19 ~ Shower

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Taehyung

Sanft trage ich meinen Kleinen auf dem Arm in mein Badezimmer, welches direkt an mein Schlafzimmer grenzt.

Seine Augen hat er geschlossen, während er sich reflexartig an meinem Shirt vergreift- welches ich mir eben wieder überzog- um nicht runter zu fallen.

Lächelnd nehme ich diese anhängliche Geste zur Kenntnis, während ich im gleichen Moment das Bad betrete.

Vorsichtig setze ich den Kleinen auf eine Ablage neben einen der Waschbecken, auf welcher er es sich direkt gemütlich macht.

Ich entledige meine Klamotten, welche ich kurzzeitig anhatte und gehe auf mein Baby zu, welches zusammen gekrümmt auf der Ablage sitzt.

Als ich langsam über seinen Kopf streiche, rührt er sich langsam und schaut mich müde an.

Er bekommt große Augen, als er bemerkt, dass ich keine Klamotten mehr trage und schaut meinen Köper auf und ab.

Ich genieße die Aufmerksamkeit die Jungkook mir schenkt, will seinen Körper jedoch genau so gerne sehen wie er meinen.

„Komm her Kitten" Summe ich leise.

Jungkook, machtlos wie er gerade ist, folgt meinem Befehl widerwillig und kommt vor mir zum stehen.

Elegant ziehe ich meinem Gegenüber das letzte Kleidungsstück von dem Körper und betrachte die Schönheit vor mir.

Dieser Körper war nur meins.

Er war wie geschaffen für mich. Seine anziehende blasse Haut, welche noch von wenigen heilenden Wunden von mir geziert ist.

Sanft fahre ich mit meinen kalten Händen über seine Brust.

Seine Muskeln, welche seinen schmalen Körper an den richtigen Stellen zieren und ihm das gewisse kämpferische etwas verleihen.

Mein Weg führt mich über seinen Bauch zu seinen Seiten.

Seine schmale Talie, welche ihm den weiblichen, unschuldigen Touch verleihen.

Angekommen bei seinem Gesicht, welches pure Perfektion ist.

Ich habe noch nie in meinem Leben schönere, ehrliche und schwärzere Augen in meinem Leben gesehen. Ich würde diesem Jungen die Welt vor die Füße legen, wofür nur ein Blick von ihm in meine Augen reichen würde.

Sanft streiche ich durch seine weichen, schwarzen Haare, noch etwas was ich an dem Jungen vor mir schätze.

Ich spüre, dass er sich unwohl fühlt, so ungeschützt vor mir zu stehen, jedoch kann ich ihm nur das sagen was ich jedesmal aufs neue denke wenn ich ihn sehe.

„Du bist so wunderschön Jungkook"

Eine Gänsehaut legt sich auf seinen Körper und er schaut mit seinen unschuldigen Augen zu mir hinauf.

„Danke Daddy. D-du bist auch wunderschön"

Lächelnd schließe ich meine Arme um mein Baby und ziehe ihn an meinen Körper. Ich spüre wie auch er nach längerem zögern seine Arme um meinen Körper legt und langsam seinen Kopf auf meine harte Brust legt.

Sanft streiche ich meinem Kitten über die Haare und führe uns währenddessen langsam in Richtung Dusche.

Ohne ihm Bescheid zu geben betätige ich die Dusche und anschließend fließt warmes Wasser auf unsere ineinander geschlungenen Körper.

Jungkook wimmert erschrocken auf, entspannt sich jedoch schnell, bei dem Gefühl der angenehmen nassen Wärme.

Ich greife zu dem Duschgel hinter mir und fange langsam an, den Rücken meines Kitten's bei der Umarmung einzureiben.

Jungkook scheint die Massage zu genießen, denn er seufzt wohlig und lehnt sich träge gegen mich.

Während ich seinen Körper reinige, muss ich ihn immer wieder fest halten, da er droht umzufallen.

Amüsiert beobachte ich ihn dabei, wie er versucht gegen seine Müdigkeit anzukämpfen.

Selbst als ich seinen Intimbereich wasche, zeigt der Junge keine Regung.

Da mein Kitten so müde ist, verlange ich nicht von ihm, dass er mich einreibt und fange an mich selbst zu säubern.

Gerade als ich anfange den Schaum auf meiner Brust zu verteilen, spüre ich zwei weiche Hände an meiner Brust, welche meine eigenen wegschieben und meine Arbeit fortsetzen.

Sanft streicht mein Kitten über meinen Körper und schäumt ihn weiter ein.

Zwar überfliegt er absichtlich meinen Intimbereich, jedoch nehme ich ihm das nicht übel und übernehme ich nachdem ich Jungkook's Streicheleinheit genossen habe.

Als wir fertig waren Wickel ich mein Baby in ein viel zu großes Handtuch und rubbel seine Haare trocken.

Völlig fertig schaut er mich an.

Seine Haare stehen zu allen Seiten ab, während er in einem viel zu großen Handtuch vergraben ist.

Grinsend binde ich mir ein eigenes um meine Hüfte und hebe Jungkook hoch.

Wiederholt trage ich ihn in mein Schlafzimmer und lege ihn sanft auf mein Bett ab.

Er will sich direkt ins Bett kuscheln als ich ihm davon abhalte „Jungkook nimm das nasse Handtuch ab. Du machst das ganze Batt damit feucht"

Abwartend sehe ich ihn an, als jedoch keine Reaktion seinerseits kommt, ziehe ich ihm entschlossen das Handtuch vom Leib.

Ohne mich zu beachten vergräbt er sich nun nackt unter dem Deckenberg und gleitet ins Traumland.

Amüsiert über mein Kitten schüttel ich den Kopf.

Ich selbst gehe zu meinem Kleiderschrank und ziehe mir eine Jogginghose an.

Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass es bereits 11 Uhr abends ich und ich langsam schlafen sollte.
Ich muss morgen früh noch kurz weg und muss deshalb pünktlich aufstehen.

Ich gehe auf mein Bett zu und will mich hinlegen, jedoch hat Jungook die ganze große Decke für sich beansprucht.

Leicht entnehme ich ihm etwas Decke und lege mich zu ihm in mein Bett.

Ich liege noch eine Weile im Bett und denke über unter anderem Jungkook nach, bis ich irgendwann das Licht löschen

Instinktiv kuschelt sich Jungkook nach der Zeit immer weiter an mich, bis er seine Arme um meinen Bauch geschlungen und seinen Kopf auf meine Brust gelegt hat.

Liebevoll streiche ich meinem Kitten über die Haare, bis ich amüsiert grinsen muss als ich an morgen früh denke.

Jungkook ist nun wieder einsatzbereit und Jungkook's Wecker steht in seinem Zimmer und wenn ich aufwache und das Frühstück nicht fertig ist ist das ein Regelverstoß.

Mit einem teuflischen grinsen schlafe ich mit einem Engel im Arm ein.

Captured •Vkook•Where stories live. Discover now