Kapitel 22

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"Mom ich habe einfach so Angst, dass ich euch verlassen muss." schluchtze ich ins Telefon und versuche mich geleichzeitg dabei zu beruhigen.

"Aber solltest du nicht froh sein, deine echte Familie gefunden zu haben?" fragt sie mich traurig. Ich kann mir schon vorstellen wie sich versucht mit ihren Tränen zu kämpfen.

"Ihr seid meine echte Familie. Amie und James haben nicht mal versucht mich zu finden, aber ihr habt mir das Gefühl gegeben, geliebt zu werden." hauche ich laut genug, sodass sie es verstehen konnte.

"Wann kommt ihr zurück?" fragt sie mich.

"Eine Woche bevor die Schule beginnt." gebe ich ihr bekannt.

"Okay, dass ist ja dann bals. Wir besprechen dann alles hier." bestimmt sie. Nachdem ich dies bestätigte, verabschiedeten wir uns und ich legte auf.

Seufzend fahre ich mir durch meine Haare. Ich möchte sie nicht verlassen. Ich möchte für immer bei ihnen Leben.

"Megan?" höre ich Jack fragen, während er an der Tür klopft. Ich ging auf diese zu und schloss sie auf, sodass er unser Zimmer betreten konnte, "Und? Wie ist es gelaufen?" fragt er mich und schlingt seine Arme um mich. Am Anfang hingen meine schlaff neben mir, doh ich fing mich wieder und schlang sie zögerlich um seinen Muskelösenkörper, welcher mir glecihzeitig viel Wärme spendete.

"Gut, schätze ich. Sie war auch traurig, aber was soll man machen? Ich hoffe eifach das ich sie nicht verlassen muss." murmele ich am Ende und lege meinen Kopf auf Jacks Brust. Sein Herz war am rasen, was mich jedoch beruhigte.

"Egal was passiert, ich stehe imme rhinter dir." langsam löste mein Freund sich von unserer Umarmung und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, während meine Augen noch geschlossen waren.

"Danke, dass weiß ich zu schätzen." schwach lächelte ich Jack an, bevor ich mich kompolett von ihm löste und anfing mich fertig zu machen.

"Wohin gehts?" fragt Jack und setzt sich auf das Bett.

"Ich treffe mich mit Amie und ihrem Mann, der mein Erzeuger ist. Immerhin haben sie ein Recht darauf und das muss ich respektieren." antworte ich ihm und ziehe meine Schuhe an. Fertig mit allem, verlasse ich gefolgt von Jack das Zimmer und gehe runter. Ich gab allen bescheid und jetzt bin ich auf den zum Cafe, wo Amie mich aufgeklärt hatte.

Dort angekommen setzte och mich an einem Tisch am Fenster und blickte Gedankenverloren raus. Jeder in meiner Situation würde sich freuen, seine leibliche Familie gefunden zu haben, aber ich nicht. Ich weiß nicht mal wieso. Ich hätte alles gegeben um sie zu finden und in die Arme zu schließen, ich hätte nicht mal mit der Wimper gezuckt und meine Familie verlassen, in der ich gerade leben würde. Aber ch möchte die Johnsons nicht verlassen, denn sie sind meine wahre Familie.

Ich dachte an die Schule, bevor ich Laura und die anderen kennen gelernt habe. Sie alle haben mich unerwünscht genannt, was ich theoretich gesehen auch bin oder war. Amie und James wollten mich nicht, weswegen sie mich abgegeben haben. Ich habe mir das all die Jahre eingeredet, habe zugelassen, dass sie alle mich innerlich zerstören. Habe zugelassen, dass sie mich alle denken lassen haben, unerwünscht und ungeliebt zu sein, was ich damals war. Baer kaum wurde ich von den Johnsons adoptiert, kaum lernte ich die Gilinskys kenne, änderte sich alles schlagartig. Sie alle lieben mich, das haben sie mir so oft gezeigt und ich bin ihnen so dankbar.

"Hallo Megan." werde ich aus meinen Gedanken gerissen, weswegen ich aufschaue. Vor mir standen Amie und ein Mann, welcher eine Glatze hatte, aber dafür einen vollen, langen schwazen Bart und helle, eisblaue Augen. Ich schätze mal, das er James ist.

"Hallo." begrüße ich sie monoton zurück. Beide setzten sich hin und schauten mich an.

"Ich bin James, dein Vater." fängt James an.

"Mein Erzeuger." korrigerie ich ihn kühl. Ich merkte wie Amie mich traurig asah und James ebenfalls. Aber ich sage nur die Wahrheit. Ein Vater ist jemand, der deine ersten Schritte mitbekommen hat, da war als du eingeschult wurdest und da war, als du hingefallen bist, um dir wieder auf zuhelfen und auch wenn Frank all dies nicht erlebt hat, war er dennoch der beste Vater, denn man sich wünschen kann,a uch wenn unsere Beziehung am anfang komisch war.

"Also." räuspert sich Amie um die unangenehme Stille zu unterbrechen, "Wir wollten wissen, wann du wiede rmit uns wohnen möchtest, da wir bald in California leben werden und dich bei uns möchten."

"Am besten nie." eriwdere ich wahrheitsgemäß.

"Wieso das? Solltest du nicht froh sein, deine leiblichen Eltern gefunden zu haben?" hinterfragt James meine antwort.

"Wie gesagt, ihr seid nur meine Erzeuger, ich bin zufrieden mit meiner jetztigen Familie und haben auch nicht vor, sie zu verlassen." lasse ich sie wissen.

Amie schaut die ganze Zeit traurig James an, welcher die Hnad seiner Frau hält.

"Wir ziehen in die Nähe des Heims, in welches wir dich abgegeb haben, so musst du die Schule nicht wechseln und kannst bei deinen Freunden bleiben." kommt es plötzlich von Amie.

"Soll ich eich mal was verraten?" frage ich sie, worauf sie mich gespannt anschauen, "Bevor ich adoptiert wurde, wurde ich jeden Tag in der Schule und aucbh im Heim fertig gemacht. Sie alle haben mich unerwünscht genannt, was ich ja auch war. Ich wurde Seelisch und auch Körperlich fertig gemacht, was ich immer noch nicht vergessen kann. Ich wurde sogar ein paar mal Krankenhausreif geprügelt, aber ich konnte mit niemanden darüber reden, nicht mal jit Kate, aber das ist noch nicht mal das schlimmste, was mir passiert ist." keife ich sie an.

"Was ist denn noch passiert? Megan du weißt du aknnst uns alles erzählen." James' Stimme brach mitten im Satz ab und er sah mich traurig an.

"Ich wurde bevor mich die Johnsons adoptiert haben, schonmal adoptiert. Ich war neun und sagen wir so, ich war das Spielzeug meines damaliegen Adoptivvaters." ich wurde immer leiser und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

Amie und James sahen mich geschockt an und hatten ebenfalls Tränen in den Augen, jedoch versuchten sie diese weg zublintzeln.

"Megan das tut mir so leid-" Amies Stimme brach ab und sie fing an zu weinen.

"Ich sollte besser gehen, mein Freund und meine Geschwister machen sich bestimmt schon sorgen um mich." ich betonte extra das Wort Geschwister, damit sie es auch endgültig verstanden und verließ das Cafe.

-

"Ach halt doch dein Maul, Johnson." motze ich und stopfte mir wieder ein paar Chips in meinen Mund.

"Ich.Bin.Heißer.Als.G." betont er jedes Wort und verschränkt seine Amre vor der Brust.

"Ich bin heißer als du, also Schnauze." lacht mein Freund und nimmt sich ebenfalls ein paar Chips aus der Schüssel.

"Also ich bin heißer als ihr alle zusammen." kommt es plötzlich von Malik, weswegen wir alle anfangen zu lachen, da es so unerwartet kam.

"Da gebe ich ihm recht." nickt Laura, nachdem wir uns alle beruhigt haben.

"Megan!" höre ich Gilinsky rufen und schon lagerte sich ein schweres etwa sauf meine Schoss.

"Jack du Fettsack, geh runter, aber sofort!" rufe ich zu dem Etwas und verusche ihn runterzuschubsen, vergeblich.

"Du bist gemütlich." höre ich ihn kichern, während er sich gegen meine Brust lehnt.

"Jack! Luft!" rufe ich außer Atmem, sodass er sich ungewollt erheben muss.

Wir alle fingen an zu lachen und hatten eine recht schöne Zeit zusammen. Später musste mich Jack jedoch ins Bett tragen, da ich einfach zu faul war und wir schliefen in den Armen des jeweils anderen ein. Ich meine, was will man noch, außer Essen und in den Armen der Person zu liegen, die einem am meisten was bedeutet.


Lasst gerne eure Meinung da!

Schöne Osterferien euch allen!

Ciao!



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