47. Camping

57 10 3
                                    

Da wir nach einer stressigen Phase des Planens für das neue Album beschäftigt waren, hatten einige von uns immer wieder mal frei.
Ich war oft mit Wooyoung unterwegs.

Aber auch Hongjoong nahm sich Zeit für uns und man merkte, dass ihm das ziemlich gut tat

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Aber auch Hongjoong nahm sich Zeit für uns und man merkte, dass ihm das ziemlich gut tat.

Aber auch Hongjoong nahm sich Zeit für uns und man merkte, dass ihm das ziemlich gut tat

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Mit Hyu-ri war ich auch öfter Essen oder Spazieren. Wir schauten Filme oder machten Spieleabende, meistens mit MinGi, San und Yunho.

Seonghwa war selten zu sehen. Wenn man ihn dann zu Gesicht bekam, war er nur kurz in seinem Zimmer und verschwand wieder aus dem Dorm.
Als ich die anderen fragte, was mit ihm sei zuckten sie nur mit den Schultern.
Hongjoong war der einzige, der eine klare Antwort gab „Hwa macht momentan viel im Studio. Er schläft auch da und arbeitet viel mit den Choreografen zusammen." doch das war auch alles was er sagte.
Ich denke, unser Leader macht sich auch Sorgen. Wir wussten nicht ob er genug isst oder trinkt. Ob er krank ist, oder ob er was braucht. Er antwortet kaum auf unsere Nachrichten. Nur bei San geht er ans Telefon oder übt mit ihm Tanzstudio.

Ich hatte es nicht gewagt ihm zu schreiben, denn ich hatte ihm außer den üblichen Small-Talk nicht viel zu sagen.
Ich war immer noch wütend darüber, wie er Hyu-ri behandelt hatte und entschuldigt hat er sich dafür auch nicht.

Die Stimmung innerhalb der Gruppe drohte immer wieder zu kippen und daher plante Hongjoong einen Ausflug mit uns allen.
Ich freute mich darauf, denn wir konnten für einen Moment vergessen, dass wir Verpflichtungen mit der Band hatte und einfach am entspannten, alle zusammen.

Am Morgen des Ausfluges packten wir alle das nötigste zusammen. „Hey, schmuggelst du für mich noch ein paar Gesichtsmasken? Wenn Hongjoong meinen Koffer öffnet und das alles findet, bin ich erledigt. Danke!" ratterte Wooyoung runter, drückte mir die Masken in die Hände und rannte wieder raus.
Ich musste lachen bei diesem Gedanken, wie Hongjoong mit Wooyoung am meckern ist.
„Bist du soweit?" fragte mich Jongho vom Türrahmen aus.
„Ja. Ich such nur meine Sonnenbrille, aber die ist bestimmt bei Woo." sagte ich und Jongho schüttelte dabei lachend den Kopf „Komm lass und gehen."

Wir fuhren alle im Van und ich bemerkte beim Einsteigen, dass jemand fehlte. „Wo ist Seonghwa?" fragte ich in die Runde.
„Er ist noch kurz im Studio und kommt nach." sagte San während er unsere Sachen in den Kofferraum packte.
Ich setzte mich neben Yunho, der friedlich schlief.
Wie fuhren etliche Landstraßen entlang bis wir zu einem Campingplatz kamen, der direkt an den Strand grenzte.

Die Meeresluft war wundervoll

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Die Meeresluft war wundervoll.
Das Meer hatte immer etwas beruhigendes an sich.

Während MinGi und Yunho die Zelte aufbauten, versuchte Jongho zusammen mit San Feuer zu machen. Die forsche Meeresbrise, der Sand unter den Füßen und der leichte Geruch nach Feuer verbreitete ein Gefühl von Urlaub.
Etwas, was wir schon lange nicht zusammen gemacht haben.
„Jonghooooooo ich habe Hungerrrrrrreee." schrie Wooyoung durch die Gegend.
Er war ungeduldig wenn es ums Essen geht.
„Du musst noch ein bisschen warten, wir sind noch nicht fertig." sagte Jongho in einem ruhigen Ton.
Ich hab keine Ahnung wie er da so ruhig bleiben konnte. Er hatte die Geduld eines Mönches.

MinGi stellte sich ziemlich geschickt ab mit den Zelten. Er war so stolz, dass wir ihn alle direkt loben mussten.
Ich musste schmunzeln, so ist er einfach.

„Leute, ich hab was mitgebracht." kam es aus der Richtung der Straße.
„Eeees ist Seonghwaaaaaaaaa." schrie Woo und rannte ihm entgegen „Essssen Hwaaaaaa sie geben mir nichts zum Essen." weinte Woo gekünzelt.
Daraufhin musste Hwa lachen und stich ihn über den Kopf „Ich hab ein bisschen was mitgebracht." sagte er lächelnd.

Ein warmes, liebevolles Lächeln.

You.Where stories live. Discover now