Kapitel 56

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Zuko POV

Als wir den Sitzungsraum betraten, drehten alle Anwesenden den Kopf in unsere Richtung. Ein überraschtes Raunen ging durch die Gruppe und General Bato erhob sich hastig, um vor Katara und Ash das Knie zu beugen.
Auch Vater sah so aus, als hätte er einen Geist gesehen. „Zuko? Seit wann seid ihr zurückgekehrt? Alle suchen nach euch!"
Ich seufzte erschöpft. Die gestrigen Ereignisse hatten ziemlich an meinen Kräften gezerrt. Ausserdem schmerzte meine entzündete Wunde. Wenn ich mich nicht schnell irgendwo hinsetzte, drohte ich zusammenzubrechen, was im Moment unangebracht wäre.
„Erst seit kurzem Vater. Es war mir nicht möglich, dich über mein Vorhaben zu informieren. Das hätte unsere Sicherheit nur gefährdet." Ich wandte mich wieder den anderen zu, die ebenfalls auf eine Erklärung warteten. „Verzeiht unser unangekündigtes Eintreffen. Es ist etwas Wichtiges vorgefallen, worüber wir euch schnellstens informieren müssen. Wir konnten nicht länger warten."
„Das halte ich tatsächlich für angemessen", stimmte mir Erdkönig Kuei zu, „euer Verschwinden sorgte für grosse Unruhen."
Ich nickte knapp und setzte mich dann schnell an den grossen Tisch. Katara und Ash nahmen ebenfalls links und rechts von mir Platz.
Alle Blicke ruhten nun auf uns und ich spürte Nervosität in mir aufsteigen. Wie sie wohl auf die Neuigkeit reagieren werden? Diese Frage plagte mich schon seit wir uns auf dem Weg zum Palast gemacht hatten. Zwar war das eigentlich eine erfreuliche Nachricht, jedoch könnten sie es auch als grossen Fehler ansehen und uns schreckliche Vorwürfe deswegen machen. Der Zorn meines Vaters, welcher daraufhin folgen würde, wäre enorm. Nur schon bei der Vorstellung lief es mir eiskalt den Rücken runter.
Ich räusperte mich und warf einen kurzen Blick in die Runde. Alle am Tisch sahen mich weiterhin erwartungsvoll an und warteten darauf, dass ich endlich zu erzählen begann.
Bevor wir den Sitzungsraum betraten, hatten wir ausgemacht, dass ich von dem Vorgefallenem erzählen würde. Katara und Ash durften natürlich zwischendurch etwas hinzufügen, wenn sie es für nötig hielten.
„Am besten erkläre ich erstmal, wie es zu diesem ganzen Spektakel überhaupt gekommen ist", fing ich schliesslich zu erzählen an, „wie ihr alle bereits wisst, wurden Ash und Katara vor ungefähr zwei Wochen von Anhängern des Roten Lotus entführt. Sie wurden zu den Feuerinseln im Südosten der Feuernation verschleppt und dort in einer geheimen Festung weggesperrt..."
„Wie kann es sein, dass wir nichts von dieser Festung wissen?", unterbrach mich Vater fassungslos und blickte auf die Karte, wo ich mit dem Finger auf die entsprechende Vulkaninsel zeigte.
„Bei der Festung handelt es sich um ein Hochsichterheitsgefängnis", erklärte ich ihm, „es wurde im Inneren eines aktiven Vulkans gebaut, weshalb man es wegen der grossen Rauchwolke nur in unmittelbarer Nähe sehen kann. Ausserdem sind die Inseln grösstenteils unbewohnt. Zumindest bis der Rote Lotus damit begann, ihre Geheimverstecke dort zu errichten."
„Wie kommt es, dass niemand etwas von den heimlichen Bauarbeiten mitbekommen hat?", fragte nun Erdkönig Kuei verwirrt, „es ist doch unmöglich, ein solch grosses Gebäude unauffällig zu bauen."
„Leider schon." Bestürzt runzelte ich die Stirn.„Um die Aufmerksamkeit von uns zu verhindern, nahmen sie den Sohn des Hafenbesitzers gefangen, um ihn als Geisel für ihre Pläne zu nutzen. Der Hafenmeister war gezwungen, ihnen die Erlaubnis zu geben, heimlich dieses Gefängnis zu errichten und den Hafen für ihre Zwecke zu nutzen, um das Leben seines Sohnes zu schützen."
„Das ist Hochverrat!", rief Vater erzürnt, „dieser Hafenbesitzer hat unserem Feind bei ihrem Vorhaben unterstützt. Nenne mir seinen Namen und ich werde ihn für sein Vergehen büssen lassen!"
„Verzeiht, Feuerlord Ozai", mischte sich nun Ash ein, „ich sehe das nicht als Hochverrat an. Schliesslich ging es um das Leben seines einzigen Sohnes. Hättet ihr den nicht gleich gehandelt, wären eure Kinder in dieser gefährlichen Lage gewesen?"
Gerade wollte Vater etwas dazu erwidern, als ihm Katara zuvor kam. „Ausserdem hat sein Sohn Chit Sang uns bei der Flucht aus diesem Gefängnis geholfen. Ohne ihn wären wir wahrscheinlich immer noch dort gefangen. Man könnte das als Wiedergutmachung für den Fehler seines Vaters ansehen."
„Weshalb sollte der Rote Lotus auf feindlichem Territorium ein Hochsicherheitsgefängnis bauen lassen? Was ist der Sinn dahinter?", hakte Aang nach, um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen.
„Um sich einen Vorteil zu verschaffen", erklärte ich ihm, „ihre Anhänger nehmen einflussreiche Leute aus allen fünf Nationen gefangen, um sie als Geiseln zu nutzen. Dadurch erlangen sie die Kontrolle über zahlreiche wichtigen Orte und Personen, wie eben das Beispiel mit dem Hafenmeister."
„Das erklärt dann auch die zahlreichen Entführungen", bemerkte General Bato, „es war mir schon immer ein Rätsel, weshalb sich so viele zurückhielten und mit dem Krieg angeblich nichts zutun haben wollten. Niemand unternimmt etwas dagegen, weil sie sich um das Leben der Geiseln fürchten."
Ich nickte zustimmend und seufzte erneut bedauernd. Wahrscheinlich wäre dieser Krieg schon lange vorbei gewesen, hätte es dieses Gefängnis niemals gegeben. Einmal mehr, verfluchte ich den Roten Lotus für ihre Grausamkeit.
„Wie kommt es eigentlich, dass ihr von diesem Gefängnis erfahren habt?", fragte mich nun Erdkönig Kuei verwundert, „eurer Erzählung nach, scheint niemand, ausser dem Feind selbst und den Betroffenen, etwas davon gewusst zu haben."
„Ghost, mein Wolf, konnte anhand seines ausgeprägten Geruchssinns Kataras Witterung aufnehmen und sie aufspüren", erklärte ich ihm, „mithilfe von zwei Freunden, überwältigten wir einen Soldaten und erfuhren somit von dieser Festung. Daraufhin tarnten wir uns als Wächter und gelangen somit in das Gefängnis."
„Ziemlich geschickt", meinte Mönch Aang, „und wie gelang euch dann die Flucht?"
„Wir schlugen den Feind mit seinen eigenen Waffen", äusserte sich Ash, „wir nahmen den Aufseher gefangen und drohten den Wächtern, ihm wehzutun. Sie waren dazu gezwungen, uns durch die Gondel entwischen zu lassen."
Die Oberhäupter wechselten erstaunte Blicke. Für einen kurzen Augenblick spürte ich Stolz in mir aufsteigen. Als mir jedoch der heikle Teil unseres Abenteuers einfiel, sank meine Stimmung wieder. „Leider ist an diesem Punkt die Geschichte noch nicht zu Ende."
Ich zögerte kurz und sah zu Katara, die sich ebenfalls vor der Reaktion zu fürchten schien.
„Durch Chit Sang, dem Sohn des Hafenmeisters, erfuhren wir, dass der Anführer des Roten Lotus gemeinsam mit seinem Sohn ganz in der Nähe des Gefängnisses ein Strandhaus besitzt, wo er sich die meiste Zeit aufhält."
„Ihr kennt den Aufenthaltsort von Xai Bau?", Erdkönig Kuei schnappte ungläubig nach Luft, „das ist unsere Gelegenheit! Wir könnten Truppen dorthin schicken und wenn wir Glück haben, besitzen wir Xai Bau und seinen Sohn Zaheer bald in unserer Gewahrsam..."
„Das wird nicht nötig sein", unterbrach ihn Katara mit ruhiger Stimme, „wir haben ihn bereits beseitigt."
Ein verblüfftes Raunen ging durch die Gruppe.
„Was soll das heissen?" Vater erhob sich nun von seinem Sessel.
„Sie sind tot", erklärte ihm Ash, „wir haben sie ausgeschaltet."
„Unmöglich!", rief Erdkönig Kuei schockiert, „jahrelang haben wir nach ihnen gesucht und nun wollt ihr mir ernsthaft sagen, dass eine kleine Gruppe von Jugendlichen sein Versteck gefunden und ihn niedergestreckt haben?"
„Ganz genau", beteuerte Ash, „es klingt zwar absurd, entspricht aber der Wahrheit."
„Wie ist so etwas möglich?" Auch Mönch Aang zweifelte an unserer Geschichte. „Xai Bau und Zaheer wurden doch bestimmt von mehreren dutzend Soldaten bewacht. Wie habt ihr es geschafft, an ihnen vorbeizukommen, beziehungsweise da wieder heil rauszukommen?" Obwohl er versuchte es zu verbergen, konnte ich Bewunderung in seiner Stimme erkennen.
„Die Lage schien zunächst tatsächlich aussichtslos zu sein", stimmte ich ihm zu, „dank Katara konnten wir aber dieses Massaker durchstehen. Sie war es auch, die Xai Bau den tödlichen Schlag versetzt hat."
Erneut tauschten die Anwesenden erstaunte Blicke und alle sahen daraufhin zu Katara. Sie selbst starrte mich erschrocken an und senkte dann schnell wieder den Blick. Scheinbar war sie nicht stolz darauf, woraufhin ich es bereute, dieses Detail angesprochen zu haben. Ich musste mir eingestehen, dass ich das aus Absicht erwähnt hatte, um Vater von Katara zu überzeugen. Ob es tatsächlich einen guten Eindruck bei ihm hinterliess, war mir jedoch unbekannt.
„Bitte erklärt das genauer", forderte General Bato, „wie konnte euch Königin Katara aus dieser schlimmen Lage retten?"
„Kurz nachdem wir das Strandhaus gestürmt haben, wurden wir wie bereits befürchtet von mehreren Soldaten angegriffen, die versucht haben, uns von Xai Bau und Zaheer fernzuhalten", veranschaulichte ich das Geschehnis genauer, „ich war hauptsächlich in einem Agni Kai mit Xai Bau verwickelt, als mich unglücklicherweise ein Blitz von ihm traf. Katara ergriff daraufhin die Initiative und überwältigte den Anführer und seine Soldaten mithilfe von Blutbändigen."
„Blutbändigen?", General Bato sah fassungslos zu seiner Königin, „mir war nicht bekannt, dass ihr ebenfalls über eine solche Gabe verfügt."
„Ich beherrsche sie erst seit kurzem", erklärte ihm Katara verunsichert, „ausserdem nutze ich diese Fähigkeit nur in den dringendsten Notfällen. Das schien mir einer zu sein, weshalb ich es nutzte, um Zuko und die anderen zu retten."
Nachdem Katara zu Ende gesprochen hatte, herrschte für einen kurzen Augenblick Schweigen. Jeder war in seinen eigenen Gedanken versunken, um das unglaubliche Ereignis erstmal einigermassen zu verdauen.
„Und nun?", durchbrach Mönch Aang die bedrückende Stille, „der Anführer und sein Sohn sind gefallen. Was werden wir jetzt unternehmen?"
„Ich denke es wäre das Beste, erstmal abzuwarten, um zu sehen wie sich die Situation entwickelt", schlug Erdkönig Kuei vor, „der Rote Lotus wird nicht erfreut darüber sein, wenn sie von dem Tod ihres Anführers erfahren. Möglicherweise werden sie einen Angriff gegen uns planen. Wir müssen auf alles vorbereitet sein."
Fassungslos starrte ich ihn an. Wir haben ihnen gerade die einmalige Chance ermöglicht, den Krieg zu beenden und er will tatenlos rumsitzen und abwarten? Am liebsten hätte ich mir mit der Hand gegen die Stirn geschlagen, aber das wäre nicht so gut bei den anderen angekommen, weshalb ich mich zurückhielt.
Von Ash konnte man das hingegen nicht erwarten. Ungläubig schüttelte er den Kopf. „Ich möchte ihnen wirklich nicht zu nahe treten Erdkönig Kuei, aber genau aus diesem Grund konnte der Rote Lotus so mächtig werden. Abwarten und Nichtstun, die typische, sinnlose Taktik, mit der wir uns seit Jahren gegen sie zu wehren versuchen."
Überrascht sahen alle Anwesenden zu Ash und auch ich war erstaunt über seinen Mut, den womöglich mächtigsten Leuten aller fünf Nationen so etwas vorzuwerfen.
Erdkönig Kuei schnappte empört nach Luft und wollte gerade etwas dazu erwidern, als sich nun Katara wieder einmischte. „Ich stimme in dieser Angelegenheit Ash zu. Anstatt dass wir abwarten und das Unheil über uns ergehen lassen, sollten wir lieber etwas dagegen unternehmen und uns zusammentun, um diesen Krieg endlich zu beenden."
„Was schlägt ihr also vor?", fragte nun Vater interessiert und verschränkte dabei seine Finger ineinander.
Entschlossen erhob sich Katara von ihrem Stuhl. „Ich schlage vor, dass wir alle fünf Nationen für den letzten, grossen Kampf zusammenführen. Mit geballter Kraft stürmen wir ihren Hauptstützpunkt, den Nordpol, und beenden diesen Horror ein für allemal."
„Ich gebe Katara Recht", stützte ich Kataras Vorschlag, „der Rote Lotus ist nun schwächer denn je. Wahrscheinlich herrscht bei ihnen gerade ein riesiges Chaos, jetzt wo ihr Anführer tot ist. Wir müssen diese einmalige Chance nutzen!"
„Seit ihr euch eigentlich den Risiken bewusst Prinz Zuko?", rief Mönch Aang wenig begeistert, „wenn wir diesen Kampf verlieren, werden wir grosse Verluste erleiden. Dies könnte verheerende Folgen für unsere Nationen haben."
„Darüber bin ich mir durchaus im klaren", antwortete ich mit fester Stimme, „aber mit geballter Kraft wird uns der Sieg garantiert sein. Der Rote Lotus wird eine klare Niederlage erleben!"
Voller Optimismus warf ich einen Blick in die Runde, um die Reaktion der anderen zu deuten. Besonders bei Vater, fragte ich mich, was er von der Sache hielt. Bislang hatte er sich bei dem Thema zurückgehalten und hörte sich stumm unsere Argumente an. An seinem emotionslosen Gesichtsausdruck konnte ich keine klare Vermutung deuten, jedoch konnte ich erkennen, dass er scharf nachdachte. Ob das ein gutes Zeichen war, wusste ich nicht.
Erneut machte sich Nervosität in mir breit. Schlussendlich lag die Entscheidung bei den Oberhäuptern. Ich betete inständig zu den Geistern, dass sie unserem Vorschlag nachgehen würden. Dieses ganze Spektakel durfte einfach nicht umsonst gewesen sein. Als ich wieder kurz zu Katara blickte, konnte ich ebenfalls Hoffnung in ihren Augen erkennen.
Für eine Weile diskutierten wir über das heikle Thema, jedoch kamen wir zur keiner Lösung, mit der sich alle zufriedengeben konnten.
„Wie es aussieht, bleibt uns keine andere Wahl, als über die Sache abzustimmen", entschied Vater genervt über die schwierige Situation.
Es folgte Protest von Erdkönig Kuei und Mönch Aang, doch Vater wies sie darauf hin, dass bei Unstimmigkeiten eine Abstimmung gehalten werden musste. So waren die Regeln.
Nun lag die Entscheidung bei den offiziellen Herrschern der fünf Nationen nämlich Vater, Erdkönig Kuei, Mönch Aang, Katara und Ash.
„Die Mehrheit gewinnt", erinnerte uns Vater, „entweder werden wir Ruhe bewahren und versuchen das Problem auf einer friedlichen Art zu klären, oder wir führen unsere Armeen zusammen und greifen ihren Hauptstützpunkt im Nordpol an. Habe ich etwas vergessen?"
Alle Beteiligten schüttelten ernst den Kopf.
„Nun denn." Vater warf nochmals einen kurzen Blick in die Runde. Dabei blieben seine Augen kurz bei mir hängen, was mich verunsicherte. Was denkt er nun von mir?
„Wer stimmt gegen den Kampf?" Sofort hoben Mönch Aang und Erdkönig Kuei die Hände.
Mein Herz schlug schneller und ich tippte ungeduldig mit dem Finger gegen die Tischplatte. Meist entschied sich Vater erst am Schluss für eine Seite. Da mir bewusst war, dass Katara und Ash dafür stimmen würden, lag die Entscheidung bei ihm.
„Und wer ist für den Kampf?", fragte er nun, obwohl die Antwort eindeutig war. Nun hoben Katara und Ash entschlossen die Hände.
Vater seufzte und schien wieder scharf nachzudenken. Meine Hände zitterten vor Aufregung, was die anderen hoffentlich nicht mitbekamen.
Ein letztes Mal warf er mir einen ernsten Blick zu. Auch ich sah ihm fest in die Augen und wartete gespannt auf seine Entscheidung. „Ich stimme für den Kampf."
Ein grosser Stein fiel mir vom Herzen und ich musste mich stark zusammenreissen, um nicht laut los zu jubeln. Auch Katara und Ash war die Erleichterung klar anzusehen.
„Feuerlord Ozai, seit ihr euch sicher?", fragte ihn Erdkönig Kuei schockiert.
„Gewiss", antwortete Vater knapp. „Zu lange haben wir uns zurückgehalten und tatenlos dabei zugesehen, wie der Feind die Oberhand über uns gewann. Das hat nun ein Ende."
Ich sah zu Katara, die mich überglücklich anlächelte. Am liebsten hätte ich sie jetzt geküsst oder wenigstens in den Arm genommen, doch dann würde Vater seine Meinung wahrscheinlich ändern, was ich unbedingt verhindern wollte.
Die restliche Zeit nutzten wir, um alle wichtigen Einzelheiten für den bevorstehenden Kampf zu besprechen. Wir würden bereits übermorgen angreifen, um dem Roten Lotus die Gelegenheit wegzunehmen, sich von ihrem Verlust erholen zu können. Ausserdem schickte Vater eine Truppe zum Brodelnden Felsen, um die restlichen Gefangenen zu befreien, bevor sie weggebracht oder beseitigt wurden. Er entschloss sich ebenfalls dazu, den Hafenmeister für sein Vergehen nicht zu bestrafen.
Während der ganzen Besprechung schwirrte mir pausenlos der gleiche Satz im Kopf herum. Wir haben es geschafft!

Secret Love | Zutara FanfictionWhere stories live. Discover now