42. Bitte Bleib

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Der Schlaf war mir heut kein Freund gewesen.
Ich drehte mich im Bett hin und her und beschloss doch nochmal runter in die Küche zu gehen und vor dem TV meine Zeit bis zum Morgengrauen zu verbringen.

Gerade als ich von der Küche ins Wohnzimmer gehen wollte, polterte es an der Haustür.
Ich fragte mich, wer um diese Uhrzeit kommen könnte, außer Hongjoong.
Und er kam tatsächlich durch die Tür mit Seonghwa auf dem Rücken. Er schien zu schlafen.
„Helf. Mir. Yeo. SCHNELL?" keuchte Hongjoong.
„Hast du ihn etwa alleine getragen? Was ist denn los was war denn??" fragte ich ohne Pause und nahm ihm Seonghwa ab. „Ich hab ihn im Tanzstudio gefunden. Es brannte Licht also ging ich rein. Da lag er schon fiebrig auf dem Boden." erzählte Hongjoong besorgt.
Ich versuchte Seonghwa mit meiner Schulter zu stützen.
„Er glüht ja richtig! Ich bringe ihn hoch. Ruh du dich aus." sagte ich zu Hongjoong. Dieser machte sich auf den Weg auf die Couch ins Wohnzimmer.

Ich trug Seonghwa hoch und zog ihm seine nassen Sachen aus. Ich deckte ihn zu und ging schnell runter zu Hongjoong um ihm Bescheid zu geben, dass wir Zimmer tauschen sollen, damit ich mich um Hwa kümmern kann.
Doch Hongjoong war schon eingeschlafen. Ich deckte ihn zu und füllte eine Schüssel mit kaltem Wasser.
Ich ahnte, dass er krank wird doch er hat nicht auf mich gehört.

Als ich ins Zimmer trat hatte er sich komplett in die Decke eingewickelt.

Als ich die Schüssel absetzte und mich zu ihm aufs Bett setzte, murmelte er etwas im Schlaf

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Als ich die Schüssel absetzte und mich zu ihm aufs Bett setzte, murmelte er etwas im Schlaf.
Hat er einen Alptraum?
Er zuckte um sich und schwitzte nur noch mehr.
Ich versuchte ihn zu beruhigen „Hwa, hey." ihn nahm sein Gesicht in meine Hände „Hwa, ich bin's Yeo. Ich bin hier. Ich bin bei dir." ich legte ihn das kalte Handtuch auf die Stirn und er schien ihm langsam zu beruhigen. Er murmelte noch etwas und danach schien es so als würde er bald einschlafen.

Ich könnte ihn ewig so anschauen.
Er war für mich perfekt.
Etwas zog mich ständig zu ihm hin und ich konnte es nicht kontrollieren. Ich war über beide Ohren in ihn verknallt, doch er wollte nie etwas Festes.
Und obwohl ich das wusste, riskierte ich alles, mein Herz, sein Herz, unsere Gruppe.

Ich musste die Gedanken wegschütteln und wollte  grad aufstehen um ihm das Fiebermittel holen, falls es die Nacht über schlechter wird, da packte er mich erneut am Handgelenk „Bitte. Bleib." sagte er im Delirium.

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