Ghost » VKook

» 37.

Taehyung schaute mich fassungslos an. In seinen Augenwinkeln bildeten sich kleine Tränen, die ich ihm sofort sanft wegwischte. „K-K-Kookie.", stammelte er leise und ich zog ihn sanft zu mir, strich ihm immer wieder über die Wange und legte dann ganz liebevoll meine Lippen auf seine. Er lächelte mich glücklich an und krabbelte auf mich, drückte mir dann immer wieder sanfte Küsse auf mein Gesicht, die immer intensiver wurden. Ein Lächeln zierte meine Lippen und ich ließ mir seine Berührungen gefallen, schloss ab und zu meine Augen. Meine Hände hielten ihn an seiner Hüfte fest und dann begann ich ihn zu küssen, brachte ihn somit dazu seine Aktivitäten zu stoppen. „Mmm.", machte er und hatte seine Augen geschlossen, genoss dieses Gefühl, was sich in ihm entwickelte. Ein Kribbeln machte sich in meinem kompletten Körper breit und zog sich über meine Arme, meinen Rücken und generell über meinen ganzen Körper. „Ich liebe dich.", hauchte ich leise und kam dann an seinem Ohr an und knabberte kurz an seinem Ohrläppchen, bevor ich ihm dann auch schon wieder ins Gesicht schaute. Einen kurzen Moment schauten wir uns einfach nur in die Augen, bevor seine Hände ihren Weg zu meinen Wangen und meinen Haaren fanden und er wieder verlangend seine Lippen mit meinen versiegelte. Ich erwiderte direkt und legte meine Hände in seine Haare und zog ihn etwas dichter an mich, während ich den Kuss liebevoll vertiefte. „Ich liebe dich auch, Kookie.", sagte er dann leise als er sich von mir löste und zeichnete mit seinem Finger meine Lippen nach. „Schon... lange.", fügte er hinzu und schaute wieder kurz zu mir. „Es tut mir Leid das du war-" „Nein.", unterbrach er mich sanft lächelnd und schenkte mir dieses Mal einen leichten Kuss, ohne diesen wirklich zu vertiefen. „Entschuldige dich nicht. Ich habe gern auf dich gewartet. Schließlich warst du ja immer bei mir und somit war mein Verlangen nach dir immer befriedigt.", ich lachte leise und schaute wieder mitten in seine Augen.

Ich konnte es mir lange nicht eingestehen, aber dieser Junge hier vor mir war mir so enorm wichtig und ich brauchte nichts anderes außer ihn. Er war die ganze Zeit derjenige, der mich glücklich machte und der mein Leben überhaupt lebenswert machte. Ich liebte ihn so sehr. So sehr habe ich noch keinen anderen Menschen geliebt. Nie war mir jemand so wichtig wie er. Er war es für den es sich für mich zum Leben lohnte.

„Duuuu?", zog er lang und weckte mich somit mit seiner sanften Stimme aus meinen Gedanken. „Hm?", machte ich und lächelte kurz, bevor sich meine volle Aufmerksamkeit auf ihn richtete. „Also... sind wir jetzt... offiziell...?", er nestelte ein wenig an seinen Fingern rum und senkte seinen Kopf wieder, doch ich verstand ja was er mich fragen wollte. „Zusammen?", sprach ich sein unausgesprochenes Wort aus und direkt leuchteten seine Augen, als er es schaffte mich für eine Sekunde wieder anzuschauen. „J-Ja.", stammelte er leicht und man konnte sehen, wie sich eine leichte Röte auf seine Wangen legte. „Liebling.", hauchte ich leise und nahm sein Gesicht wieder in meine Hände und ich strich sanft über seine Wangen. „Ja, wir sind offiziell zusammen. Seit dem heutigen Tage.", flüsterte ich und legte zärtlich meine Lippen wieder auf seine. Es dauerte nicht lange, bis wir uns wieder voneinander lösten und ich ihm noch kurz einen Kuss auf die Stirn drückte. „Da muss Hoseok sich wohl jemand anderen suchen.", grinste ich leicht und Tae lachte nur etwas. „Hoseok steht nicht auf mich.", murmelte er grinsend. „Ich weiß.", entgegnete ich, „Aber dennoch hat er etwas verpasst. Immerhin bist du ein wundervoller Mensch.", lächelte ich und sah dann wieder dieses wunderschöne Strahlen, was seine Gesichtszüge schmückte. „Ich liebe dich, Liebling.", hauchte ich leise und legte meinen Finger auf seine Lippen, welchen Taehyung unerwartet küsste. Er brachte mich dazu, dass ich ein leises Lachen von mir gab und ihm kurz durch sein Haar wuschelte. „Nicht wuscheln...", jammerte er direkt und nahm sich meine Hand, verschränkte unsere Finger ineinander. „Ist ja guuut.", leicht grinsend zog ich ihn wieder zu mir, damit er sich wieder an mich kuscheln konnte.

Der Tag war zwar noch jung, aber ich wollte jetzt einfach nur den Rest davon mit diesem wundervollen Menschen verbringen. Bei ihm liegen bleiben und einfach nur Zeit mit ihm verbringen. „Wann sagen wir es eigentlich unseren Familien?", fragte er leise und ich blickte zu ihm runter. „Ich weiß es nicht.", schmunzelte ich leicht. „Wollen wir es erst mal nur bei uns belassen, bis ich mich mit Minhyuk wieder vertragen habe?", fragte ich und biss mir kurz auf die Unterlippe. „Warum?", wollte Tae wissen und schaute mich an. „Najaaaa.", machte ich und lächelte etwas. „Neuer Monat.", brachte ich leise heraus. „Wie neuer Monat?", fragte er sichtlich verwirrt und ich deutete auf meinen Arm. „Tattoo Entfernung. Am Anfang des neuen Monats.", erinnerte ich ihn, wobei er breit grinsen musste. „Lach nicht. Ich hab mega Angst davor, außerdem hat Jin das schön gestochen, ich hab es nicht mal mitbekommen und wenn das entfernt wird habe ich nichts getrunken und somit starke Schmerzen.", verteidigte ich mich und Tae grinste einfach nur und drückte sich fester an mich.

„Ich bin mir sicher, dass du das hinkriegst. Immerhin wurde es dir gestochen und jetzt musst du damit leben, dass es jetzt entfernt wird.", sagte er leicht nuschelnd. „Wie nett du zu deinem Freund bist.", erwiderte ich ironisch und rollte leicht mit den Augen. „Ich bin der beste Freund, den du dir wünschen kannst.", entgegnete er leise und kuschelte sich noch etwas stärker an mich. „Weiß ich doch, Liebling."