38. Ultimatum

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Er sah mich nur an.

In diesem Moment blieb meine kleine Welt stehen und mein Herz machte einen Sprung.
Ich habe ihn so sehr vermisst.
Seine Nähe so sehr vermisst.

Ich hatte das Gefühl die Zeit würde wieder stehen bleiben. Ich nahm nichts mehr war um uns herum.
Ich hörte Jongho nicht, Wooyoung nicht.
Ich sah nur ihn.

Doch er drehte sich abrupt um und ging aus dem Türrahmen der Küche hoch zu den Zimmern.

Mein Herz fühlte sich auf einmal so schwer an.
„Was ist denn mit ihm los?" fragte Woo verwundert.
„Ach lass ihn, er ist grad erst wieder zurück. Bestimmt war der Abschied von seiner Familie nicht so einfach." verteidigte ihn Jongho.
„Trotzdem, Yeo ist wieder da, er hat nichtmal hallo gesagt!" protestierte Woo.
„Ach Woo. Lass ihn. Er wird seine Gründe haben." beruhigte ich ihn.

Ich konnte nicht zeigen, wie sehr mir das weh tat. Ich hatte Hoffnung. Einen kleinen Funken Hoffnung, dass er mich wenigstens ein bisschen vermisst hat.

Ich nahm meinen Mut zusammen, nahm meine Sachen, ließ Woo und Jongho in der Küche und ging nach oben.
Als ich die Sachen in mein Zimmer legte, hörte ich jemanden die Tür öffnen.
Ich dachte, es sei Woo gewesen, der wissen möchte wo ich war und was los war.
Ich packte meine Kleidung aus der Tasche und find an es in den Schrank zu räumen, als mich jemand von hinten umarmte.

Ich packte meine Kleidung aus der Tasche und find an es in den Schrank zu räumen, als mich jemand von hinten umarmte

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Ich wusste sofort wer es war.
Ich erkannte es an seinen Duft.
Den Duft, den ich so sehr vermisst habe.

„Du hast mir gefehlt." sagte Seonghwa leise.. fast flüsternd und drückte mich dabei noch fester.
„Du mir auch." antwortete ich.
Ja es war ehrlich gemeint.
Es war das, was mein Herz fühlte.

„Wo warst du nur?" fragte er. „Wo warst du ohne Abschied zu nehmen?"
„Ich musste gehen. Um mich zu sammeln Seonghwa." sagte ich ruhig.
Er drehte mich dabei um und sah mir tief in die Augen „Wir haben und alle solche Sorgen gemacht. Ich habe mir solche Sorgen gemacht." sagte er.
„Und doch hast du nicht einmal angerufen." sagte ich und ließ meinen Kopf hängen.

Ja, er rief nicht einmal an.
Ich wusste nicht ob er es nicht wollte.
Oder ob er nicht konnte.
Ich wusste nur, dass nur es mich verletzte.
Und genau das wollte ich nicht.

„Wir sollten dich in Ruhe lassen, hieß es. Wir sollten die Zeit geben und warten bis du wieder zurück kommst." verteidigte er sich.
„Seonghwa Stopp. Hör mir zu." sagte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände.
Ich zog sein Gesicht nähere an meins.
Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Ich folgte meinem Gefühl und küsste ihn ganz sanft.
„Hwa, ich empfinde tief für dich. Meine Gefühle sind ehrlich. Doch bin ich niemand der diese Gefühle versteckt." fing ich an zu reden und nahm meine Hände von seinem Gesicht.
„Ständig hatte ich das Gefühl mich verstecken zu müssen. Meine Gefühle verstecken zu müssen. Es war eine große Last für mich und das möchte ich nicht mehr. Alles war so schwer, es lag so schwer auf meiner Brust. Es war zu viel. Deswegen bin ich gegangen. Ich musste einige Sachen für mich klären."
Beendete ich meinen Monolog.

„Was soll das heißen?" fragte er mich und schaute mich unglaubwürdig an.

„Es liegt an dir, wie du meine Worte annimmst. Für mich heißt es ganz oder garnicht." sagte ich.

„Yeo, du weißt ganz genau, das geht nicht. Nicht in unserem Business. Nicht innerhalb der Gruppe. Weißt du wie viel Probl-." kam Seonghwa, mit die für ihn rationalen Erklärungen bevor ich ihn unterbrach.

„Du weißt wie ich fühle."

Seonghwa pov.

Mit dieses Worten ließ er mich stehen.
‚Ganz oder garnicht', diese Worte klangen wie ein Ultimatum.
Er zerriss mir das Herz.

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