9. Delirium

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Dieser Satz von ihm brachte mich total aus dem Konzept.
Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr verwirrte es mich.
Es machte mich unsicher.
Er macht mich unsicher.

Nach dem Shooting gingen wir zum Interview. Das verlief, ähnlich wie ich es mir gedacht hatte. Wooyoung hatte heute einen guten Tag und übernahm fast das ganze Gespräch. Er war so charismatisch, dass die InterviewerInnen ihn alle sofort mochten.

 Er war so charismatisch, dass die InterviewerInnen ihn alle sofort mochten

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Anschließen sollten wir alle zur Dancepractice.
Ich fühlte mich einfach so schlapp.

Ich bin den Abend davor ohne dicke Kleidung raus gelaufen und habe nicht auf den Wind geachtet

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Ich bin den Abend davor ohne dicke Kleidung raus gelaufen und habe nicht auf den Wind geachtet. Meine Stimme war schon angekratzt, was man bei der Songeinteilung bemerkt hatte. Kein Wunder das Seonghwa auch sauer war.
Nichts klappte bei den Moves und das machte mich sauer. Irgendwann waren wir alle so platt und wollten nur noch heim. Es war weit nach Mitternacht und alle waren erschöpft.

Über das Wochenende fuhren Wooyoung und Yunho zu ihren Eltern. San besuchte seine Freunde.
Die drei fuhren dann gemeinsam vom Studio in ihre Heimat.
Der Rest von uns fuhr zurück zum Dorm. Aus der Küche roch es schon nach leckerem Essen. Es war bestimmt Hongjoongs Freundin, die für uns kochte. Das machte sie ab und zu mal, wenn sie wusste, das wir bestimmt müde sein werden zum kochen.
Hongjoong begrüßte sie liebevoll.
Die beiden waren für mich so ein tolles Paar. Sie war klein und süß, er auch, aber er wirkte beschützerisch. Nicht auf die Weise wie er uns immer vor der Firma oder anderen in Schutz nimmt, sondern anders. Einfach anders.

Am Tisch saßen dann nur noch die beiden, ich Jongho und Seonghwa. MinGi war so müde, dass er nicht mal mehr an sein Eselspiel dachte, dass er mir zeigen wollte.
Seonghwa unterhielt sich mit Hongjoongs Freundin. Er lachte dabei und war sehr charmant. Ich wundere mich wie sie ihn überhaupt widerstehen kann.

Was denk ich denn da?
Sie liebt Hongjoong bestimmt über alles sonst würde sie niemals so spät noch zu acht Chaoten rüberfahren.
Seonghwa ist einfach anders. Er ist bestimmt für alle Menschen schön.
Nicht nur ich empfinde das so.

Nach einiger Zeit merkte ich, dass ich kaum noch Kraft hatte. Ich rappelte mich auf und versuchte Wooyoungs und mein Zimmer zu erreichen ohne umzukippen.
Ich strauchelte mich an der Wand entlang und flog nur noch ins Bett.

Ich strauchelte mich an der Wand entlang und flog nur noch ins Bett

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Ich hatte einen unruhigen Schlaf. Mir war heiß und kalt zugleich. Ich nahm nichts mehr um mich herum wahr.
Erst als mir etwas auf die Stirn gelegt wurde, konnte ich die Augen etwas öffnen.
Ich sah eine Gestalt die mir das Gesicht abtupfte „Wie hast du es denn geschafft auch noch Fieber zu bekommen?!" fragte sie mich.
„Mhmm.. Wasser." versuchte ich der Gestalt klar zu machen, dass ich enormen Durst hatte.
Sie hob mich am Nacken hoch und hielt mir ein Glass Wasser hin.
Nach zwei Schlucken verzog ich das Gesicht. Nichtmal das Wasser schmeckte mir.
„Du musst trinken. Sonst müssen wir dich ins Krankenhaus bringen." sagte die Stimme besorgt.
Ich schüttelte nie heftig den Kopf und versuchte mich wieder hinzulegen.
Die Gestalt deckte mich zu doch als ich bemerkte, dass sie gehen wollte, packte ich sie an Arm „Nicht." ich wollte nicht alleine sein.

You.Where stories live. Discover now