42 ~ Price Tag

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Jungkook

Nachdem ich unter viel Protest die vielen Tüten der Unterwäschen Marke in unser Haus getragen habe.

Haben wir alle Klamotten aus den Tüten auf einen riesigen Haufen zusammen geworfen und sitzen zusammen auf dem Boden um die vielen Schilder zu entfernen.

Die Arbeit ist mühsam aber ich habe Spaß daran.

Mir fallen viele Teile auf, die ich nur Tae zur Liebe mitgenommen habe.. oder eher gesagt er hat nicht mit sich sprechen lassen und so hatte ich gar keine andere Wahl.

Trotzdem finde ich seine Idee und der Sinn hinter dem Ausflug sehr Süß.

Ich Rutsche um den kleiner werdenden Haufen und sitze nun neben Tae.

Er hat meine Handlung scharf beobachtet und schaut mich nun von der Seite an.

„Danke Daddy für die Klamotten, auch wenn ich es nicht gut finde, dass du so viel Geld für mich ausgibst"

Taehyung lächelt drauf hin nur und streicht mir sanft über meine weichen, nun hellbraunen Haare.

„Mein Geld ist dein Geld Jungkook, außerdem würde ich alles für dich kaufen wenn du willst. Und ich habe ja auch etwas von deinen neuen Klamotten" zwinkert er am Ende.

Lächelnd schüttel ich den Kopf über seine Bemerkung.

Schweigend macht er sich weiter daran die Schilder zu entfernen und ich bringe schon mal die erste Ladung in eine unserer Waschmaschinen.

Bei der Betrachtung des Haufens wird mir klar, dass ich das alles für Taehyung irgendwann anziehen muss und da ich eigentlich immer Arbeitskleidung tragen muss frage ich mich wofür.

Vielleicht macht Taehyung ja jetzt öfter was mit mir!

Freudig mache ich mich auf den Weg zurück.

Im Augenwinkel sehe ich etwas rosanes. Die vielen Tüten, welche noch immer unausgepackt im Flur stehen, lassen mich unwohl zu Taehyung zurück gehen.

Würde er wirklich wollen, dass ich so etwas anziehe?

Für ihn?

Ich stelle mir vor wie Taehyung im Arbeitszimmer sitzt, während ich mit einem Klischeehaften Staubwedel, in einem Maldkostüm vor seinen Augen herum Wirbel.

Irritiert von meinen Gedanken mache ich mich zurück auf den Weg zu Taehyung.

Das war doch Quatsch, so etwas würde er bestimmt nicht von mir verlangen.

Er weiß schließlich wie verklemmt ich eigentlich bin.

Und er würde seine Position sicher nicht ausnutzten bei so etwas.

Da bin ich mir sicher..

Bei Tae angekommen, sehe ich wie er konzentriert, die Schilder von den Klamotten entfernt.

Ich muss schmunzeln als ich das sehe und schaue ihm ein wenig dabei zu.

So wie seine verstrubbelten Haare immer wieder in sein Gesicht fallen und er sie immer unbewusst wieder genervt weg streicht, könnte man gar nicht denken wie kalt Taehyung manchmal sein kann, geschweige denn was für ein Beruf er hat.

War das überhaupt ein Beruf?

Die Reaktion von dem gut gebauten Ethan, welcher es sicher locker mit Tae aufnehmen könnte, hat mir erneut gezeigt, dass Taehyung ein sehr mächtiger Mann ist, auch wenn ich von der Seite noch nicht so viel mitbekommen habe.

Taehyung scheint bemerkt zu haben, dass ich nichts tuend hinter ihm stehe. Denn er wirft mir einen strengen Blick zu, welcher mir zeigt, dass ich mich zu ihm Gesellen sollte um ihm zu helfen.

Ich habe jedoch einen anderen Plan.

Meine Sorgen um die anstehende und angekündigte Bestrafung ist noch lange nicht verflogen und ich muss möglichst versuchen die Wogen zu glätten.

Langsam tapse ich auf ihn zu und Knie mich hinter seinen Körper.

Bevor er reagieren kann Schlinge ich meine Arme um seinen starken Oberkörper und lege meinen Kopf auf seine harte Schulter.

Taehyung unterbricht seine Handlung, macht jedoch nach kurzer Zeit weiter „Was möchtest du Kitten"

Sanft drücke ich mich noch näher an ihn, so dass mein Oberkörper dicht an seinen Rücken gepresst ist.

Langsam fange ich an sanfte Küsse auf seinem leicht zu erreichenden Hals zu verteilen.

Taehyung scheint nichts dagegen zu haben, denn er brummt kurz, ehe er seinen Kopf schräg legt um mir mehr Platz zu verschaffen.

Ich nehme das Angebot an und nutze den gewonnen Platz um meinen Daddy weiter zu verwöhnen.

Sanft berühren meine Lippen, seine weiche, reine Haut und hinterlassen hitzige Küsse, welche ihm eine Gänsehaut zaubern.

„J-Jungkook-ah was soll das werden?" keucht er plötzlich und ich spüre, dass er aufgehört hat die Schilder zu entfernen und seine Hände an meinen Oberschenkeln auf und ab fährt, welche neben seinen Körper Platz gefunden haben.

„Willst du das ich aufhöre Daddy?"

„Niemals"

Captured •Vkook•Where stories live. Discover now