Kapitel 28

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Katara POV

Kurz bevor wir abreisten, verabschiedeten wir uns von den anderen. Obwohl ich mich freute, Zuko in die Feuernation zu begleiten, war ich auch traurig, den Südpol zu verlassen. Schliesslich war es meine Heimat. Zumindest ähnelte es ihr.
Wir standen beim Hafen, während das Schiff für die Abfahrt vorbereitet wurde. Zuko schien es kaum erwarten zu können, den Südpol zu verlassen. Ständig fragte er einen Soldaten, wann wir losfahren würden, woraufhin dieser ihm mehrmals erklären musste, dass es noch eine Weile dauern könnte.
Genervt rollte er mit den Augen. „Ich will endlich weg von dieser Kälte!" Mürrisch stiess er eine kleine Flamme aus dem Mund aus.
Gerade wollte ich etwas dazu erwidern, als ich Ash und Jet auf uns zukommen sah. Erfreut lief ich ihnen entgegen.
„Nun ist es also soweit", Jet sah zum Schiff, „wir werden ab heute getrennte Wege gehen."
Ich spürte, wie bei seinen Worten mein Herz schwer wurde. „Hör auf, sowas zu sagen! Du musst mir versprechen, dass du uns so oft wie möglich besuchen kommst und jeden Tag einen Brief schreibst, damit ich weiß, dass es dir gut geht, klar?"
Er grinste schief. „Ich werde es versuchen, kleine Wölfin."
Als er mich wieder mit dem Spitznamen ansprach, kamen mir die Tränen. Es war lange her, seit er mich das letzte mal so genannt hatte. „Wieso tust du das?", energisch schubste ich ihn, „du machst den Abschied schlimmer, als er schon ist!"
Er schmunzelte und nahm mich in den Arm. Ich drückte ihn fest und wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen.
Irgendwann löste ich schweren Herzens die Umarmung und wandte mich Ash zu. Unbeholfen stand er neben Jet und wusste scheinbar nicht, wie er sich verhalten sollte, was wahrscheinlich daran lag, dass ihm Zuko einen drohenden Blick zuwarf.
Ich umarmte ihn ebenfalls, was ihn überraschte. Zögerlich legte er seine Arme um mich. Obwohl ich Zuko nicht sehen konnte, spürte ich seinen eindringlichen Blick auf uns. Aber im Augenblick war es mir egal. Ash war ein guter Mensch. Davon war ich fest überzeugt.
„Du wirst mir fehlen", flüsterte er mir ins Ohr.
Ich seufzte. „Du tust so, als wäre das ein Abschied ohne Wiedersehen!"
Er liess mich los und lächelte, wodurch seine Grübchen zum Vorschein kamen.
Ich wollte noch etwas sagen, da tauchte ein Soldat auf, der uns mitteilte, dass das Schiff bald losfahren würde.
Zuko verabschiedet sich ebenfalls von Jet und nickte Ash kurz zu. Zwischen ihnen herrschte immer noch diese Feindseligkeit. Obwohl ich Zuko von dem ausführlichem Gespräch mit ihm erzählt hatte, war er der festen Überzeugung, dass Ash ein schlechter Mensch wäre. Wahrscheinlich würde ich seine Gründe niemals verstehen können.
Er rief erneut einen Soldaten, der unser Gepäck reinbringen sollte und sah mich dann erwartungsvoll an. „Wir müssen los."

Wir betraten das Schiff und achteten darauf, dass unser Gepäck in das richtige Zimmer gebracht wurde. Danach eilte ich zum Deck, dicht gefolgt von Zuko.
Das Schiff fuhr bereits und ich winkte Ash und Jet ein letztes Mal zu. Sie winkten zurück, woraufhin meine Augen wieder feucht wurden.
Ich starrte noch lange zum Hafen, bis er nur noch ein Strich am Horizont war. Erst dann bemerkte ich, dass die Sonne bereits unterging.
Zuko verharrte neben mir und wir beobachteten den Sonnenuntergang.
Meine Haare wirbelten im Wind. Ich sog die kühle Abendluft ein. Der Himmel verfärbte sich in einem wunderschönen Lila und mir stieg der Geruch von Kohle in die Nase.
Ich spürte Zukos Blick auf mir. „Was ist?"
„Ach nichts", er sah wieder aufs Meer, „ich kann es nur nicht fassen, dass du hier an meiner Seite bist, auf dem Weg in die Feuernation."
Ich drehte mich zu ihm und legte meine Arme auf seine Schultern. Liebevoll küsste ich ihn. „Glaubst du es jetzt?"
Lächelnd erwiderte er den Kuss. Als er seine Lippen von meinen löste, kam er mit dem Mund meinem Ohr ganz nahe. „Komm ins Zimmer." Er nahm meine Hand.
Ich liess mich kichernd von ihm in sein Zimmer führen und verschloss dann leise die Tür hinter uns.
Er zog seinen Mantel aus und setzte sich ans Bettende. Erwartungsvoll sah er mich an „Zieh dich aus."
Ich musste lächeln und fing an, mich auszuziehen. Zunächst zog ich den dicken Mantel und die Stiefel aus.
Er liess mich nicht aus den Augen und beobachtete, wie ich quälend langsam mein Kleid öffnete.
Als ich es abgestreift hatte, hielt ich kurz inne und blickte wieder zu ihm. Ich hatte nur noch meine Bandagen an und fröstelte leicht.
Er starrte mich schweigend an. Scheinbar wollte er, dass ich weiter machte.
Vorsichtig löste ich den Knoten, der die Bandagen meiner Oberweite zusammenhielt. Daraufhin fielen sie zu Boden und ich spürte seinen Blick auf meinen Brüsten. Zufrieden ging ich auf ihn zu und löste dabei den zweiten Knoten, um die restlichen Bandagen zu entfernen.
Als ich vor ihm stand, war ich nackt und wartete, dass er mich zu sich zog. Bevor er das tat, half ich ihm, sein Hemd auszuziehen und strich dann über seine muskulöse Brust.
Ruckartig zog er mich auf seinen Schoss. Ich erkannte wieder das lodernde Feuer in seinen Augen.
Entschlossen öffnete ich den Knopf seiner Hose, woraufhin er sich aufrichtete und ich sie ihm abstreifte. Danach übte ich Druck auf seiner Brust aus, damit er sich auf die Matratze legte und ich mich über ihn beugen konnte.
Erwartungsvoll sah er zu mir hoch und strich mir gleichzeitig über den Bauch, bis er meine Brüste erreichte. Gierig knetete er sie und rieb solange an ihnen, bis er meine Nippel fühlen konnte.
Ich rutschte weiter runter und griff nach seinem Glied, welches bereits anfing, sich zu verhärten. Dann sah ich wieder zu ihm hinauf und schmunzelte. „Ich glaube, ich muss ihm noch ein wenig hoch helfen."
Er grinste dreckig und schien von der Idee sehr begeistert zu sein.
Ich wandte mich wieder seiner Erektion zu und fing an, mit leichtem Druck daran zu reiben. Zuko spannte sich an, was mir gefiel und ich noch schneller wurde. Danach beugte ich mich nach vorne und küsste ihn. Zuko keuchte leise, was mich zum Grinsen brachte.
Zufrieden nahm ich eine stabile Position ein und nahm ihn in den Mund. Mit der Zunge fuhr ich über den Schaft und umspielte seine Eichel. Ich konnte hören, wie Zuko stöhnte. Er krallte seine Finger in mein Haar und drückte meinen Kopf fordernd ihm entgegen.
Langsam aber sicher, arbeitete ich mich nach vorne und nahm ihn so weit wie möglich in den Mund, was sich als nicht gerade leicht herausstellte, worauf er wahrscheinlich sehr stolz war. Ach Zuko.
Kurz bevor er kam, nahm er wieder meinen Kopf und zog mich zu sich hoch. „So weit sind wir noch nicht", raunte er und drehte mich ruckartig unter sich, „jetzt bin ich dran."
Er rutschte nach unten und fing an, an meinem Heiligtum zu reiben. Ich stöhnte laut und verkrampfte mich leicht. Quälend langsam begann er an den Innenseiten meiner Oberschenkel hinauf zu streichen, bis er das Feuchtgebiet erreichte und meinen Kitzler küsste, was sich dann zu einem Zungenspiel wandelte.
Automatisch versuchte ich seinem Mund zu entkommen, doch er hielt mich fest und schob kurze Zeit später einen Finger in mir. Ich zuckte zusammen und seufzte voller Lust. Er fügte einen zweiten hinzu und kurz darauf den dritten.
Mir wurde klar, dass ich es nicht mehr lange aushalten würde. Er bemerkte es ebenfalls und kam wieder zu mir hoch. Mein Atem ging rasend und Schweißperlen hatten sich auf meinem Bauch und zwischen den Brüsten gebildet.
Zufrieden hob er mich hoch und setzte mich wieder auf seinen Schoss. Dabei spürte ich seine harte Länge unter mir, die er kurz darauf endlich in mich stiess. Ich stöhnte laut und bewegte mich langsam hin und her. Keuchend vergrub ich mein Gesicht in sein Haar, während seins auf meinem Dekolleté ruhte.
Er stiess immer schneller zu, woraufhin ich ihn dazu brachte, sich wieder hinzulegen, damit ich mich vollständig auf ihn setzen konnte.
Sein Glied füllte mich aus. Ich bewegte mich immer schneller auf ihn, bis ich nicht mehr konnte und mich auf ihn fallen liess. Er fasste mich am Hintern und gab mir selbst mehrere, harte Stösse. Danach wälzte er sich über mich und übernahm wieder die volle Kontrolle.
Ich schlang meine Beine um ihn und krallte meine Finger an seinen Rücken fest. Als ich kam, schrie ich laut seinen Namen, was ihn extrem anmachte.
Hastig richtete er sich auf und platzierte mich auf allen Vieren, um mich nun von hinten zu nehmen. Mir entfuhr mehrmals ein Schrei, während er erbarmungslos in mich hämmerte. Das Klatschen unserer Körper, die aneinander stiessen und mein immer lauter werdendes Wimmern erfüllten den Raum.
Er hielt mich an den Haaren fest und zog sie nach hinten. Zwischendurch schlug er mir auf den Hintern, woraufhin ich erschrocken und erregt zugleich kreischte.
Irgendwann erzitterte er, stöhnte laut und kurz darauf spürte ich seinen Erguss in mir. Er liess von mir ab und legte sich neben mich, woraufhin ich mich sofort auf seine Brust legte. Ich spürte ein Brennen zwischen den Beinen, das aber nach kurzer Zeit wieder nachliess.
Wir beruhigten uns ein wenig. Er strich mir mit dem Finger über den Rücken.
„Glaubst du, sie haben uns gehört?", flüsterte ich und sah ihn fragend an.
„Durch die dicken Metallwände sollte man das eigentlich nicht hören", vermutete er und grinste belustigt, „und wenn doch, haben sie sich wahrscheinlich alle gerade einen runter geholt. Du bist nämlich die einzige Frau auf dem Schiff."
Ich musste kichern und legte meine Lippen auf seine, woraufhin unsere Zungen einen heissen Kampf ausfochten.
„Ich könnte dich auffressen!", zischte er und krallte seine Finger in meinen Hintern.
Ich biss ihm auf die Unterlippe. „Das wäre nicht so ideal. Wer soll dich dann befriedigen?"
„Ach, da finde ich schon jemanden", neckte er mich
Beleidigt richtete ich mich auf. „Fick dich!"
Er schmunzelte und zog mich wieder zu sich runter. „Ich glaube, du hast das „dich" mit „mich" verwechselt."
Entschlossen schüttelte ich den Kopf. „Nein. Du hast schon richtig gehört!"
Als ich mich von seinem Griff befreien wollte, zog er mich ruckartig unter sich und drückte meine Arme auf die Matratze. „Wo willst du den wieder hin?"
Langsam küsste er meinen Hals hinunter, bis er meine Brüste erreichte und gierig an ihnen saugte. Ich seufzte erregt und spannte mich an.
In dieser Nacht liebten wir uns noch mehrere Male. Es war die beste Nacht meines Lebens.

Secret Love | Zutara FanfictionDonde viven las historias. Descúbrelo ahora