Du gehörst nur mir -Mafiaboss

38

~ Erona~

Elina stand sehr früh auf und war sehr aufgeregt. Sie fragte mich die ganze Zeit über Elias aus. Vor Aufregung hat sie fast gar nicht gefrühstückt, denn sie zog sich mehrmals um und wartete ungeduldig, dass Elias kommt. Als er kam versuchte sie ein auf Cool zu tun.

Ich: Elias willst du mit mir Frühstücken, weil Madam kein Hunger hat.

Elias: gerne hab nichts essen können.   Wir frühstückten gemeinsam und gingen raus.

Elias: wollen wir mit mein Auto fahren?

Ich nickte nur und Elina rannte schon los und saß sich hinten hin. Ich saß mich auf dem Beifahrersitz und hatte so viele Bilder vor mein Augen. Bilder wo Elias fuhr aber mein linke Hand in seine rechte Hand hielt oder seine Hand auf mein Oberschenkel. Bilder wo er fuhr aber immer wieder mir Küsse auf mein Handrücken gab. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass mir Tränen schon liefen. Die Erinnerung an Früher war sehr Schmerzhaft.  Ich hab diese Gesten so sehr vermisst oder von ihm Schatz genannt zu werden.

Elias: Rona ist alles ok?

Ich: ja ja alles gut.

Ich schaute nur zu rechten Seite, dass er meine Tränen nicht sieht und ich wusste nicht ob meine Schminke sich verschmiert hat. Elina war wohl mit ihr Handy beschäftigt. Elias hielt mir ein Taschentuch vor die Nase. Scheiße er hat es gemerkt.

Ich: danke.

Elias: was ist los? Geht es dir nicht gut?

Ich: doch doch alles gut. Wo fahren wie hin?

Elias: ich dachte Kudamm oder willst du wo anders hin?

Ich: nein ist schon ok.

Bitte wieso können nach all den Jahren diese Liebe und diese Gefühle nicht einfach verschwinden.

Elias: ich hab zu Hause bescheid gegeben, dass du wieder in Berlin bist und dass ich eine Tochter habe.

Ich: wie haben sie reagiert?

Elias: nach all den Jahren hat mein Vater mich umarmt. Nachdem du weist schon, hat er Jahre nicht mit mir geredet, er sprach mit mir nur,  wenn es um die Geschäfte ging, alle haben dich vermisst und ich wurde von allen gehasst. Vor allem von mir selbst.

Ich: Elias bitte fang nicht an. Es war ungewollt aber meine Stimme klang schon weinerlich.

Elias: ok sie haben sich sehr gefreut, meine Eltern haben vor Freude geweint. Luan und Merita natürlich auch. Als ich vorhin ihnen sagte, dass ich mich mit euch 2 treffe, haben sie mich gebeten dich zu fragen, ob sie heute Abend auf ein Kaffee kommen können. Sie können bis Morgen nicht warten dich zu sehen und Elina kennen zu lernen.

Ich: ich freu mich auch und hab sie wirklich vermisst. Mal schauen wie lange wir draußen sind. Können aber gerne Vorbei kommen.

Als wir ankamen ging Elias direkt zu KaDeWe. Ich hielt ihn am Arm.

Ich: Elias bitte lass hier nicht rein gegen. Ich hab sie genug verwöhnt und ich bereue es sie in die Welt der Marken geführt zu haben. Ich kann es mir auch leisten aber du siehst wie Hochnäsig sie geworden ist.

Elias: nein bitte las mich, ich hab so viel verpasst und will sie nur glücklich sehen. Ich kann es mir leisten und du ja auch. Wie werden schon es hin kriegen, dass sie guten Bezug zu Geld kriegt.