Kapitel 35

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"Ich werde euch alle so vermissen." seufze ich und verfrachte die letzten Kartons in den Kofferraum.

"Wir dich auch, aber wir werden uns ja dennoch immer sehen." kommt es ebenfalls traurig von Laura, welche mich in ihre Arme zieht.

"Laur?" frage ich flüsternd und drücke sie fester.

"Ja?"

"Danke für alles, danke das du immer für mich da warst und mich damals vor Amber verteidigt hast." und schon verlor ich die ersten Tränen.

"Ich muss dir danekn, dass du Jack aus dieser scheiße mit Madison geholfen hast." ihre Stimme wurde immer leiser und nach einer Weile lösten wir uns, wir beide mit Tränen gefüllten Augen.

Nun kam Emma auf mich zu. Sie hatte ihre Ausbildung sofort nach unserem Abschluss angefangen und hatte deswegen nicht so lange Zeit, um abschied zu nehmen. Wir beide nahmen uns wieder in die Arme, nur Emma drückte mich fester als Laura.

"Danke für alles, Meg. Ich bin froh, dass du meine Schwetser bist, und falls irgendwas dort passieren sollte, sagst du mir bescheid." flüstert Emma in mein Ohr und löste sich leicht von mir.

"Danke, du aber auch, ja? Und sag mir bescheid wenn du jemand neues kennen lernst!" wir beide lachten leicht und schon ging Emma.

"Ach Mego ach." kommt es von meinem Bruder und schon lag ich in seinen Armen. Ich kuschelte mich ein wenig an seine Brust und schon fielen mehr Tränen. "Ich war zwar manchmal ein Arschloch, aber ich will das du weißt, dass ich dich über alles liebe, Mego. Pass auf dich auf und klär mir mal bitte eine heiße Studentin." ich fing am Ende an zu lachen, aber das würde ich so oder so machen.

"Ja, mach ich." bestätige ich und drücke ihn nich einmal richtig fest, eher er sich von mir löst und Jack nun genug Platz gibst.

Bevor er auch nur was sagen konnte, lief ich in seine Arme und fing an richtig zu weinen. Jack schlang seine Muskulösen Arme um meinen Körper und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

"Bitte pass auif dich auf und wenn dich jemand anmachen sollte, kannst du ihnen sagen das dud en heißesten Freund hast." sagt Jack und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.

"Und einen heißen Bruder, der auch zufällig Single ist!" kommt es von Johnson dazwischen, was uns alle zum lachen bringt.

"Aber etwas möchte ich dir noch mitgeben, bevor ich dich nicht mehr jeden Tag in die Arme nehmen kann, oder dein Wunderschöner Gesicht sehen kann." kam es wieder von jack, nun kniete er sich hin und holte eine kleine mit Samt überzogene Schatullie raus.

Automatisch weiteten sich meine Augen und mein Kiefer fiel leicht nach Unten.

"Megan, wir sind noch viel zu Jung um zu heiraten, aber mit diesem Ring, will ich dir versprechen immer für dich da zu sein und ihn eines Tages mit einem richtigen Verlobungsring auszutauschen." sagte Jack und öffnete die kleine Box. Zum Vorschein kam ein wunderschöner, rosegolder Ring, welcher ein 'J' als 'Anhänger' hatte. Er war mit kleinen steinchen besetzt und funkelte sehr schön. "Ich habe den selben, halt in Golg, für meinen Daumen und mit einem 'M'." sagt er noch, eher ich nicke und er mir den Ring gibt, damit ich ihn anziehen kann.

Als er wieder auf beiden Füßen steht, zog ich ih zu mir und legte meine Lippen auf seine.

"Danke für alles, Jack. Du bist der beste erste Freund den man sich nur wünschen kann." ich umarmte ihn ein letztes mal, eher ich noch mal allen zuwank und mich Mom und Dad ins Auto steige. Von Amie und James habe ich mich gestern schon verabschiedet, da sie heute auf einer Geschäftsreise sind.

"Na dann, wird schon Megan. Wir werden jeden Tag telefoneren und du kannst uns ja mal besuchen kommen." kommt es von Dad, als er merkte wie traurig aus dem Fenster gucke.

"Ich weiß, danke Dad." nicke ich und schaue wieder rau.

Die Brown war fünf Stunden mit dem Auto von hier entfernt. Ich hoffe nur, dass ich eine nette Zimmergenossin bekam, sodass ich nicht so großen Heimweh hatte.

-

"So wir sind da, Megan. Die Koffer wurden schon von den Arbeitern hier auf dein Zimmer getragen, jetzt heißt es nur noch Abschied nehmen." kam es traurig von Dad.

Ohne ein Wort zu sagen, lief ich in seine Arme und schluchzte los. Mir egal wer das alles sieht, aber ich werde beide so sehr vermissen.

Nach einer Weile löse ich mich von Dad und geh zu Mom, welche ebnefalls am weinen ist.

"Mein Baby wird so schnell erwachsen." weinte Mom und zog mich in ihre Arme.

"Ich liebe euch, Mom. Danke für alles." bedanke ich mich auch bei ihr und löse mich langsam.

"Pass auf dich auf." sagten beide und wanken mir ein letztes nal zu, eher ich mich auf die Suche nach meinem Zimmer begab.

Als ich an den Wohngebäuden ankam, trat ich ein und ging die Treppen zu dem Zweiten Stock hoch. Alles hier ist sehr modern eingerichtet, selbst die Flure. Alles ist sehr hell und ich könnte mich jetzt schon daran gewöhnen, hier zu leben. Hoffen wir jetzt mal, dass meine Zimmergenossin auch so freundlich ist, wie man so sagt.

"Ehm, entschuldige?" fragte ich den Jungen, der an mir vorbei gehen wollte.

Er war sehr groß, hatte blasse Huat, blonde Haare und blaue Augen.

"Ja? Wie kann ich dir helfen?" fragte er mich. Ich konnte einen Akzent raushören, aber was für einen konnte ich nicht zuordnen.

"Ich suche den Raum B35. Könntest du mir vielleicht zeigen wo er ist?" frage ich ihn freundlich und schenkte ihm ein lächeln.

"K-Klar. Du musst den Gang runter, die letzte Tür auf der rechten Seite." beschrieb er mir den Weg.

"Okay, vielen Dank!" bedanke ich mich, winke ihm zum Abschied zu und mache mich auf den Weg.

Vor der Tür blieb ich stehen und nahm erstmal tief Luft, eher ich an der Tür leicht anklopfe und die Tür mir von einer rothaarigen Schönheit geöffnet wird.

"Du bist bestimmt meine Zimmergenossin! Jazmyn, schön dich kennen zu lernen!" stellt sie sich mir vor und trat zur Seite, sodass ich eintreten konnte.

"Schön dich kennen zulernen, mein Name ist Megan." stelle ich mich ihr ebenfalls vor und sah mich um. Wie das ganze Gebäude, ich das Zimmer sehr schön eingerichtet, hell und modern.

Eine Seite des Zimmers war schon beschmückt mit verschiedenen Bildern und Lichterketten. Das war dann wohl die Zeite, auf der Jazmyn schläft. Sie war auf der Wandseite, so blieb mir die Fenster seite, worauf ich mich sehr freue.

"Ich hab mich schonmal eingerichtet, dass solltest du auch, wir müssen gleich auf die Versammlung in der Aula." ließ mich Jazmyn wissen und ging wieder ihre Sachen Auspacken.

"Okay, danke." bedanke ich mich bei ihr und fing an, meine Sachen in den Schrank einzuräumen.

Nach einer Stunde gab mir Jaz, ich durfte sie bei ihrem Spitznamen nennen, bescheid das wir los müssen, weswegen ich mich schnell fertig machte und gemeinsam mit ihr zur Aula ging. Währenddessen redeten wir viel und ich konnte mich echt glücklich schätzen, sie in meinem Zimmer zu haben.

"Auch wenn wir nur einen Tag hier sind, glaub mir, die Jungs hier sind alle mega Fuck Boys, außer ein paar, aber die kommen vom Ausland und haben einen Komischen Akzent." erzählt sie mir.

"Danke für die Information, aber ich habe schon einen Freund, den ich über alles liebe. Und dir könnte ich auch einen heißen klären." zwinkere ihr zu, mit den Gedanken sie und Johnson zu verkuppeln.

"Danke, aber mal gucken. Ich hatte noch nie so gute erfahrungen mit Beziehugen." lacht sie und hält mir die Tür zu dem großem Saal offen.

Also wenn das mal kein Anfang auf eine gute Freundschaft ist.


Ich bin mir jetzt nict sicher, ob ich den Epilog nach diesem Kapitel schreiben soll, oder ob ich noch ein Paar Kapitel über den Alltag von Megan und den anderen machen soll. Schreibt es doch bitte in die Kommentare!

Schöne Feiertage oder was auch immer noch!

Ciao!


Something Like A BadboyWhere stories live. Discover now