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Jungkook

„Wir werden heute Abend Besuch bekommen" erzählt Mr. Kim, während er mir beim Essen zuschaut. Er war mit seinem Essen schon fertig und schaut nun mir dabei interessiert zu.

Fragend sah ich von meinem Essen auf und warte, dass er weiter spricht.

Mein Master erkennt meine indirekte Aufforderung und fährt fort „Das heißt, dass ich heute früher nachhause komme und wir zusammen das Essen vorbereiten werden. Am Tag wirst du die untere Etage sauber machen und dich rechtzeitig fertig machen"

Genervt sehe ich ihn an „Kann ich nicht hoch gehen, wenn der Besuch da ist" antworte ich missmutig und stocher in meinem Essen rum.

Mein Verhalten gerade glich einem Kind, jedoch habe ich keine Lust auf fremde Menschen.

„Nein. Und hör auf das Essen zu vergewaltigen. Du wirst dich angemessen ihnen gegenüber verhalten und den Abend an meiner Seite verbringen." antwortet er harsch und schaut mich mit einem durchdringenden Blick an.

Ich ziehe meine Kopf etwas ein, schaue ihn aber mit einem trotzigen Blick an „Ich habe keine Lust mich bei fremden Menschen, als einen Sklaven an deiner Seite zu geben".

Der Blick meines Gegenübers wird noch dunkler, als schon zuvor „Ich meinte als hätten wir das Thema schon mal gehabt".

Sein Oberkörper lehnt sich langsam nach hinten und sieht mich kalt an.

So ein Blick war ich von ihm noch gar nicht gewohnt, weshalb sich eine Gänsehaut über mein Körper zieht.

„Die Leute die kommen werden wissen ganz genau wer oder was du für mich bist, also stell dich nicht so an"

Geschockt sehe ich ihn an „Also erzählst du auch noch überall rum, dass du mich als Sklaven hälst?" entsetzt sehe ich ihn an.

Ich will nicht, dass die Polizei davon erfährt, dass ich mich bei Kim aufhalte. Wie gesagt. Das Heim war bis jetzt noch nicht mein Traum Wohnziel.

„Jungkook es kann dir scheiß egal sein wen ich was über dich erzähle. Du bist mein Besitz. Ich kann dich auch nackt an mein Gartentor hängen, wenn ich möchte damit jeder sieht, dass du meins bist. Aber falls dich das beruhigt. Die Leute die kommen sind meine Freunde."
Seine Stimme wird wieder sanfter und er schaut mich an.

„Ich wusste nicht dass du mich nach so kurzer Zeit schon deinen Freunden vorstellst" antworte ich amüsiert, jedoch hatte ich noch immer keine Lust. Was ist wenn, das alles nur so reiche Schnösel sind, die zehn Sexsklaven zu den Füßen haben. Was werden die über mich sagen oder denken. Vielleicht behandeln die mich auch schlecht oder sagen Master er soll mich schlechter und strenger behandeln.

Sorgenvoll sehe ich meinen Master an.

Dieser bemerkt meinen Blick und schaut mich wieder ernst an „Woran denkst du?"

„Wirst du mich anders behandeln wenn deine Freunde da sind?"

Als er meine Frage hört muss er Lächeln „Ach Jungkook mach dir doch nicht so viele Gedanken. Ich werde dich genauso behandeln wie jetzt, warum soll ich meinen Freunden etwas beweisen sollen und mich verstellen?"

Nervös kaue ich auf meiner Lippe herum „Ich weiß nicht." Murmel ich schüchtern, nachdem ich bemerkt habe, was ich ihm gerade unterstellt habe.

Jedoch nimmt er es ganz locker auf und deutet auf seinen Schoß „Ach Jungkook, komm her"

Irritiert sehe ich ihn an. Was will er von mir?

Amüsiert sieht er mich an, deutet erneut auf seinen Schoß.

Als ich noch immer nicht reagiere, steht er auf und kommt auf mich zu. Sein Hand greift nach der meinen und er zieht mich mit zu seinem Stuhl. Er selbst lässt sich wieder nieder, zieht mich dieses Mal aber mit.

Völlig überfordert kann ich gar nicht regieren und finde mich auf meinem Besitzer wieder, welcher seine Hände auf meine Hüfte legt und mich sanft anschaut.

„Jungkook mach dir nicht immer solche Gedanken. Ich möchte mich nicht immer mit dir streiten. Vertrau mir einfach, ich will nur dein bestes"

Seine raue Stimme ertönt und lässt mich wieder schwach werden. Er weiß ganz genau, dass ich schwach werde wenn er so zu mir ist.
Ich weiß, dass Da- mein Besitzer nicht so zu mir sein muss, jedoch habe ich bei ihm nicht das Gefühl, dass ich sein Sklave bin. Ich weiß nicht ob das gut oder schlecht ist. Vielleicht möchte er mich ja gar nicht so bemuttern müssen, sondern ganz andere Sachen mit mir machen?

Bevor ich weiter an meiner Rolle an Mr. Kim's Seite zweifeln kann, reist mich eine Hand an meiner Wange aus meinen Gedanken.

Erschrocken zucke ich auf seinem Schoß zusammen „Was ist denn los?" flüstert er und fährt durch meine Haare.

Reflexartig zucke ich zurück.

Auf meine Reaktion sieht man Enttäuschung in seinem Blick. Es tut mir leid, dass ich meinen Kopf zurück gezogen habe, jedoch habe ich so viele Zweifel, seitdem ich ihn kennengelernt habe.

Noch heute morgen habe ich zu mir selbst gesagt, dass ich mich nicht von ihm um den Finger wickeln lassen möchte und schon sitze ich hier wieder auf seinem Schoß.

Plötzlich spüre ich zwei Hände an meinem Hintern und ich wurde mit einem Ruck auf den Küchentisch gesetzt.

Ungeduldige Augen schauen in meine schwarzen.

„Jungkook, du machst das alles hier viel zu kompliziert"

Captured •Vkook•Where stories live. Discover now