Kapitel 37 - Change my mind. <3

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‚Never felt like this before-ore  Are we friends or are we more? As I’m walking towards the door I’m not sure But baby if you say you want me to stay I’ll change my mind Cause I don’t wanna know I’m walking away If you’ll be mine Won’t go, won’t go So baby if you say you’ll want me to stay, stay for the night I’ll change my mind.‘

Graces’ POV

Die Luft wich aus meinen Lungenflügeln, doch trotzdem atmete ich weiter. Ich hatte die Augen geschlossen und um mich herum war alles still. Plötzlich öffnete sich der Boden unter mir und riss mich nach unten.

Ich schrie stumm, doch konnte nichts tun. 

Wo war Liam?

Plötzlich öffneten sich meine Augen von selber und alles vor mir wurde hell weiß. Schnell kniff ich die Augen schützend zu. 

Als ich mich an das Licht gewöhnt hatte, riss ich die Augen auf als ich sah, wo ich war.

War das überhaupt möglich?

War ich nicht tot?

Ich stand in dem Zimmer, indem ich vorhin operiert gewesen worden war.

Sie hatten mich betäubt.

Ich konnte mich an nichts anderes mehr erinnern.

Doch was mich erschreckte war, dass ein Bett in der Mitte von diesem Zimmer stand, dass ich nur allzu gut kannte. 

Davor kniete ein Junge und weinte.

Liam. Mein herz schlug schneller als ich ihn erkannte. ich wäre am Liebsten zu ihm gerannt und ihn geküsst, doch hier war irgendetwas faul.

Jemand lag auf dem Bett. Ich stand an der Tür des Raumes und wäre am Liebsten geflüchtet, doch was hatte ich zu verlieren?

Langsam ging ich ein paar Schritte vor, um einen Blick auf den kranken zu erhaschen. Als ich das haar erkannte, blieb mir meine Luft im Halse stecken.

In diesem Bett lag niemand anderes außer ich.

Liam weinte über mich.

Ich war tot. 

Mein Magen drehte sich um, als ich das realisierte.

Aber wieso stand ich dann hier?

Ich kniete mich verzweifelt neben Liam und wollte ihn berühren, doch meine Hand glitt durch ihn hindurch.

War ich jetzt ein Geist?

Ich sprang auf und huschte in die letzte Ecke des Raumes. Ich wollte einfach nur zurück. 

Ich wusste, dass mein Herz aufgegeben hatte, doch ich konnte nicht ih zurücklassen.

Er war zu gebrochen um ihm das zu nehmen. Salzige Tränen flossen über meine Wange und tropften auf meine nackten Füße.

Nichts passierte. 

Was sollte ich hier noch? 

Wenn sich mein Herz dafür entschieden hatte zu gehen, konnte mein Kopf nichts dagegen tun.

Wir wussten beide, dass es kein Entrinnen gab vom Schicksal.

Ich wollte nicht gehen. 

Ich wollte nicht das Leben verlassen, was ich gerade erst angefangen hatte zu leben.

Es war an der Zeit, sich nicht zu verstecken. 

Die kleine Hoffnung kam in mir auf, doch sie reichte nicht. Sie war nur der Mut, den ich aufgebracht hatte, um mich in Liam zu verlieben. Doch da fiel mir noch etwas anderes ein, und dieses Mal hatte es nichts mit Liam zu tun:

Let me be the One. // l.p.Where stories live. Discover now