» 27.

2.5K 213 6
                                    


Ich nippte ein wenig an meinem Glas und starrte nur starr auf den Tisch. „Taehyung?", die Stimme meiner Mutter ließ mich wieder zusammen zucken. „Hm?", machte ich und kurz danach bemerkte ich, wie sie mir einen Kuss auf die Wange gab. „Naaah.", jammerte ich leise und versteckte mein Gesicht in meinem Shirt. „Nicht vor Kookieee.", murmelte ich ganz leise, aber so das weder meine Mutter noch Jungkook das mitbekam. Es dauerte nicht lange bis Jungkook mich anschaute und seinen Kopf leicht schief legte. „Ess doch etwas.", er lächelte und ging dann zu mir, zog mich vom Stuhl und setzte sich stattdessen auf meinen Stuhl und zog mich auf seinen Schoß. Sein Kinn lag sanft auf meiner Schulter. „Was ist los?", wollte er leise wissen und ich spürte nur, wie seine Hand sich auf meinen Oberschenkel legte. Ich zuckte daraufhin sofort zusammen. „Mh.", brummte ich und senkte meinen Kopf wieder. Meine Mutter sollte nicht erfahren, dass ich mehr für Jungkook fühlte als nur diese normale Freundschaft. Vielleicht würde sie das später erfahren, wenn ich mir ganz sicher mit ihm war. Doch dieser Satz hatte mich traurig gemacht. „Liebling~", trällerte Kookie leise in mein Ohr. Ich wollte aufstehen, doch er stoppte mich und zog mich stark zurück. „Erst wenn du aufgegessen hast." ich fühlte mich zwar alles andere als wohl gerade und das lag nicht nur daran, dass Jungkook seine Hand immer noch nicht von meinem Oberschenkel entfernte. Hastig aß ich mein Toast auf und trank meinen Orangensaft leer. „Brav.", hörte ich Kookie leise schmunzeln und direkt als er mich losließ stand ich auf und verschwand in mein Zimmer. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Jungkook mir gefolgt ist. Ich war in dem festen Gedanken, dass Jungkook noch in der Küche war und deshalb atmete ich tief aus, als ich endlich in meinem Zimmer war. Jedoch zuckte ich sofort wieder zusammen, als ich von Jungkook gegen die Tür gedrückt wurde. Wo kam der denn so plötzlich her? Ich senkte meinen Blick zur Seite, damit ich ihn nicht anschauen musste. „Hey, Teddy." seine sanfte Stimme hatte eine beruhigende Wirkung auf mich, aber genau damit versuchte er mich immer und immer wieder zu manipulieren. Es war schwer nicht darauf anzuspringen. „Was ist los?", fragte er und kam meinem Ohr ganz nah, küsste dann sanft meine Wange hinab bis zu meinen Schultern. „Mh.", machte ich auch wenn ich mir eigentlich geschworen hatte keinen einzigen Laut von mir zu geben. Aber ich konnte es einfach nicht. Ich liebte es, wenn er mich berührte und mich küsste.

Ich spürte wie seine Hände sich an meine Seiten legten und wie er mich näher an sich heranzog. Ich konnte nichts anderes machen, als mich nur seinen Berührungen hinzugeben. Er hatte mich wieder manipuliert. Er wusste, was er damit in mir anstellte. Da war ich mir mehr als sicher. Als er ganz plötzlich mit den Küssen und den Berührungen aufhörte schaute ich ihn verwirrt an. „Kookiee~", jammerte ich leise und wollte meine Lippen auf seine legen, jedoch stoppte er mich bevor es dazu kommen konnte. „Nah.", machte er und legte seinen Finger an meine Lippen. „Erst wenn du mir gesagt hast, was mit dir los ist, Teddy."

Teddy. War das jetzt sein neuer Spitzname für mich?

Ich schmunzelte ganz kurz, jedoch senkte ich meinen Kopf wieder. Etwas später spürte ich dann eine Hand, die sich unter mein Kinn legte. „Kookie möchte eine Antwort.", jammerte nun er und schmollte leicht. „Nein.", machte ich leise und legte meine Hände für die Augen. „Nicht schmollen.", ich hasste es, wenn er dieses Gesicht machte. Er war so unglaublich niedlich, wenn er so etwas tat und natürlich verfiel ich ihm dann wieder. „Dann antworte Kookie~", erwiderte er und zog mich dann wieder etwas näher an sich, allerdings löste ich mich direkt aus deinem Griff und verschwand zum Fenster, stützte meine Arme auf der Fensterbank ab und richtete meinen Weg nach draußen.

„Was empfindest du für mich, Jungkook?"

Ghost » VKookOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz