Namjin [Almost Love] Slight smut!

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Inspiration song:
Almost Love- Sabrina Carpenter

Immer wieder entzieht sich Namjoon, nur um mit umso mehr Kraft wieder in mich zu stoßen. Ein Stöhnen nach dem anderen entweicht mir und ich kralle mich ins Bettlaken, um den Halt nicht zu verlieren. Ich lasse meinen Kopf wieder nach hinten fallen und spüre seine Lippen auf meinem Hals, die sich an einigen Stellen fest saugen.

"K-keine Knutschflecken", hauche ich und Namjoons Gesicht taucht vor meinem auf. Wortlos legt er seine Lippen auf meine und seine Hände wandern meinen Körper hinauf, bis sie meine Hände finden. Er löst sie aus dem Laken und verschränkt sie miteinander. "Wieso? Ich markiere gerne, was mir gehört.", raunt er in mein Ohr und seine Bewegungen bringen mich fast um den Verstand. "Niemand darf das hier wissen, schon vergessen? Oh Gott, Joonie", den letzten Part schreie ich fast schon und drücke meinen Rücken durch. "Gefunden", höre ich Namjoon sagen, bevor er mich wieder in einen Zungenkuss verwickelt, während er immer schneller wird und mich Sterne sehen lässt. Schließlich kommen wir beide gemeinsam und Namjoon lässt sich auf mich fallen. Außer Atem fahre ich ihm durch seine Haare.

"Wenn du so weiter machst, schlafe ich noch ein", höre ich ihn murmeln und lache leicht. "Tus doch." Doch Namjoon richtet sich nur auf und lässt sich auf die andere Seite des Bettes fallen. Still mustere ich ihn, wie so oft. Wie kann ein Mensch nur so wunderschön sein? Doch ich kann den Schmerz, der durch mein Herz geht, nicht verhindern. Nach all dem, gehört dieser Mensch trotzdem nicht mir. Seit wir beide im betrunken Zustand miteinander geschlafen hatten, taten wir dies regelmäßig. Als Idol war es schwierig, Sex zu haben, und Zeit hatten wir auch keine. Also taten wir es. Wenn wir auf Tour in Hotels waren, sorgten wir immer dafür, zusammen in ein Zimmer zu kommen. Zuhause im Dorm mussten wie aufpassen, warten, bis alle weg waren.

Das geht schon eine ganze Weile so, dieses Freundschafts Plus Ding. Und schon vor einiger Zeit kann ich Namjoon nicht mehr als nur einen Freund ansehen. Die Aufmerksamkeit die er mir schenkt, die Zärtlichkeiten, die Küsse. Sie lassen mich in seinen Augen versinken, ich würde ihm alles auf dieser Welt geben. Und doch weiß ich, dass er nicht das selbe wie ich empfindet. Er will nur den Sex, und das ist okay. Nur wie lange ich das noch aushalte ohne zu zerbrechen, weiß ich nicht.

"Worüber denkst du nach?", Namjoons Stimme holt mich aus meinen Gedanken und ich sehe in seine Augen. "Nichts besonderes." Er mustert mich aufmerksam. Namjoon hatte schon immer die Fähigkeit, mich wie ein offenes Buch zu lesen. "Ich weiß nicht... Früher haben wir immer noch gekuschelt. Du wirkst so distanziert." Ich schüttele nur lächelnd den Kopf und setze mich auf. "Es ist alles gut, wirklich. Ich geh duschen." Ich stehe auf und nehme mir ein paar Sachen aus meinem Koffer. "Ich komm mit." Ich höre, wie Namjoon ebenfalls aufsteht und schon ins Bad geht. Es ist nichts besonderes, das zusammen duschen, aber trotzdem. Je näher ich ihm bin, desto stärker die Angst, dass er etwas merkt. Ich muss mich unter Kontrolle halten.

Als ich das Bad betrete, ist Namjoon bereits unter Dusche. "Komm Jinnie", er hält mir seine Hand entgegen und bei dem Spitznamen werden meine Knie wieder weich. Ich nehme also seine Hand und trete zu ihm. Sofort fällt das warme Wasser auf mich und ich seufze genüsslich auf. Ich drehe mich von Namjoon weg und nehme mir das Shampoo, um mich zu shampoonieren. Als ich mich wieder unter das Wasser stelle, spüre ich auf einmal Namjoon hinter mir. Er legt seine Arme von hinten um mich. Sofort versteife ich mich, als er auch noch sein Gesicht in meine Halsbeuge legt und leichte Küsse dort verteilt, ist es um mich geschehen. Er weiß ganz genau, dass das meine Schwachstelle ist. Ich lehne mich gegen ihn und spüre ihn lächeln. "So empfindlich?" Ich verdrehe nur die Augen. "Du musst ja immer wieder damit anfangen", sage ich und drehe mich zu ihm um. Er fängt meinen Blick ein und für einen Moment sehen wir uns stumm in die Augen. Mit einem Mal drückt er mich gegen die Wand und erschrocken keuche ich auf. Er kommt mir immer näher, lässt meinen Blick nicht los, bis ich seine Lippen auf meinen spüre und die Augen schließe. Namjoons Hände wandern zu meinen Hüften und streichen zart über diese. Ich lege meine Arme um seinen Hals, und ziehe ihn näher zu mir. Im Moment will ich nur ihn, ich will nur Namjoon. Ich brauche nur Namjoon.

Doch den Schmerz kann ich selbst jetzt nicht verhindern. Es tut so verdammt weh. Er liebt mich nicht, nicht so wie ich ihn.
Wir lösen und und Namjoons Augen mustern mich. "Wieso weinst du Jin?" Ich beiße mir auf die Lippe, und versuche die Tränen zu stoppen. "Es ist nichts.", sage ich, steige schnell aus der Dusche und trockne mich ab. In Rekordzeit ziehe ich mich an und flüchte zurück ins Zimmer.

"Hier bist du."
Ich zucke leicht zusammen, als ich Namjoons Stimme hinter mir höre. Ich stehe auf dem Balkon seit dem Badezimmer Vorfall. Was Joon sich jetzt wohl denkt? Wahrscheinlich das ich komisch bin... oh man.
"Jinnie, bitte sieh mich an."
Mit einem seuftzen drehe ich mich um. Namjoon steht direkt vor mir, seine Haare noch ungemacht, im Gammellock. So mag ich ihn am liebsten, ganz natürlich und so, wie er sich auch am wohlsten fühlt.

"Liebst du mich?"

Diese Frage reißt mir den Boden unter den Füßen weg. "W-Was?", stottere ich geschockt. Woher weiß er das? War ich zu offensichtlich?? "Lüg mich nicht an, Jin. Bitte. Ich sehe diesen Blick in deinen Augen. Wenn wir miteinander schlafen, reden, essen, immer. Du siehst mich immer an, als wäre ich alles für dich. Also bitte, sag mir, wie empfindest du?"
Namjoon kommt mir immer näher, bis seine Worte nur noch ein hauchen sind.

"Liebst du mich so sehr, wie ich dich auch liebe?"

In diesen Moment sind keine Worte genug, die sagen können, was ich fühle. Also lege ich meine Hand in seinen Nacken und drücke stürmisch, aber trotzdem liebevoll, meine Lippen auf seine. Seine Arme legen sich um meine Taille und lächelnd sehen wir uns an, als wir uns wieder lösen. "Ich nehme das mal als ein ja.", grinst Namjoon, bevor er wieder unsere Lippen miteinander verbindet.

Endlich.

❀••════ஓ๑♡๑ஓ════•°•❀

We all need some Namjin in our life
Ich hoffe, es hat euch gefallen 🙆🏼

BTS Oneshots und ReactionsWhere stories live. Discover now