Kapitel 11

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"Und? Wie war dein erster Geburtstag? Also mit deiner Familie?" fragt Emma und setzt sich zu mir auf mein Bett.

"Es war wirklich schön. Ich habe mich das erste mal so richtig geliebt gefühlt." erzähle ich Emma und schaue ihr in die Augen.

"Das freut mich, aber eine frage  hätte ich an dich, du musst sie nicht beantworten, aber es hat mich neugierig gemacht." fängt sie an, "Als Aiden dich gestern gefragt hat, ob du noch Jungfrau bisr, hast du dich sofort verkrampft und hast Tränen in den augen bekommen."

Ich seufzte. War ja klar, dass es sie interessiert, aber das ist auch normal.

"Ich werde dir jetzt was anvertrauen, aber du musst mir versprechen, es niemanden zu sagen, nicht mal Laura oder Johnson. Niemandem." fange ich an.

"Versprochen. Du weißt das du mir alles sagen kannst." lächelt sie mich sanft an.

Ich nahm einen tiefen Atemzug und fing an ihr alles zu erzählen:

"Ich war klein, als er mich Adoptiert hat. Ich war so glücklich, nach all den Jahren eine Familie zu haben. Ich war so klein und naiv aber woher soll jemand in meinem Alter so was wissen." kühl lache ich auf und fahre fort, "Er hat mich zu meinem neuen Zuhause gefahren. Er meinte das er mit mir ein Spiel spielen möchte und ch mich dafür ausziehen muss. Natürlich tat ich das, ich habe mir dabei nichts schlimmes gedacht. Er hat sich auch asgezogen und hat es dann gemacht. Dieser Schmerz war unerträglich, vor allem, weil er einfach weiter gemacht habe, ich habe gebettelt das er aufhören soll, doch er hat mich geschlagen. Das ging Jahre so, bis ich abgehauen bin und Kate erzählt habe, dass er mich geschlagen hat.Seitdem tag habe ich ihn nie wieder gesehen."  ein schluchtzen entfuhr meiner Kehle und Tränen strömten meinen Gesicht runter.

Emma sah so aus als hätte sie einen Geist gesehen und zieht mich augenblcklich in ihre Arme. so saßen wir eine weile, ich am weinen und sie mich in ihren Armen haltnd und tröstend.

Als ich mich beruhigt habe, setze ich mich auf und wische mir über das Gesicht.

"Darf ich dich mal was fragen?" frage ich sie. Nach all dem, geht mir immer noch diese Madison nicht aus den Gedanken.

"Klar."

"Wer war oder ist Madison?" bringe ich heraus und schaue sie an. Emma sieht geschockt aus,  seufzt aber und antwortet;

"Madison war die Sonne unserer Gruppe und in einer sehr schönen, gefühlsvollen Beziehung mit Gilinsky. Damals waren Gilinsky, Johnson, Laura, Aiden, Madison und ich die besten Freunde. Als Jack dann mit Madison zusammen gekommen ist, hatten er und Aiden streit, niemad weiß aber wieso, beide haben kein Wort darüber verloren. Madi ist einfach von einem Tag auf den anderen verschwunden und Aiden hat Jack für schuldig gehalten. Alle haben gedacht das Jack..."

"Das Jack was?" verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen hoch.

"Das Jack sie umgebracht hat. Natürlich hat sich das rumgesprochen und sie mussten Wegziehen, was für Johnson nicht leicht war, ich meine beide kennen sich seit dem Kindergarten. Deswegen sind wir auch hierher gezogen." beendet Emma die Geschichte und blickt aus dem Fenster, "Das Traurige an der Sache ist auch, das Jack sich an nichts erinnert. Er meint sie wollten sich am Strand treffen und er habe vier Stunden auf sie gewartet." fügt sie am Ende noch hinzu und schaut mich nun an.

Mir stockt der Atem. Was wohl passiert ist. Jack und Madison haben sich geliebt, sie ist verschwunden und alle denken er hätte sie umgebracht nur weil es keine sour von ihr gibt.

"Liebt Jack Madison immer noch?" ich konnte so vieles fragen und dabei kam das raus, toll gemacht Megan.

"Ich glaube schon. Er hatte sogar in diesem Alter eine gemeinsame Zukunft mit ihr geplant." murmelt sie, "Sowas vergeht nicht so schnell."

Something Like A BadboyWhere stories live. Discover now