8. Fotos

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Als Hongjoong mit dem Tablett wieder kam und an den Tisch setzte, wussten wir der Terminplan wird schlimmer als erwartet.
Wir wissen uns steht ein Tag bevor, bei dem wir uns sehnlichst wünschen nur noch ins Bett zu fallen.
„Hongjoong bevor du anfängst, kann ich meine Switch mitnehmen?" fragte MinGi mit großen Augen.
Wir wussten Hongjoong konnte MinGi niemals sowas ausschlagen, es sei denn er ist so sauer, dass wir uns nicht einmal trauten etwas zu sagen geschweige denn zu fragen.
„Ich hab sie schon eingepackt." sagte er knapp und tippte weiter am Tablett herum.
MinGi grinste über beide Ohren „Danke Hongjoong du bist der Beste!"
Hongjoong lächelte nur zurück und began dann seinen Morgenmonolog „Wir haben heute einen straffen Zeitplan: ein Shooting, ein Interview und Dancepractice. Alle müssen anwesend sein und ihr bestes geben." Er redete und redete, der einzige der sich eh was merken konnte war neben Hongjoong Seonghwa und öfters auch San. Wir anderen hörten nur gedämpft zu. Als er endete, konnten wir endlich beginnen zu essen.
„Hongjoong ich muss nachher mit dir was besprechen." sagte Seonghwa kurz und knapp und Hongjoong nickte nur.

Was will er denn mit ihm besprechen? Fragte ich mich. Denn sein Blick huschte kurz in meine Richtung bevor er Hongjoong ansprach.
Oder habe ich mir das nur eingebildet?

Wooyoung redete von irgendwas, wegen des Interviews. Ich bekam nichts so richtig mit, denn bei Interviews wurde ich sowieso selten gefragt und darüber war ich auch froh.
Worüber ich mir jetzt den Kopf zerbrach, ist die kalte Art von Seonghwa wieder.
Als hätte ich das alles gestern nur geträumt.
Hätte ich doch einfach diesen blöden Impuls unterdrückt.
Ich will nicht, dass unser Verhältnis noch schlechter wird aber ich hab kaum eine andere Wahl als ihm aus dem Weg zu gehen, in der Hoffnung, dass sowas nicht nochmal vorkommt.

Beim Shooting angekommen, sahen wir das prachtvoll geschmückte Studio.

Jongho war derjenige, der immer die meisten Bilder von uns schoss für unseren Fans

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Jongho war derjenige, der immer die meisten Bilder von uns schoss für unseren Fans.
Er hatte das alles so gut im Griff.

Ich war froh, über seine Anwesenheit, denn bei ihm fühlte ich mich wohl, nicht unbedingt, weil er der jüngste von uns ist, sondern weil er so eine Ruhe und Stärke ausstrahlt

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Ich war froh, über seine Anwesenheit, denn bei ihm fühlte ich mich wohl, nicht unbedingt, weil er der jüngste von uns ist, sondern weil er so eine Ruhe und Stärke ausstrahlt. Neben ihm fühlt man sich direkt auch stärker und ausgeglichener.
Außerdem liebte er unsere Fans so sehr, dass er schon mehr Zeit damit verbrachte sie auf dem laufenden zu halten, als sich mit uns zu unterhalten.
„Jongho, darf ich mal die Fotos sehen?" fragte ich ihn vorsichtig.
Er drückte mir einfach die Kamera in die Hand und sagte „Ja, klar!".

Er drückte mir einfach die Kamera in die Hand und sagte „Ja, klar!"

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Mehr als eine Sekunde schaute ich auf das Bild von Seonghwa und das blieb bei Jongho nicht unbemerkt „Yeosi, sag mal, möchtest du mir was sagen?" „Ehm

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Mehr als eine Sekunde schaute ich auf das Bild von Seonghwa und das blieb bei Jongho nicht unbemerkt „Yeosi, sag mal, möchtest du mir was sagen?"
„Ehm.. was? Ich? Nein wieso?" began ich vööööllig unauffällig zu antworten.
„Du weißt du kannst jederzeit mit mir reden." sagte er in einem vertrauten Ton.
Ich nickte nur und fügte schnell hinzu „Ach Seonghwa schaut nur so mürrisch auf den Foto."

Ich wollte mich gerade umdrehen als ich seine Stimme hörte „Wer schaut hier mürrisch?" fragte Seonghwa und lief direkt auf uns zu.
Er nahm sich die Kamera und blickte auf die Fotos „Wieso? Die sind doch ganz gut geworden." sagte er stolz „Außerdem ist nicht jeder gleich so ne Augenweide und fotogen wie du." und mit diesen Worten verließ er uns wieder.

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