Kapitel 26

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"Bist du dir sicher, dass ich dir nicht helfen soll?"

"Zu sitzen oder was?" frage ich meinen Bruder entgeistert und sehe zu ihm rauf, da er nun vor mir steht.

"Ich möchte einfach nur, dass es dir gut geht." erwidert Jack und setzt sich neben mich.

"Mir geht es gut, ist ja nichts schlimmes passiert." zucke ich mit meinen schultern.

"Ja, nur nicht. du lagst ja nicht im Koma oder so, hast ja keine Platzwunde auf der Stirn und all das, wie kann ich mir nur soregn machen?" sarkastisch verdreht Jack seine Augen und legt einen Arm um mich.

"Das ist nichts, im gegensatz, was ich damals erlebt habe." murmelte ich, jedoch weiß ich das Jack es mitnekommen hat. Er spannte sich an, denn auch er wusste das mit meinem alten Adoptivvater, die Sachen in der Schule und im Heim. Selbst Caro und Frank, weil ich einfach keine Gehimnisse mehr vor ihnen haben wollte. Jedoch fühle ich mich schlecht, weil ich es ihnen gesagt habe, da ich denke, dass sie denken, dass ich dadurch nur aufmerksamkeit und mitleid will, woran ich, bis jetzt, gar nicht gedacht habe.

"Samstag ist es soweit." murmelt Jack und schaut mich an, "Ich will nicht das du gehst."

"Ich auch nicht und werde ich auch nicht.Wenn sie sehen, wie Glücklich ich her bin, werden sie das schon nicht zulassen." lächelte ich meinen Bruder selbstbewusst an.

Was soll schon schief gehen?

-

"Das Gericht hat entschieden! Megan, du wirst bei deinen leiblichen Eltern absofort leben!" schlagt der Richter mit seinem Hammer auf diese Holzplate.

Ich wollte aufstehen und mich frreuen, dass ich bei den Johnsons bleiben kann, jedoch ist es nicht so ausgefallen, wie ich wollte.

"A-Aber euer Ehren..." fängt Dad an, wird jedoch unterbrochen.

"Die nächste Versammlung wir din einem Monat stattfinden! Denn der Anwalt der Familie Fields hat recht, Megan muss erstmal wissen, wie es ist, dort zu leben, vielleicht gefällt es ihr und sie möchte dort bleiben." danach stand der recht dünne Mann von seinem Platz auf, verabschiedet sich und verschwindet aus dem Gerichtssaal.

Es war unangenehm still. Mom und Dad sahen aus, als würden sie gleich weinen, Emma hatte schon Tränen in den Augen und Johnson sah so aus, als könnte er nicht glauben, was er gerade gehört hat.

Ich auch nicht Jack, denke ich mir und schaue Amie und James an, welche mich lächelnd ansehen.

"Komm wir gehen." kommt Jmaes auf mich zu und sieht so aus, als würde er mich umarmen wollen, jedoch weiche ich zurück und schüttelte mit Tränen in den Augen meinen Kopf.

"Nein." krächtze ich, "Ich will ei meiner Familie bleiben." ich gehe noch ein Schritt zurück.

"Wir sind deine Familie, Liebes." kommt es nun von Amie.

"Nein." hauche ich und drehe mich um. Ohne zu überlegen, lief ich auf Dad zu und umarmte ihn. Dann ließ ich die Tränen freien lauf und schluchzte, was das Zeug hält. Später schlossen sich auch Mom, Jack und Emma unserer Umarmung an und gemeinsam weinten wir, als Familie.

"Ich will nicht, dass du gehst." haucht Emma und umarmt mich nochmal alleine.

"Ich auch nicht, aber ich werde wieder zurück zu euch kommen, dann sind wir wieder eine Familie." versuche ich sie aufzumuntern.

Ich verabschiedete mich bei allen und verließ dann mit James und Amie den Saal. Beide liefen neben mir und strahlten über das ganze Gesicht.

Wenn sie meine Eltern wären, dann wuürden sie wollen,d ass ich glücklich bin, auch wenn ich es nicht mit ihnen bin. Ich bin bei Emma und Jack glücklich. Glücklich, wenn die beiden unnötig streiten und dann mich nach einer Meinung fragen. Bei Caro, mit meiner Mutter, mit welcher Kochen, putzen und all das Spaßig und nicht ätzend war. Mit Frank, mit welchem ich ein richtiges Vater Tochter verhältniss aufgebaut habe, welchem ich vertraue und in den Arm nehme, welchen ich Vater nennen kann

Something Like A BadboyWhere stories live. Discover now