51. Kapitel

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Ich nahm etwas Schaum in meine Hand und pustete es Kayden gegenüber von mir dann ins Gesicht. Er verzog grinsend das Gesicht und packte mich dann an der Hüfte, um mich an ihn zu ziehen.

Gerade hockten wir in der Badewanne und bevor ihr einen Anfall bekommt, wir hatten noch was an.

Angefangen hatte es eigentlich, dass Kayden ein Bad nehmen wollte, ich dann ausversehen ins Zimmer geplatzt bin und wir eine Schaumschlacht hatten. Welche damit geendet hatte, dass wir in die Badewanne fielen und unsere ganze Kleidung nass war.

Wir hatten dann alles außer unsere Unterwäsche ausgezogen und nun lagen wir eben da.

In der Badewanne.

Seinen rechten Arm hatte er um meinen Bauch gelegt und mein Rücken lehnte an seinem Oberkörper.

Seine Lippen streiften sanft mein Ohr und er verteilte einzelne Küsse auf meinem Hals.

"Können wir nicht hier einziehen?", seufzte ich und genoss seine Berührungen.

"Bin dabei", hauchte er in mein Ohr.

"Ich wünschte das würde gehen...so sehr würde ich mir das wünschen", murmelte ich.

"Sei nicht traurig. Jetzt genießen wir erstmal die Zeit, die wir hier haben", meinte Kayden aufmunternd.

Ich nickte und stieg dann langsam aus der Wanne aus.
"Soll ich uns einen Film herschalten?", fragte ich ihn, nahm mir noch ein Handtuch und wickelte um meinen Körper.

"Ich hatte eigentlich noch etwas anderes geplant", sagte er.
"Was denn?"
"Überraschung?", grinste er und ich funkelte ihn böse an.
"Sag schon."
"Nope."

Seufzend verließ ich das Badezimmer und zog mich im Schlafzimmer schnell um.
Als Kayden dazu kam, verließ ich den Raum und ließ ihn sich in Ruhe umziehen.

Ich hockte ungeduldig auf der Couch und wartete auf Kayden.
Als er lächelnd die Treppe runterkam, musste ich augenblicklich auch anfangen zu lächeln.

Den ganzen Samstag und auch gestern war er durchgehend nur am lächeln. Das machte mich mehr als nur glücklich.

"Na komm", meinte er grinsend und reichte mir seine Hand. Sofort stand ich auf und ergriff diese.

"Erzählst du es mir jetzt?"
"Es ist nicht weit und dann siehst du es ja selbst."
Seufzend gab ich auf und folgte dem Jungen neben mir mitten durch den Wald.

Doch er hatte recht. Soweit war es gar nicht. Ruckartig blieb ich stehen und meine Augen fingen an zu leuchten.
"Kayden! Das ist soo unglaublich schön", sagte ich fassungslos.

"Freut mich, dass es dir gefällt. Ich hatte schon befürchtet, dass du auf sowas keine Lust hast."
"Spinnst du? Ich liebe zelten!"

Kayden hatte eine Picknickdecke ausgebreitet, worauf ein Korb stand. Viele Früchte lagen drum herum und nebenan ein aufgebautes Zelt. Der Vorhang war offen und es sah einfach unglaublich schön und kuschelig im Zelt aus.

Ich setzte mich auf die Decke und guckte neugierig in den Korb. Da waren fast nur Süßigkeiten und meine Augen leuchteten nur noch mehr.
"Wann hast du das alles denn gemacht?", fragte ich ihn gespannt.
"Ich bin sofort los gesprintet als du duschen warst. Außerdem trödelst du nach dem Duschen eh immer und bis deine Haare auch mal fertig waren, hatte ich das auch schon geschafft."

Ja, so schön hatte ich meine Haare gemacht. Bis Kayden und ich in der Badewanne landeten.

"Danke, dass du dir soviel Mühe gegeben hast", lächelte ich.
Kayden musste ebenfalls lächeln und setzte sich neben mich auf die Decke. Ich schnappte mir sofort das Nutellaglas und einen Löffel.

Als ich schon einiges vom Nutella mit Erdbeeren aufgefuttert hatte, schmierte ich etwas auf Kayden's Nase davon.

Grinsend verzog er das Gesicht und wischte sich das Nutella mit seinem Zeigefinger von der Nase.
"Du bist blöd", lachte er.

Als wir dann einiges schon aufgegessen hatten, entdeckte ich erst die Alkoholflaschen. Ich hielt sie hoch und guckte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

"Ich weiss beim ersten Mal hat es nicht so gut geklappt. Aber jetzt sind wir hier und wir müssen ja nicht alles leer trinken", murmelte er unsicher.
"Na gut, aber wenn du ein schummriges Gefühl bekommst, dann hör auf zu trinken."
Er nickte und wir fingen gemütlich an zu trinken.

Irgendwann legten wir die Flaschen weg, als wir nur noch am lachen waren und torkelnd ins Zelt krochen.

Kayden schloss den Zelteingang und tippte auf eine Lampe, welche mit Batterie lief.

Solange kuschelte ich mich in mehrere Decken ein, was mir Kayden danach gleich tat. Seine linke Hand griff nach meiner Taille und zog mich dann ganz nahe an sich. Meine rechte Hand ruhte auf seiner Brust und ich biss mir nervös auf meine Unterlippe.

"Ich wollte schon immer mal mit einem Mädchen zelten", grinste Kayden.
"Ja? Warum das?"
"Meine Familie und ich waren oft zelten, bis mein großer Bruder mit seiner ersten Freundin zelten gegangen ist. Er hat sich so darauf gefreut und ich mich mit ihm. Die Beiden sahen so glücklich aus..und jetzt bin ich es, mit dir", lächelte er und strich mir meine Haare hinter mein Ohr.

"Ich bin auch froh, dass wir hier sind", lächelte ich und legte meine Hand an seine Wange. Kayden wollte scheinbar nicht mehr länger warten und legte sanft seine Lippen auf meine. Lächelnd erwiderte ich den Kuss und zog Kayden mehr zu mir.

Seine Lippen wanderten zu meinem Hals nach unten und fingen gleich an meiner Haut an zu saugen. Meine Finger fuhren ihm durch seine weichen, dunkelbraunen Haare und entlockten ihm ein Knurren. Danach drückte ich ihn auf den Rücken und setzte mich auf ihn. Nun war ich diejenige die an seinem Hals saugte. Kayden's warme Hände fuhren unter mein Top und kitzelten meine kalte Haut.

Gleich darauf lag mein Top schon neben uns. Ich tat es ihm also etwas unsicher gleich und zog ihm ebenfalls sein Shirt aus.

Scheiße, warum sah er nur so gut aus!?

Scheiße, warum sah er nur so gut aus!?

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Hey Leute, mal wieder ein Kapitel^^

Meinung zum Kapitel?

Schreibe gerade viel an Alec weiter und habe mir vorgenommen bei 900 Followern eine Lesenacht von dem Buch zu bringen. Habe mir auf alle Fälle vier Kapitel dafür gedacht:)

Hoffe ihr freut euch drauf, wenn es soweit ist^^

Eure
Melli♡

Kayden #goldawards2020Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt