Is It Love- Matt

Teil 44

Am nächsten Tag gehen wir mit Sam in den Park, Händchenhalten schlendern wir langsam hinter Sam her. Nach der hälfte der Runde setzen wir uns auf eine Bank.
Matt:,, Ich müsste was mit dir besprechen."
Ich sehe ihn an sage aber nichts und nicke nur, was da wohl jetzt kommt. Er sagt weiter:,, Ich hab mir gedacht das wir vielleicht zusammen ziehen sollten. Die meiste Zeit bin ich ja sowieso bei dir, wenn du mich bei dir haben willst."
Ich grinse ihn an und quitsche:,, Na klar will ich dich bei mir haben und wie ich das will."
Ich falle ihm um den Hals und küsse ihn.
Matt:,, Ich würde dann meine restlichen Sachen einfach zu dir holen."
Luna:,, Ich kanns kaum erwarten. Bei der gelegenheit würde ich auch gerne was mit dir besprechen. Über's zusammen ziehen hab ich auch schon nachgedacht und ich würde uns gerne ein Haus kaufen. Es muss keine Villa sein, die untere Etage für uns mit genügend Zimmer und die obere Etage für meine Schwester. Ich würde sie gerne aus Montana raus holen und zu mir holen."
Matt:,, Die Idee finde gut, ein Haus für uns, der Gedanke gefällt mir. Das du deine Schwester zu dir holen willst finde ich super aber geht das den so einfach?"
Luna:,, Ich weiß nicht deswegen müsste ich nach Montana und versuchen mit dem Arzt zu reden. Ich hatte es schon per Telefon versucht aber meine Mom- dieses Miststück- hat angeordnet das nur an sie Infos über meine Schwester raus gehen."
Matt:,, Ok dann komme ich mit dir dann brauchst du nicht alleine fahren. Wir kriegen deine Schwester da raus und nehmen sie mit uns."
Luna:,, Ich hoffe das ich sie auch da weg bekomme, sie fehlt mir. Stellt sich nur die frage wann wir fahren und wie wir dahin kommen."
Matt:,, Fragen wir doch Adam und Colin ob sie mitkommen die haben einen Van. Am besten nehmen wir noch Lisa mit die kann dir bei dem Arzt helfen, die überzeugt jeden."
Luna:,, Das wär super wenn die anderen mitkommen würden. Am besten wir nehmen uns Freitag frei und fahren Donnerstag Nachmittag los."
Matt:,, Klingt gut fragen wir sie."
Ich grinse breit und umarme Matt, ich bin froh das er mitkommt und mich unterstützen will. Ich hoffe nur das das alles klappt wie ich es mir wünsche. Matt und ich haben mit Adam, Colin und Lisa geredet, sie fahren mit und wollen mir auch helfen. Dann müssen wir jetzt nur noch alle Freitag frei bekommen aber das dürfte kein Problem sein. Matt und ich sind am nächsten Tag sofort in Gabriel's Büro und haben ihm meine lage erklärt. Er war einverstanden und hat sogar seine hilfe angeboten, das ist echt nett von ihm. Auch die anderen haben alle frei bekommen, ich freue mich riesig das sie mitkommen.
Die Woche verging rasend schnell, ich hatte Mittwoch schon unsere Tasche gepackt damit wir Donnerstag nur noch duschen müssen. Gut das in dem Van genug Platz ist weil ich beschlossen habe Sam mitzunehmen. Wir stehen frisch geduscht im Bad und ziehen uns langsam an. Ich freue mich aber zugleich bin ich auch aufgeregt und ich habe Angst. Matt bemerkt natürlich meine Anspannung und versucht mich zu beruhigen, was würde ich nur ohne ihn machen. Abfahr bereit stehen wir mit Sam und unserer Tasche unten vor der Tür und warten das wir abgeholt werden. Nach einigen Minuten warten fahren sie auch schon vor. Wir begrüßen uns alle und kurz darauf geht unsere Reise auch schon los. Zwischendurch halten wir an um uns die Beine zu vertreten. Mit jedem Kilometer den wir näher nach Montana kommen, werde ich nervöser. Nach einer endlos langen fahrt kommen wir endlich am Motel an- das auch Hunde erlaubt. Adam und Colin teilen sich ein Zimmer, Matt und ich teilen uns ein Zimmer und Lisa hat eins für sich alleine. Wir haben beschlossen noch was essen zu gehen und uns dann etwas auszuruhen. Morgen wollen wir dann zur Klinik und versuchen das ich meine Schwester da raus bekomme. Eine Führung durch meine Heimat hab ich den vieren auch versprochen. Es ist komisch wieder hier zu sein, alles kommt wieder hoch und ich bin sehr traurig. Nur gut das meine ,,neue Familie" bei mir ist, ohne sie wäre ich glaube ich nicht hier.