Captured •Vkook•

70 ~ Rant

Jungkook

Gequälte Laute verlassen meinen Mund, welche ich versuche zu unterdrücken.

Taehyung ist seit geräumiger Zeit aus dem Zimmer verschwunden und hat mich erregt zurückgelassen.

Der Penisring macht mir das ganze nicht wirklich einfacher und nun liege ich hier ganz verlassen und unbefriedigt.

Meine Handgelenke brennen durch die Reibung, welche ich aus Verzweiflung immer wieder verursache.

Ich kann förmlich spüren, wie wund sie nach der kurzen Zeit geworden sind.

Doch wie lange liege ich hier jetzt schon?

Es fühlt sich an wie Stunden, es könnten jedoch auch nur Minuten sein.

Meine Versand ist wie gelöscht.

Ich konzentriere mich auf meine Umwelt und versuche den Drang nach Befriedigung zu unterdrücken, jedoch klappt es nicht.

Die Gedanken an diesen Abend und Taehyung machen es mir unmöglich mich abzuregen.

Das deprimierendste ist, dass ich ständig Schritte durch das Haus wandeln höre.

Taehyung scheint sehr beschäftigt zu sein. Immer wieder ertönen laute Geräusche und ein leises Summen, welches aus Taehyung's Mund kommt.

Einige wenige Male hatte ich sogar da Gefühl, dass nicht nur Taehyung's Schritte zu hören sind.

Etwas leichtere, sanftere waren zu hören. Den Gedanken, dass jemand anderes als Tae im Haus war verwarf ich dann aber direkt wieder.

Gerade als ich mich wieder zwinge meinen Atem zu beruhigen, höre ich wieder Schritte die sich dem Zimmer nähren.

Extra laut gebe ich einen kläglichen Laut von mir und stöhne etwas auf.

Ich höre deutlich wie die Schritte langsamer werden. Triumphierend lächel ich, ehe ich den nächsten erregenden Laut ausstoße.

Plötzlich höre ich das erlösende Geräusch der Tür, welche langsam geöffnet wird.

Taehyung steht im Rahmen. Er trägt ein weißes Hemd, welches nur halb zugeknöpft ist und eine schwarze Lederhose.

Lässig lehnt er sich gegen den Rahmen, ehe seine Hand durch seine eh schon verwuschelten Haare fahren.

„Kitten du hast noch 40 Minuten auf der Uhr" grinst er tadelnd.

Bittend blicke ich ihn an. Ich spüre wie sein Blick genießerisch über meinen bebenden Körper wandert, jedoch wieder zu meinen Augen schnellt.

„Bitte Master" stöhne ich leise. Meine Beine stelle ich auf und versuche etwas Reibung zu bekommen, jedoch hält eine starke Hand meine Beine an Ort und Stelle.

„Halt still"

Kurz bleibt sein Blick an meinem Glied hängen, ehe er zu mir schaut

„Ich habe gesagt bis Mitternacht und ich meine es auch so"

Er wendet sich von mir ab und geht zu einem Schrank.

Frustriert stöhne ich auf. Das kann doch jetzt nicht sein Ernst sein.

Plötzlich spüre ich wie meine Beine wieder gehalten werden.

Etwas kaltes schlingt sich um meine Knöchel, ehe ich kurze Zeit später mit gespreizten Beinen auf dem Bett liege.

„Tae" Jammer ich, während ich versuche die Fesseln zu lösen.

Mahnend schaut er mich an. Zur Strafe gibt er mir einen Klaps auf meine empfindlichen Oberschenkel.

Nach der Geste dreht er sich um und verlässt den Raum.

Frustriert ziehe ich stark an den Fesseln. Lasse dies jedoch direkt wieder, da meine Handgelenke schon sehr angeschlagen sind.

Taehyung

Es tut mir nicht nur in der Seele weh Jungkook in diesem Zustand in dem Zimmer alleine zu lassen, jedoch gehört das zu seiner Strafe und er muss lernen diese hinzunehmen und aus ihnen zu lernen. Wenn ich nachgebe tanzt er mir später auf der Nase herum.

Die Bilder von eben finden den Weg wieder in mein Kopf. Wie er da lag, gefesselt, schwitzend und stöhnend, mit diesen großen bittenden Augen. Eigentlich genauso wie ich ihn mir immer vorgestellt habe, wenn er mir gehört, doch wie er muss ich mich auch beherrschen.

Auch ich muss diese 40 Minuten noch überbrücken, was mir sogar ganz gelegen kommt, da noch ein großes oder eher gesagt zwei kleine Geschenke auf mein Baby warten, welche sehr viel Aufwand benötigen.

Jungkook

Ich verbrachte die längsten 40 Minuten meines Lebens bis ich endlich wieder die Schritte höre, welche die Treppe hoch schreiten.

Die Tür öffnet sich und Taehyung erscheint.

Ohne etwas zu sagen, beobachte ich ihn dabei, wie er seine Ärmel hoch krempelt  und sich mir langsam nähert.

Kurz vor dem Bett bleibt er stehen und betrachtet mich, bis er sich langsam auf das Bett niederlässt und seine Knie neben meinem Becken platziert.

Sein Gesicht kommt meinem dabei immer näher, bis sein wärmer Atem meine zitternenden Lippen streift.

„Bitte Tae" Murmel ich kraftlos.

„Was soll ich machen?"

Sehnsüchtig blicke ich ihn an „Küss mich"

Lächelnd verbindet er endlich unsere Lippen. Ein Schauer fährt durch meinen Körper.
Wäre da dieser dumme Ring bloß nicht..

Taehyung bemerkt meine Sehnsucht nach Erlösung, denn langsam wandern seine Hände über meinen nackten Körper.

Wimmernd winde ich mich unter den Berührungen.

Seine Hand schließt sich kurz um meine Länge. Stöhnend werfe ich meinen Kopf in den Nacken ... der will mich doch verarschen

Langsam lässt er von mir ab, schenkt mir noch ein kleines grinsen, ehe er nach unten mit seinen Lippen wandert.

Über meine Brust und meine leichten Muskeln, bis hin zu meinem Glied.

Mit der Hand entfernt er plötzlich den Ring, während er gleichzeitig sanft mein Glied in seinen Mund aufnimmt.

Durch diese plötzliche Wärme und enge und die Freiheit komme ich stöhnend zu meinem Höhepunkt und ergieße mich stöhnend in seinem Mund.

Anstatt von mir abzulassen, schluckt er mein Sperma, während er noch immer mein Glied in seinem Mund hat und fährt dieses noch einige Male auf und ab, bis ich von meinem Hoch runter gekommen bin.

Der Gürtel klappert an dem Gestell, während ich erregt meinen Körper winde.

Langsam lässt er mein Glied aus seinem Mund gleiten. Die ganze Zeit hat er mir dabei zugeschaut, wie er mich zum Orgasmus gebracht hat, was mich jetzt kurz erröten lässt.

„Danke" murmel ich müde

„Hey Jungkook! Du kannst doch jetzt nicht schlafen, ich habe noch zwei kleine Überraschungen unten für dich"

Müde blicke ich in sein vorwurfsvolles Gesicht

„Kann das nicht warten Tae?"

Er will gerade zum Reden ansetzten als von unten plötzlich ein lautes poltern zu hören ist

„Anscheinend nicht, los komm" murmelt er, ehe er schnell aufspringt und aus dem Zimmer eilt.

Fassungslos schaue ich ihm hinterher, ehe mein Blick zu meinen gefesselten armen und Beinen wandert.

So ein Trottel