Kapitel 31

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Emmas Sicht:

"Emma!" platzt Johnson ohne zu klopfen in mein Zimmer.

"Nein!" rufe ich, ohne wirklich zu wissen, was er will.

"Wo ist Megan?" fragt er und setzt sich zu mir auf mein Bett.

"Bei Jack schätze ich." zucke ich mit meinen Schultern und beiße wieder in meinen Keks.

Mein Bruder mustert mich eine Weile stumm, was mir aber egal ist. Der Typ hatte schon immer Probleme.

"Ich-"

"Nein." unterbreche ich ihn, als er aus dem nichts ansetzte, etwas zu sagen.

"Du weißt doch gar-"

"Nein." bleibe ich sturr und schaue in genervt an.

"Hilf mir ein Badboy zu werden!" platzt es aus ihm raus.

"Was?!" prustete ich laut los und fiel fast vom Bett.

"Du hast mich schon verstanden." verdreht er seine Augen.

"Und wieso will mein Bruder ein Badboy werden?" verwirrt sehe ich ihn, nachdem ich  ich beruhigt hatte, an. Ich meine er ist super cool, auch wenn ich es nicht zugeben würde, so wie er ist, wieso sollte er das ändern wollen?

"Jack war am Anfang auch so, halt Sowas wie ein Badboy, dann hat er Megan kennen gelernt und ich habe gelesen, dass Mädchen auf Jungs stehen, die Badboy mäßig sind." erklärt er mir.

Wer hat so einen quatsch in die Welt gesetzt? Okay, manche sind echt heiß, aber Jack würde das niemals stehen. Er ist der süße, schüchterne Typ, anders als Gilinsky, welcher schon Herzen brchen kann, ohne es wirklich zu wollen. Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als Megan mir beichtete, dass sie Gefühle, ungewollte Gefühle, für Jack hat und das er ihre erste 'große' Liebe ist.

"Jack, nur weil du willst, dass Mädchen auf dich stehen, musst du dich nicht ändern. Ein Mädchen sollte dich so lieben, wie du bist." lächelnd sah ich ihn an. Ich liebe meinen Bruder so sehr, dass ich nicht will das er sich wegen Mädchen, die nicht merken wie Toll ist, ändert.  Ich würde es niemals sagen, da wir noe so eine Beziehung hatten, aber wenn Jack jemals nicht mehr so sein sollte, wie er jetzt ist, würde ich mich nicht so wohl wie jetzt fühlen.

"Bitte!" bettelt er, "Ich werde michbauch nicht verändern! Ich will nur wissen wie es ist!" versucht er es weiter.

"Okay." gebe ich nach und stehe vom Bett auf, dabei stelle ich mich vor ihn und krempel meine Ärmel bis zu meinen Ellbogen hoch.

Er will ein Badboy werden? Ich zeige ihm jetzt Badboy.

"Danke." bedankt er sich noch schnell und setzt sich so hin, dass er mich gut sehen kann.

"Sh." maxche ich und nicke mit dem Kopf, meine Augenbrauen zusammen gezogen und meine Arme lässig verschränkt, "Wer hat die erlaubt zu sprechen, huh?" ich ging näher an Jack ran, meine Stirn berührte seine, ich sah ihm tief in seine Augen.

"N- Niemand." stottert er und schüttelt mit dem Kopf.

"Jetzt sag mir, wer hat dich angefasst?! Jeder weiß das du zu mir gehörst!" schlagartig richtete ich mich wieder und spannte mich, sowie es die möchtegern Badbabies machen, an.

"Niemand. Jeder weiß, dass ich dir gehöre." antwortet mir Jack ängstlich. Er kauft es mir schnell ab.

"Siehst du, so musst du sein. Angeblich gehört sie dir, sie verneint es und du packst sie am Arm und brüllst sie an, dass sie doch zu dir gehöre." erzähle ich ihm den Prozess.

"Das war genial! Ich wusste gar nicht das du so eine tolle Schauspielerin bist!" überrascht steht er auf und nimmt mich in seine Arm.

"Jetzt verpiss dich." verdrehe ich meine Augen und will mich auf mein Bett setzen, jedoch kam eine schwer Atmende Laura in mein Zimmer gelaufen.

Something Like A BadboyWhere stories live. Discover now