33. Kapitel Europäisches Frühstück

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Nach einer Weile wachte ich dann also wieder auf, von diesem Traum und lag ordentlich zugedeckt in meinem Bett, neben mir auf dem kleinen Tisch, neben meinem Handy stand ein Glas zusammen mit einer Schachtel Tabletten. Daneben lag ein Zettel.

"Für meine Kleine :) Nimm bitte deine Tabletten!~Papa ❤
PS: Weck mal deinen kleinen Freund, der pennt immer noch ;)"

Ich schaute nach unten. Tatsächlich lag er da, schlafend, während er ein wenig schmatzte.

Lächelnd stand ich auf, ging neben seinem Gesicht auf die Knie und schaute ihm ein wenig beim Schlafen zu. Er sah so friedlich aus, man hätte meinen können seine ganze Welt war sorgenfrei.

Nach einer Weile küsste ich ihn ganz kurz auf die Stirn, lächelte ein sanftes Lächeln und stand wieder auf.

"Ihr seid ein süßes Pärchen."

Erschrocken drehte ich mich zur Tür um, wo Papa mit seinem typisch teuflischen Grinsen stand.

"Wie lange stehst du schon da?", fragte ich, mit kühler Stimme.

"Die ganze Zeit", antwortete er.

"...Komm mal her."

Er nickte, kam leise zu mir geschlichen, um Noya nicht zu wecken und stellte sich vor mich. Etwas genervt schaute ich zu ihm hoch.

"Was sollte das werden?", fragte ich, die Anspannung in meiner Stimme war deutlich zu hören.

"Ich beobachte meine Tochter."

"Wieso?"

"Weil ich sie lieb hab."

Eine Stille entstand zwischen uns, bis ich genervt brummte und neben ihm vorbei lief.

"Ich mach Frühstück."

"Lass mich dir helfen."

"Wieso?"

"Weil ich meiner Tochter helfen will."

Ich brummte nur weiter genervt, ging jedoch, ohne ein Wort, in die Küche.

"Oder stör ich dich?"

"Nicht im geringsten."

In der Küche nahm ich dann drei Teller heraus, stellte sie im Esszimmer auf den Tisch. Dann ging ich zurück und holte Brot.

"Heute mal europäisches Frühstück?"

"Ja. Haben wir bei Hauswirtschaft gelernt."

"Meine Tochter wird immer schlauer..."

Er schniefte kurz gespielt und setzte sich dann an den Tisch.

"Ich hol Noya", sagte ich und ging schnell ins Zimmer, um ihn zu wecken.

"Noya, aufstehen!", rief ich förmlich, rüttelte ihn, bis er wach war.

"Ayu... Du hättest nicht sanfter sein können?", fragte er mit einem verschlafenen Blick, gähnte nebenbei. Gott sah er süß aus wenn er gähnte!

"Nein hätte ich nicht, also komm, es gibt Frühstück, und zwar europäisch."

Er schreckte bei dem Wort "Frühstück" bereits auf und schaute mich an. "Essen?", fragte er mich mit verschlafenen, aber begeisterten Augen

"Ja und wenn du nicht bald aufstehst, bekommst du nichts!" Das war wohl sein Stichwort, denn er sprang auf und lief zum Sofa und nahm sich sein Oberteil.

"Und beeil dich!", meinte ich noch, drehte mich nochmal zu ihm um und musste erkennen, wie er ohne ein Oberteil da stand.

Sichtlich errötet stotterte ich vor mich hin, hielt mir die Hände vor die Augen, linste aber immer wieder durch einen kleinen Spalt zwischen meinen Fingern durch.

"N-N-Noya!", zischte ich entsetzt, ging durch die Tür und knallte sie zu.

"Idiot, warn mich wenigstens vor!" Ich hörte nur wie er im Zimmer lachte.

"Tut mir leid!", hörte ich ihn sagen und keine Minute später ging die Tür auf und er stand davor.

"Heute ist ja Sonntag! Wir könnten wieder was zusammen machen!", lachte er und ging an mir vorbei ins Wohnzimmer.

"Vielleicht weiß dein Vater etwas! Hey, Herr Murase, wissen Sie, was ich mit ihrer wundervollen Tochter heute machen könnte?"

Etwas überfordert mit der Situation rannte ich ins Wohnzimmer und versuchte ihn zum Schweigen zu bringen, sowohl Noya, als auch meinen Vater. Jedoch klappte das nicht wirklich.

"Geh doch mit ihr shoppen! Sie ist ein Mädchen, sie wird es lieben!" Er lachte.

"Papa!"
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Es ist so kurz wie Yaku es tut mir so leeeeeid 😭  ich bin in letzter Zeit nicht ich und bin sehr oft nach der Schule müde as fuck, deshalb kann ich nicht so viel schreiben und ich hab noch so viel zu schreiben... I'm stressed 😭

Der Abend und die Schönheit (Nishinoya x Oc❤)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang