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Ardi: Erona das ist mein Bruder Elias und Elias das ist Erona. Sie geht in meiner Klasse.

Elias: schon gleich am 2 Tag baust du misst. Und du? Musst du mein Bruder anmachen? Bist du hier um zu lernen oder dir Jungs klar zu machen.

Ich: Junge bist blöd oder was geht bei dir? Ich hab dein Bruder nicht angemacht und ich bin auch hier nicht um Jungs an zumachen.

Elias: aha so siehst du auch aus. Was soll überhaupt dieser Rock oder ist es ein Gürtel. Wir können deine Eltern dich so aus dem Haus lassen oder bist du denen so egal.

Ich könnte ausraste wie kann er meine Eltern erwähnen. Bloß nicht weinen dachte ich, obwohl sich meine Augen fühlten und ich alles verschwommen sah.

Ich: wage es nicht meine Eltern zu erwähnen ok und was haben dir deine Eltern bei gebracht, was ist in deiner Erziehung schief gelaufen, dass du keine Manieren und Respekt hast. An stelle deiner Eltern würde ich mich schämen so was wie dich zuhaben.

Das tat gut alles raus zulassen, obwohl sein Blick macht mir Angst.

Elias: wie kannst du es wagen so mit mir zu reden, verdammte Schlampe. Was bildest du dir ein?

Und schon hob er seine Hand.

Ardi: Elias bitte so hat sie das nicht gemeint. Ok komm geh bitte, wir sehen uns später.

Elias: ich hol dich ab und dir rate ich auf zupassen wie du mit mir redest, denn das nächste mal würde es schlimm für dich enden.

Was hat der Typ für Probleme, der kann mich mal, meine Eltern zu erwähnen, mich Schlampe zu nennen und ich soll ruhig sein. Wovon träumt der Nachts.

Ardi: Erona tut mir leid mein Bruder ist schwierig und bitte wenn du ihn sieht pass auf was du sagst ok ist zu deinem besten. Tut mir leid wie er dich genannt hat.

Ich: du kannst nichts dafür, weder für was er sagt, noch was er tut.

Also gings in die nächste Stunde und irgendwann ging der Schultag zu ende, so dass wir raus gingen aber der Hausmeister erwartete Ardi und mich mit 2 Eimern und Handschuhe, was bei allen für Gelächter sorgte.

Ich: Ardi komm Augen zu und durch.

Ardi: ist total peinlich, neu auf der Schule und sowas.

Also fingen wir an und gingen getrennt durch den Schulhof und sammelten den ganzen Müll ein. Irgendwann hörte ich Geklatsche, so dass ich mich um drehte.

Elias: Gratulation habt eure Berufung gefunden.

Ich: Arschloch
Zwar nur geflüstert musste aber raus.

Elias: hab es gehört und du übertreibst es und glaub mir bereuen wirst du es.

Ardi: Elias können wir Erona mitnehmen bitte, der nächste Bus kommt erst in 1 Stunde.

Eluas: nein können wir nicht. So eine kommt in mein Auto bestimmt nicht rein. Sollen sie doch Ihre Eltern abholen oder schämen sie sich so sehr? Was ich verstehen kann.

Die Tränen auf zuhalten ging nicht mehr. Als ich ihn anschaute hatte er nur ein dämliches lächeln.

Ich: nein die schämen sich nicht. Können mich aber seit 9Jahren nicht abholen oder sich um mich kümmern, für mich da sein und sich sorgen machen, denn sie leben nicht mehr.

Ardi schaute mich bemitleidet an und kam um mich zu umarmen, jedoch ging ich ein Schritt zurück.

Ich: Ardi schau mich bitte nicht so an, es geht mir gut und ich kann auch zu Fuß nach Hause gehen. Nur der soll mich in Ruhe lassen.

Nahm den Eimer und legte es im Schuppen rein, nahm meine Tasche und Jacke. Sagte Ardi noch tschüs und machte mich auf dem Weg nach Hause. Fast 1 Stunde fuß weg, denn ich mit Tränen in den Augen zurück legte.

Als ich zu Hause ankam fing meinte Tante an rum zu meckern, jedoch als sie meine Augen sah, nahm sie mich in den Arm und fragte was sei.
Wodurch ich zusammen brach und nicht aufhören konnte zu weinen.

Als ich mich beruhigte teilte meine Tante Lina und mir mit, dass sie Ihren Job verloren ha, dass sie nicht weis wie sie die Miete und alles andere zahlen soll. Also ging ich ohne zu essen nach oben und konnte nur weinen bis ich ein schlief.

Am nächsten Morgen, dass gleiche wieder aufstehen fertig machen und zu Schule gehen.

Als ich dort ankam und auch meine Freunde, gingen wir rein, wo auch Herr Kühl rein kam und uns Mitteilte dass wir ein Überraschungstest schreiben, wo auch gleich alle jammerten, mich aber es nicht störte, da ich sehr gut in Mathe war.

Zum Trost sagte uns Herr Kühl, dass er noch eine Überraschung für uns hätte aber am ende der Stunde uns mitteilte.

Ich war Schnell fertig und gab mein Blatt bei Herr Kühl, wo ich danach raus durfte und gleich auf dem Hof mich auf einer Bank hin saß und die ganze Zeit nach dachte wie ich meiner Tante helfen konnte. Irgendwann kamen auch die anderen raus. Als alle Fertig waren rief uns Herr Kühl.

Herr Kühl: so meine lieben Herr Schmidt und ich wollen mit euch und der Klasse 11a eine Klassenfahrt nach London machen.

Die ganze Klasse jubelte und freute sich. Ich überlegte wie ich Herr Kühl sagen soll dass ich nicht mit gehe.

Herr Kühl: ich werde ende der Woche ein Elternabend machen, wo ich es mit euren Eltern bespreche, ob sie einverstanden sind, sollten jedoch mehr als 4 dagegen sein findet es nicht statt. So und jetzt viel Spaß.

Wir gingen alle raus wo ich mit Ardit, Ardi und Rina uns hinsaßen und sie gleich von der Klassendahrt anfingen.

Ardi: Erona was ist den los? Du siehst nicht so begeistert aus.

Ich: nein es ist alles gut und London würde Spaß machen aber ich werde nicht mit kommen.

Ardi: was wieso?

Ich: meine Tante hat ihren Job verloren und Eltern habe ich nicht also kann ich mir es nicht leisten und jetzt will ich nicht drüber reden.

Die Pause war zu ende also ging ich gleich rein.

Ich: Herr Kühl könnte ich bitte kurz mit Ihnen alleine reden.

Herr Kühl: natürlich was kann ich für dich tun?

Ich: ich kann leider nicht mitkommen, denn meine Tante hat ihren Job verloren und meine Eltern leben ja nicht, wir Sie wissen. Ich bitte Sie meine Tante nicht beim Elternabend zu rufen, denn ich weis dass wir uns das nicht leisten können und ich will nicht dass sie sich schlecht fühlt oder schämt.

Herr Kühl: das ist aber Schade ich hätte dich gerne dabei aber ok wenn das so ist. Du musst aber trotzdem zur Schule kommen, ich werde mit Frau Krammer dass besprechen und in der Zeit wo wir nicht da sind wirst du in die 11c am Unterricht teil nehmen.

Ich: ok danke.

Heute hieß es nach der Schule Kaugummi abkratzen.

Als wir fertig waren, wurde Ardi von sein Bruder abgeholt. Ardi bot mir an mit sein Eltern zu reden wegen der Fahrt weil sie wohl wieder da sind. Jedoch bedankte ich mich und lehnte es ab.

Als wir bei sein Bruder ankamen beachtete ich ihn nicht und lief nach Hause. Wo mich eine traurige Tante empfang. Lina und ich baten ihr an nach der Schule ein Minijob anzunehmen, dass lehnte sie aber ab.
Jedoch werde ich mir trotzdem was suchen.

Irgendwann ging ich nach oben Hausaufgaben machen und legte mich schlafen.

Du gehörst nur mir -MafiabossWhere stories live. Discover now