Epilog / Danksagung

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Widmung: an alle meine wundervollen Leser <3 <3

Epilog

"Niall also heute  stellst du uns endlich deine Freundin vor?", fragte meine Mutter und ich  schaute verlegen weg. "Nicht Freundin Mama, Freund", verbesserte Greg  meine Mutter. "Ach stimmt ja Schatz, aber Enkelkinder bekomme ich  trotzdem oder?", fragte mich meine Mutter. "Natürlich wir werden eins  oder mehrere Adoptieren das ist sicher", sagte ich und grinste meine  Mutter an.

"Wann kommt dein Freund  den?", frragte meine Mutter erneut und ich stiefelte nervös von einem  Fuß auf den anderen. "Sie kommen gleich", sagte ich was mir irritierte  Blicke von Greg, Maura und Bobby einbrachte. "Sie?", fragte Bobby nach,  jedoch kam ich nicht mehr dazu zu antworten weil es an unserer Haustüre  klingelte.

Die beiden waren da und  waren bereit mit mir durch die Hölle zu gehen. Oh man hoffentlich wird es meine Familie auch so gut verstehen und respektieren wie die Familien  von Liam und Zayn. Und sogar Josh und Ed hatten positiv reagiert als  sie rausbekommen hatten, dass wir eine Dreierbeziehung führten. Stan hat  es eher angewiedert zu Kenntnis genommen, aber das kümmerte uns eher  wenig.

"Liam, Zayn? Was macht  ihr den hier?", fragte meine Mutter irritiert. Sie kannte Liam und Zayn  nur als meine Freunde. So wie Louis, Harry, Ed und Josh. Sie fand es  toll das ich auf der Fahrt so viele Freundschaften geschlossen hatte.  Sogar Paul hatte ich nach der Fahrt zufällig noch einmal getroffen und  war mit ihm einen Kaffee trinken gegangen. Und einmal bin ich in Colin  gerannt oder besser gesagt Colin ist in mich gerannt. Ich habe ihn kurz  noch etwas gestreichelt und habe ihn dann zurück zu Ben geschickt bevor  dieser mich sehen konnte.

Ich hatte echt keine  Lust mit Ben wieder darüber zu Diskutieren warum Colin mich mochte. "Wir  ähm wir...?", stotterte Liam nun etwas weniger Selbstbewusst. "Wir  wollten uns endlich als Nialls Freunde vorstellen", brachte Zayn raus.  "Wir wissen doch schon das ihr befreundet seit, aber es ist gerade  wirklich ungünstig den wir lernen gleich Nialls Freund kennen. Es wäre  schon wenn ihr später noch mal wiederkommen würdet", sagte meine Mutter.

"Ähm Maura das sind  meine festen Freunde", sagte ich und wurde rot bis hinter die Ohren.  "Deine was?", fragte Maura und wurde zum Ende hin immer lauter. Und  sogar Bobby und Greg klappte der Mund auf. "Mund zu sonst kommen Fliegen  rein", versuchte ich die Stimmung zu lockern, was nicht so richtig  funktionierte.

"Ich glaube ich muss  mich setzten", sagte Maura und ging auf wackeligen Beinen zum Sofa und  ließ sich wie ein nasser Sack drauf fallen. Bobby und Greg taten es ihr  gleich. Etwas unschlüssig standen Liam, Zayn und ich nebeneinander und  wussten nicht was wir tun sollten. Sollten wir uns zu meiner Familie  setzen oder sollten wir lieber so nah wie möglich an der Tür stehen  bleiben um so schnell wie möglich fliehen zu können.

"Niall kannst du uns das  bitte erklären?", fragte mich meine Mutter mit einen undefinierbaren  Blick. "Mama, ich konnte nichts dagegen tun. Weißt du gegen die  Liebe kann man nicht ankämpfen", versuchte ich mich zu erklären. "Aber  man muss es versuchen", sagte mein Vater. "Das haben wir ja, aber es hat  nicht funktioniert!", sagte ich und lächelte Liam und Zayn verliebt an  die mir zur Unterstützung ihre Arme um den Rücken gelegt hatten.

"Wie lange läuft das  schon?", fragte nun Maura wieder. "Seit etwas über einem Jahr", sagte  ich schüchtern. Ja ich hatte mich ein ganzes Jahr nicht getraut meiner  Familie die Wahrheit zu sagen. Aus Angst sie würden nicht so reagieren  wie Liams oder Zayns Eltern. "Ein Jahr", sagten mein Vater und meine  Mutter gleichzeitig und ihr Mund klappte wieder auf. "Zu dritt?", schob  meine Mutter fragend hinterher.

"Zu dritt", bestätigte  ich sie. Maura schaute zu meinem Vater Bobby und dieser schaute zu Greg  weil er wahrscheinlich auch nicht wusste was er dazu sagen sollte. "Und  ihr liebt euch alle untereinander gleich viel?", fragte Bobby der  versuchte das ganze zu verstehen. "Ja wir lieben uns alle gleich viel,  Papa", sagte ich mit halbwegs fester Stimme.

"Ich verstehe einfach  nicht wie eine Beziehung zu dritt funktionieren soll. Das kann doch  nicht gut gehen. So etwas führt bestimmt nur zu Stress und Streiterein  und irgendwann ist einer von euch auf den anderen Eifersüchtig", sagte  Maura und schaute uns alle drei komisch an. "Wir waren vor einem Jahr  mal Eifersüchtig aufeinander. Ganz zum Begin, aber es gibt zwischen uns  so etwas nicht mehr wie Eifersucht", sagte ich.

"Ich weiß nicht Niall",  sagte meine Mutter besorgt. "Wir wollen doch nur das es dir gut geht",  setzte mein Vater nach. "Mir geht es gut Mama, Papa. Mehr als gut mit  Liam und Zayn an meiner Seite", versuchte ich den beiden zu erklären.  "Sag du doch auch mal was Greg", sagte meine Mutter und schaute Greg  bittend an. "Also ich finde es cool", sagte Greg mit einem fetten  Grinsen auf den Lippen. "Was!?", fragte meine Mutter enstezt. "Du  findest es cool", fügte mein Vater erstaunt hinzu.

"Ja ich meine Zayn und  Liam sind korekt und sie behandeln meinen kleinen Bruder wie ihren  größten Schatz. Ich stehe hinter ihnen solange sie mir bei den  Männerabenden nicht die Stimmung verderben und nur über Männer reden",  sagte Greg und wackelte am Ende mit den Augenbrauen. "Natürlich großer  Bruder, wir wissen auch was Frauen sind und wir können genauso über  Frauen schwärmen wie hetros", sagte ich und zwinkerte ihm zu.

"Egal was ich sagen oder  tun würde, es würde nichts an eurer Beziehung ändern?", fragte meine  Mutter nach. "Es wird sich nichts zwischen uns ändern Mutter. Wenn das  heißt das du Zeit brauchst um alles zu verdauen, verstehe ich das. Ich  meine es ist wahrscheinlich schon schlimm wenn das eigenen Kind Schwul  ist, aber wenn es dann auch noch mit zwei Jungs gleichzeitig zusammen  ist, ist das wahrscheinlich alles andere als einfach für dich und Vater.  Nehmt euch alle Zeit der Welt, denkt in Ruhe darüber nach und versucht  euch mit den Gedanken anzufreunden", sagte ich und verschränkte meine  Hände mit denen von Liam und Zayn.

"Danke Schatz", sagte  meine Mutter bevor sie die Treppe hoch lief und in ihrem Zimmer  verschwand. "Ich muss nach ihr schauen. Tut mir leid mein Sohn, aber ich  denke sie wird es verstehen gib ihr nur etwas mehr Zeit", sagte mein  Vater klopfte mir auf die Schulter und flüsterte "Ich stehe immer zu  dir!"

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Hiii,

Das war es, Moments ist vorbei :(

Wie fandet ihr das Ende? Habt ihr damit gerechnet?

Danke an euch alle, dass ihr wirklich so lange mit dieser Geschichte mitgefiebert habt, euch über die ein oder andere Person aufgeregt habt und ihr sogar mit einer Dreiecksgeschichte leben konntet und das nur weil ich mich einfach nicht für einen der beiden entscheiden konnte.

Danke, dass so viele von euch nach so einer langen Pause immer noch zu mir gehalten habt, meine Geschichte gelesen habt und sogar ab und zu mal ein Vote oder Kommi da gelassen haben.

Danke, dass ihr immer an mich geglaubt habt, auch wenn ewig nichts mehr kam. Das ihr nicht die Hoffnung aufgegeben habt und das ihr der Geschichte trotz allem immer eine Chance gegeben habt.

Danke, dass ich so wunderbare Leser habe, ihr seit die besten und ich weiß ich sage es viel zu selten, aber ich liebe euch alle und ich bin so froh das ich euch zu meinen Lesern zählen darf <3

LG DyedMofo95

Moments (Niam, Ziall, Nouis oder Narry, AU, German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt