Kapitel 38 - On top of the world. <3

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‚I’ve had the highest mountains I’ve had the deepest rivers You can have it all but life keeps moving I take it in but don’t look down ‘Cause I’m on top of the world, ‚ay I’m on top of the world, ‚ay Waiting on this for a while now Paying my dues to the dirt I’ve been waiting to smile, ‚ay Been holding it in for a while, ‚ay Take you with me if I can Been dreaming of this since a child I’m on top of the world.‘

Liams’ POV

Grace lebte. Als sie sich bewegt hatte, hatte mich es durchzuckt. Ich war unglaublich glücklich und wollte gar nicht mehr weg von ihr, doch die Ärzte schickten mich nach draußen, wo ich auf die anderen traf. Als sie mein glückliches Gesicht sahen, sahen sie selber ziemlich verwirrt aus.

Sie hatten mit einem todtraurigen Jungen gerechnet.

„Sie lebt.“ murmelte ich und schmiss mich in Nialls Arme. Wieder liefen mir die Tränen über’s Gesicht. ich konnte es nicht fassen. Niall drückte mich noch fester an sich und ließ mich dann wieder los. Er grinste mich glücklich an und auch bei ihm erkannte ich eine kleine Träne. Ich umarmte die Anderen und wir setzten uns in die Cafeteria.

Wir erzählten ewig, bis eine Krankenschwester kam und die Jungs wegschickte. Ich verabschiedete mich von ihnen und hetzte wieder hoch zum OP - Raum. Doch als ich gerade die Tür öffnen wollte, wurde ich von hinten angetippt. Blitzartig drehte ich mich um und schaute in die Augen, die Grace unglaublich ähnlich sahen. Ihre Mutter stand vor mir und schaute mich traurig an. 

Wieso war sie hier?

„L - liam ich wollte dich nur bei dir bedanken. Wegen uns hat Grace die Hoffnung aufgegeben und sie wird auch nie wieder zu uns zurück kommen. Aber du machst sie unglaublich glücklich und das schätzen wir sehr an dir.“ Auch wenn ich sie nicht ausstehen konnte, wuchs in mir langsam das Mitleid. Ihre Augen sahen traurig aus und neben ihr stand ein kleines Mädchen, dass ehrfürchtig zu mir auf sah.

„Mrs. Adams, ich weiß dass ihnen das Grace nie verzeihen wird, aber so wie ich sie kenne glaube ich, dass sie ihnen eine zweite Chance gibt. Vielleicht noch nicht jetzt, aber irgendwann wird die Zeit dazu reif sein.“ 

Die ältere Frau versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, doch es gelang ihr nicht. Sie murmelte nur noch ein letztes „Danke“ und dann verschwand sie so schnell wie sie gekommen war. 

Ich drehte mich um und wollte wieder in den Raum gehen doch da fiel mir ein, dass Grace wieder in einem normalen Zimmer lag. Schnell fand ich heraus, wo er war und klopfte an der hellblauen Tür. 

Da ich keine Antwort bekam, drückte ich leise die Türklinke herunter und trat ein. Grace schlief immer noch und als ich ihre Grübchen sah, kribbelte mein Bauch. 

Wir haben es geschafft. 

Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich vorsichtig neben ihr Bett. Ich streckte meine Hand aus und schob ihr ihre Haare hinters Ohr. Ein kleines Lächeln umspielte jetzt ihre Lippen und machte mich so nur noch glücklicher. Als ich sie so liegen sah, wurden meine Augenlider schwerer und schon bald fand ich mich im Land der Träume wieder.

Graces’ POV 

Das erste was ich hörte waren Liams' gleichmäßige Atemzüge. Kurz darauf spürte ich, dass er it seinem Kopf auf meinem Bauch lag. Sofort wanderte ein Lächeln auf meinem Gesicht. Nach ein paar Minuten konnte ich die Augen öffnen. Sofort wurde ich von hellem Licht geblendet und schloss schnell wieder die Augen. Nach ein paar Minuten schaffte ich es, sie offen zu halten um mich umzuschauen. Ich lag nun in einem anderen Zimmer und Liam lag tatsächlich auf mir. Er hatte die Augen geschlossen und ihm entwich ein kleines Schnarchen.

Ich musste kichern und dadurch weckte ich ihn. Als er sah, dass ich wach war grinste er und kam meinem Gesicht immer näher. 

„Hey.“ wisperte er nur und als ich ihm antworten wollte, hatte er schon sanft seine Lippen auf meine gedrückt. ich schloss die Augen und genoss seine Nähe. Vorsichtig legte er seine warme Hand auf meine Wange und strich darüber.

Wie sehr ich seine Küsse vermisst hatte. Sein Vanillegeruch hüllte mich ein und zog mich in seine Welt. Wir hatten unserem Schicksal die Stirn geboten. Ich durfte hier bei ihm bleiben. 

Unsere Lippen bewegten sich synchron zueinander und das Gefühl von seinen Lippen auf meinen machte mich unglaublich glücklich. 

Wir lächelten beide in den Kuss hinein. Dann ließ ich von ihm ab, da ich noch viel zu schwach war. Ich ließ mich wieder zurück in die Kissen sinken und lächelte glücklich meinen Mann an.

Am nächsten Morgen fuhr Liam nach Hause, da er ins Studio musste und mir neue Sachen holen wollte. Ich war ziemlich verloren und lag nur herum. Ich hatte unglaubliche Angst, dass meine Mutter wieder aufkreuzen würde, doch sie tat es nicht. 

Als es wieder dunkel wurde, kam Liam und brachte mir eine Pizza mit. Ebenfalls hatte er mir ein paar von meinen Sachen gebracht. Als ich auf’s Klo ging zog ich jedoch nicht meine Sachen an sondern Limas Sachen, die ganz unten lagen. Er wusste genau wie sehr ich seine Sachen liebte. Als ich zurück kam, grinste Liam und schlang seine Arme um meine Taille. 

„Endlich bist du für immer mein.“ 

Nach zwei Wochen war ich soweit, dass ich nach Hause durfte. Der Doktor sagte mir, dass ich mich auf keinen fall überanstrengen durfte, doch Liam umsorgte mich den ganzen Tag.

Wir lagen die ganze zeit in unserem großen Bett und kuschelten. Wir schauten alte Disney - Filme, bei denen Liam die ganze Zeit weinte und mich damit zum Lachen brachte. 

Wir backten Pancakes und alles, was dazu gehört. Die Jungs kamen vorbei und wir schauten Fußball, wobei wir alle eigentlich gar nicht zuschauten. 

Eines Abends lag ich im Bett und las ei Buch. Plötzlich öffnete sich die Tür und Liam stand vor mir. Er grinste und ich sah, dass er etwas hinter seinem Rücken versteckt hatte.

„Liam, was hast du da?“ ich legte mein Buch weg und krabbelte auf ihn zu. Er lachte nur, drehte sich um und rannte aus der Tür. 

Ich schaute ihm verwundert hinterher und entschied dann, ihm zu folgen. Auf dem Flur war es stockdunkel. Ich lief zur Treppe und schaltete das Licht an. Genau in diesem Moment hörte ich ein lautes : „HAPPY BIRTHDAY!“ Ich drehte mich blitzschnell um und sah, wie alle unten im Wohnzimmer standen. 

Ich schlug mir die Hände vor den Mund und riss die Augen auf. ich hatte völlig vergessen, dass ich heute Geburtstag hatte. Liam stand in der Mitte der Menge und kam nun auf mich zu. In seinen Händen hielt er eine kleine rote Box. 

„Lass mich raten… Du hast das alles organisiert?“ Mein Grinsen wurde nur noch größer als ich sah, wie er rot wurde. 

Schnell überreichte er mir das Geschenk und ich öffnete es. Innen lag eine goldene Kette mit den Initialen: G und L. Ich schaute ihn glücklich an und grinste nur noch mehr als ich sah, dass er einArmband trug, in dem das Gleiche stand. 

Ich schaute in seine wunderschönen Augen. Womit hatte ich diesen Jungen verdient?

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch. „Danke.“ wisperte ich und kuschelte mich an seine Brust.

Er strich mir behutsam über den Kopf. 

„Alles Gute Baby. Ich liebe dich.“ 

Wir hatten den Krebs zusammen bekämpft.

„With you I’m on top of  the world.“

Soooo… das war das letzte offizielle Kapitel, es kommt nur noch der Epilog und dann werde ich mit der Fortsetzung anfangen :D Kann hier irgendjemand gute Covers machen? ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand bei mir melden würde :* Ich werde den prolog auch erst in die Fortsetzung schreiben :D bitte gebt mir doch ein Feedback für das Kapitel, ich würde mich super darüber freuen :* 

Love you xx

Let me be the One. // l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt