Kapitel 13

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Megan's Sicht:

"Megan!" rief jemand nach mir, weswegen ich mich umdrehe.

"Hey Aiden, was gibt's?" frage ich den dunkel Haarigen Jungen und schaue in seine Augen.

"Ich wollte fragen ob wir nach der Schule vielleicht ein Eis essen wollen." verlegen kratzt er sich an seinem nacken.

"Okay, ich warte dann am Tor auf dich." stimme ich ihm zu, drehe mich dann um und fahre meinen Weg zur Sporthalle fort.

Leider ist Emma heute mit ihrer Klasse auf einem Auflug und Laura ist krank, weswegen ich diesen Tag alleine überstehen muss.

In der Kabine zog ich mich schnell um und betrat dann die Halle, wo schon einige Schüler da waren und sich mit ihren Freunden unterhalten.

"Wenn das nicht Miss Ich-habe-keine-Eltern ist." höre ich Kyle sagen, ignoriere ihn jedoch gekonnt.

Nach einer Weile kam auch schon unsere Lehrerin und bat uns einen Partner für die nächste Übung zu finden.

"Hey, Freun wollen wir uns zusammen tun?" höre ich jemanden fragen. Ich drehe mich mit einem lächeln auf dem Gesicht zu Jack, welcher mich ebenfalls anlächelt.

"Natürlich, Freund." nicke ich und stelle mich zu ihm.

Ich hörte wie die anderen anfangen zu tuscheln wie zum Beispiel: 'Mit so einer will Jack das freiwillig machen?' und noch mehr, aber ich muss damit klar kommen das mich nicht jeder mag, oder vielleicht auch niemand.

Ich gab erneut meine volle Aufmerksamkeit Jack, welcher mich bereits anschaut.

"Sollen wir später noch was unternehmen?" frage ich ihn aus dem nichts. Verwirrt zieht er seine Augenbrauen in die höhe.

"Was denn?"

"Ich sag es dir, wenn ich dich später abholen komme, ich verspreche dir, dass es dir gut tuen wird."lächel ich ihn.

Den Rest der Stunde machten wir die uns vorgegebenen Übungen und redeten noch. Ich bin froh, Jack als Freund bezeichnen zu können, auch wenn das komisch ist. Ich meine, woir haben uns mal geküsst, er war mein erster Kuss, wir haben im selben Bett auf den darauffolgenden tag geschlafen und vieles mehr, aber was kann ich großartig dagegen machen, er liebt Madison noch. Was mich aber interessiert ist, warum sie verschwunden ist, wohin und wo sie ist, auch wenn es mich nicht angeht.

Der restliche Schultag verlief normal. Ich wurde ein paar mal beleidigt und geschubst, aber dass war ja auch schon normal für mich geworden.

Nun warte ich, wie besprochen, Aiden an unserem Schultor. Er ist eigentlich gabz nett, aber mehr als bekanntschaft möchte ich nicht zwishen uns. Ich kann ihn auch nicht zu meinen Freunden zählen, da ich ihn einfach nicht so gut kenne und er auch, so wie ich es mitbekommen habe, was mit dem verrschwinden von Jack's Ex-Freundin zu tun hat.

"Wir können los." werde ich aus meinen Gedanken gerissen und blicke auf.

Aiden stand vor mir und grinst mich an. Ich nicke nur und folge ihm zu seinem Auto, wo ich auf den Beifahrersitz steige.

Die Fahrt verläuft still, im Hintergrung ist das Radio zu hören, welches immer wieder verschiedene Sachen von sich gibt. Ich sehe nur aus dem Fenster, beobachte wie die Bäume an mir vorbei ziehen und neue Menschen in meiner Sicht auftauchen.

An einem Eiscafe angekommen, steigen wir aus und nehmen an diesem Platz, wo sofort unsere BEstellungen aufgenommen werden.

"Ich habe gehört das du und Jack sich schon etwas länger kennen." unterbreche ich die Stille.

"Ja, von damals, als Madison noch da war." nickt er und schaut mich weiterhin an.

"Was ist zwischen euch vorgefallen?" das interessiert mich am meisten. Sie waren beste Freunde, laut Emma und Laura, aber als Jack mit Madison zusammen gekommen ist, zerbrach diese Freundschaft. Ich habe da schon eine Vermutung, aber ich kann genauso falsch liegen.

"Wird das hier zum verhör." scherzt er, verstummt aber als Aiden sieht, dass ich es ernst meine, "Also gut.", fängt er an, "Maddison und ich waren uns sehr nah, bevor sie mit dem Spast zusammen gekommen ist. Ich hatte Gefühle, starke Gefühle für sie, nur hat sie sich für Jack entschieden, welcher aber genau wusste, wie ich für Madi fühle. Als sie dann verschwunden ist, habe ich Jack schuldig gemacht indem ich sagte, dass er sie umgebracht hat, ich meine es gab keine Spur von ihr und er war der einzige, der ihr so nah war, nach mir." beendet er seine erzählung.

Verstehend nicke ich. Also stand er auch auf sie, sie aber hat ihn für Jack sitzen lassen. Verständlich. Aber das macht jetzt nichts zur Sache.

"Warum denkst du, dass er das Mädchen, was er liebt, umgebracht haben soll?" hake ich nach.

"Jack hatte damals Psysiche(?) Probleme, bekam schnell Wutanfälle und vergaß dann, was geschah. Und ich denke das er sauer auf sue, aus irgend einem Grund, war und dann ja." erklärt er mir seine denkweise.

"Ohne beweise solltest du niemanden beschuldigen." sage ich kalt, stehe auf und gehe zu Bushaltestelle. Mir egal ob wir nicht mal Angefangen haben, unser Eis zu essen.

Ich habe Jack gesagt, dass ich von nun an sein Freund bin und Freunde stehen zueinander. Ich werde ihn, wegen vermutungen, nicht stehen lassen, wie madison es gemacht hat, ich werde für ihn und mit ihm kämpfen.   

-

"Also, wohin gehen wir?" fragt er mich, als wir anfingen zu spazieren, "Und was hast du da in der Tasche?" deutet er auf die schwarze Tasche, welche ich auf meinen Schultern trage.

"Wirst du gleich sehen." zwinker ich ihm zu und führe ihn zu einem verlassen Park, wo wir viele freie Wände haben.

Ich blieb vor einer stehen und schüttelte den Ihnhalt der tasche auf den Boden. Die Dosen klackerten beim aufprall und manche verloren ihren Deckel, was mich herzlich wenig interessiert.

"Grafittydosen? Oh, jetzt verstehe ich, aber wieso?" fragt Jack und nimmt einer der Dosen in de Hand.

"Wenn du probleme dabei hast, darüber zu reden, wie du doch fühlst, dann male es." erwidere ich und fange an, mit einer schwarzen Dose, die umrisse auf die Wand zu sprayen.

Lachend tat er es mir nach und so verbringen wir den Rest des Tagens damit, unser Werk zu beenden. Als Unterschrift nahmen wir am Ende unsere Initialen. M&J.

Als ich fertig war, trat ich zurück und betrachtete unser Werk. Es ist echt gut geworden.

"Ab heute, ist das unser Platz." haucht er und stellte sich neben mich, schaut aber währenddessen auf die Wand.

Zustimmend nicke ich.

"Jetzt kann uns nichts mehr trennen." flüstere ich.

"Nichts mehr, Freund." lächelt er mich an.

Dieses 'Freund' stört mich. Allgemein stört es  mich, wie wir so geworden sind, vor allem stören mich meine nicht nur Freundschaftlichen Gefühle für Jack.

sorry das es so kurz ist!!!

Ich hatte Langweile, ich kann nicht essen bla bla bla und ja.

Was haltet ihr davon?

Denkt ihr Madison kommt zurück, ob die noch lebt? Vielleicht ist sie irgedenwo da draußen.

Von Megan's Gefühlen und was zwischen Aiden und Jack vorgefallen ist?

Einen Shipnamen für Megan und Jack und für Megan und Aiden?

Mack? Miden? Ich weiß nicht, ich find die voll blöd! Hilft mir!

Ach und der auf dem Bild ist Aiden, sodass ihr eine Vorstellung habt wie er aussieht!

Ciao!!!!

Something Like A BadboyWhere stories live. Discover now