27. Gefühle

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„Hwaaa..??" flüsterte ich nochmals leiser und ging näher an ihn heran.
In diesem Moment macht er die Augen auf und griff nach meinem Arm.
Er zog mich auf sich und nahm mein Gesicht in seine Hände „Fühlst du dich endlich etwas wohler bei mir?!" sagte er lächelnd.

In dieses Moment konnte ich nichts sagen.
Mein Herz raste in meinen Ohren.
Er wartete wohl nicht auf eine Antwort, denn er drückte meinen Kopf auf seine Brust.
Und so blieben wir liegen.
Eine ganze Weile.

„Du Yeo, lass uns ausgehen, wenn wir wieder zurück sind. Hm?" fragte er mich.
Ich lauschte bis dahin seinem Herzschlag, der ganz ruhig im Rhythmus schlug.
Seine Brust vibrierte, wenn er sprach.
Ob man solche Kleinigkeiten bei jedem Menschen bemerkt, wenn man ihm nahe kommt?
„Yeo??" fragte er wohl nochmal, denn er bewegte sich so, dass ich ihm in die Augen schauen musste.
„Was? Hast du was gesagt?" fragte ich ihn.
Er lächelte mich an „Manchmal möchte ich echt gern wissen, was in deinem Kopf so vor geht."
„Nein lieber nicht." blockt ich ihn unabsichtlich ab.

Das machte ihn hellhörig.

„Wieso nicht?" fragte er skeptisch und zog eine Augenbraue hoch.
Ich schaute weg und wollte aus dem Bett aufstehen, da zog er mich schnell zu sich.
Perplex über diese Situation landete ich wieder in seinen Armen.
„Komm sag schon." dabei fixierte er mich mit selben Blick.

„Ach man, Hwa! Jedesmal, wenn du das tust, schlägt mein Herz ganz schnell und ich bekomme keine Luft. Lass das!" sagte ich wie aus der Pistole geschossen.

Bevor ich überhaupt realisiert habe, was ich da gerade sagte, geriet Seonghwa in eine Art starre.

„Seonghwa, es tut mir leid... ich woll- also, so hab ich das nicht gemeint. Bitte sei mir nicht böse, okay?" ich schaute ihn an, doch keine Regung seinerseits.
„Hwa, bitte. Es tut mir leid. Es ist nur so, naja, wenn du mich anschaust, dann frage ich mich was du denkst und darüber denke ich dann die ganze Zeit nach. Und wenn du dann so bist wie jetzt, dann weiß ich nicht was ich denken soll, den mein Kopf ist leer und mein Herz schlägt wie wild und ich will am liebsten nicht gehen, doch ich bekomme keine Luft und dann hab ich so ein Kribbeln im Bauch und meine Hände fangen an zu zittern und dann sehe ich deine Augen und deine Lip-"

 Und wenn du dann so bist wie jetzt, dann weiß ich nicht was ich denken soll, den mein Kopf ist leer und mein Herz schlägt wie wild und ich will am liebsten nicht gehen, doch ich bekomme keine Luft und dann hab ich so ein Kribbeln im Bauch und mei...

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In diesem Moment küsste er mich.
Ein Kuss ganz leicht.
Flüchtig.
Doch er soll nicht gehen.
Ich packte seinen Nacken und wollte, dass er bleibt.
Hier bei mir.

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