ein paar Stunden anbehalten.“ Als ich die Arme vor der Brust verschränkte und eine Schnute zog, hörte ich nur wie er wieder lachte. Dann setzte er mich auf einen Sitz und setzte sich wahrscheinlich neben mich. „Schlaf ein bisschen.“ murmelte er un zog mich zu ihm. Ich lehnte mich an seine Schulter und schloss die Augen. „Ich liebe dich.“ wisperte ich und kurz darauf war ich schon eingeschlafen. 

Let me be the One. // l.p.Where stories live. Discover now