23. Kuss

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„Yeosang reichst du mit bitte etwas von deiner Kleidung?" fragte Seonghwa aus der Dusche.
Was? Ich soll was?

„Yeooooooosaaaaaaaang???" schrie er schon fast aus der Dusche „Mach schnell mir ist kalt!" ich sprang aus dem Bett auf dem ich saß, wie ein nervöser Klos und schnappte mir das erst beste was ich zu greifen hatte und reichte es ihm mit einer Hand um die Ecke. Ich wollte ihn nicht so sehen.
Am Ende würde er mich deswegen wieder ärgern.

Er nahm mir dankend die Kleidung aus der Hand und ich huschte wieder zurück aufs Bett. Ich tat so, als würde ich durch die Kanäle zappen, um einfach beschäftigt zu sein und nicht dran zu denken in welcher Situation ich mich gerade befand.

Seonghwa kam aus dem Bad heraus.
Mit meiner Kleidung und nass verwuschelten Haaren. Ich bemerkte nicht, dass ich ihn wieder anstarrte.
„Yeo, warum hast du mir nur eine Boxershorts gegeben. Hast du keine Jogging oder Pyjama-Hose?" fragte er mich lachen, während er seine Haare mit dem Handtuch trocknete.
Mein schwarzes Shirt war ihm etwas zu klein. Klar er war größer als ich, aber abgelenkt hat mich sein Bauch, der frei war, wenn er die Hände hob zum Haare trocknen.
„Yeosang?" hörte ich ihn fragen.
„Was?" fragte ich verwirrt und ertappt.
„Eine Hose? Ich hab nur die eine mitgenommen. Willst du meine haben?" verdammt, willst du meine haben?
Was besseres ist mir nicht eingefallen?
Man ist das peinlich!
„Was? Ach Yeo." schüttelte er den Kopf „Wo ist der Föhn?" fragte er mich.
„Ich glaube in der Schublade oben links." antwortete ich ihm.
Er nahm den föhn und winkte mich zu sich an den Bettrand.

„Komm her, ich trockne dir die Haare damit du mir nicht krank wirst

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„Komm her, ich trockne dir die Haare damit du mir nicht krank wirst."
Ich wusste nicht was ich tun soll. Mein Körper bewegte sich ganz von alleine zu ihm hin. Ich drehte mich mit den Rücken zu ihm und er begann meine Haare zu föhnen.
Seine Finger fuhren abermals durch meine Haare und die Wärme tat mir gut.
Ich bildete mir ein es sei nur wegen der Wärme, doch auch jede seiner Berührungen taten mir gut.

Es herrschte sonst Stille, nur der Föhn war zu hören und mein Herz das wie wild gegen meine Brust klopfte.
Ich bekam nicht mit, dass der Föhn zwar weiter lief, doch er aufgehört hatte zu föhnen.
Er legte sein Kinn auf meine Schulter und hatte die Augen geschlossen.
Augenblicklich hielt ich die Luft an.
„Ach Yeo, wann wirst du dich in meiner Nähe endlich wohl fühlen."
Ich spürte, wie das Gewicht auf meiner Schulter weniger wurde und aus Angst, er bringt wieder große Distanz zwischen uns sagte ich schnell „I-ich fühle mich wohl."
Da hielt er abrupt in der Bewegung inne und machte den Föhn aus „Was hast du eben gesagt?" fragte er perplex.

In diesem Moment wurde ich rot. Ich blickte nach unten und nuschelte „Ich fühle mich wohl bei dir."

In diesem Moment küsste er mich.

Ich war überrumpelt von seiner plötzlichen Direktheit

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Ich war überrumpelt von seiner plötzlichen Direktheit.
Mein Herz explodierte und ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Es schlug wie wild in meiner Brust und ehe ich selbst realisieren konnte, dass dies kein Traum ist, war es auch schon vorbei.

Seonghwa stand auf, drehte sich um und ging.

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