Hermine und das Meer

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Liebkosende Hände strichen ihr das Haar aus dem Gesicht und wanderten ihren Hals hinunter. Die Berührungen hinterließen sich kreisförmig ausbreitete Wärme. Sie seufzte wohlig und drehte sich auf den Rücken. Bei der Bewegung verrutschte das Leintuch und entblößte ihre Brüste. Ja, das war genau was sie brauchte! Ihre Nippel versteiften sich unter der sachten Berührung kühler Finger die sie striffen und neckten. Sie spürte sie über ihren Bauch gleiten und drückte je die Schenkel zusammen. Die Bewegung drängte das Laken, das sie zwischen ihre Beinen eingeklemmt hatte, an ihren Lustpunkt, sie stöhnte auf und presste ihre Beine noch stärker zusammen, rieb sie aneinander. Die Berührungen ihres unsichtbaren Geliebten wurden nun immer heißer, gewannen an Intensität, bis es beinahe unangenehm wurde. In ihrer Ekstase bahnte sich ein Geräusch den Weg in ihr Bewusstsein, das Grollen einer Männlichen Brust, an und ab schwellend, es erregte sie und ihre Hand glitt zwischen ihre Schenkel, drückte und rieb den kühlen Stoff an ihre Mitte. Schweißperlen bildeten sich zwischen ihren Brüsten und zogen eine nasse Spur hindurch. Sie keuchte, spürte die Hitze erklomm den Gipfel ihrer Lust und mit einem leisen Aufschrei fiel alle Anspannung von ihr ab. Zufrieden blieb sie liegen und räkelte sich, genoss die Nachwehen ihres Höhepunktes. Ihr Liebhaber streichelte sanft ihre Schultern. Sie streckte sich und erwachte ganz. Etwas desorientiert öffnete sie ihre Augen, ein hauchzartes Lüftchen kühlte ihren verschwitzten Körper und überzog ihre Arme mit Gänsehaut. Sie schmunzelte und verstand, ein talentierter Liebhaber, wohl wahr, sagte sie sich errötend. Sie setzte sich auf, die Brandung des Meeres drang an ihr Ohr und sie erkannte darin die sinnliche tiefe Stimme, in der Hitze, der hoch stehenden Sonne, dessen Wärme. Nunja lachte sie in sich hinein, von drei Naturgöttern verführt zu werden hat auch etwas. Sie kannte den Grund für ihre Träume, sie musste zugeben, dass sie die körperliche Nähe zu einem Mann vermisste seit... Sie wusste es nicht, sie hatte zwar mit Ron einiges ausprobiert, doch es hatte sich nie so richtig angefühlt. Sie seufzte, da hatte sie die Antwort: nie, sie hatte nie so etwas gespürt aber sie wollte es unbedingt. Ihr Körper war schon lange erwacht doch immer hatte sie es beiseite gedrängt, da sie zumeist in Todesgefahr geschwebt hatte oder sich auf eine Mission konzentrieren musste. Jetzt wo Frieden war und sie drei schönen langen Wochen mit ihren Eltern am Strand verbracht hatte, regten sich ihre Bedürfnisse und damit meinte sie nicht ein gutes Buch zu lesen. Sie stand auf, schlang ein Laken um ihre Hüften und lehnte sich in den Rahmen des offenen Fensters. Es war ebenerdig und führte direkt auf den Strand hinaus. Sie beobachtete das Meer das nach dem Strand griff und sich wieder zurück zog. Die Möwen stürzten sich erbarmungslos auf das was das Meer nackt und schutzlos auf dem Strand zurück gelassen hatte.
Ihre Eltern hatten sich hier ein schönes Leben aufgebaut, sie besaßen dieses herrliche Haus am Strand, ihre Zahnarztpraxis lief gut, jeder hier wollte schöne weiße Zähne haben... Und nun waren sie überglücklich ihre verlorene Tochter zurück zu haben, denn sie hatten trotz Gedächtnis Veränderung gemerkt, dass ihnen etwas gefehlt hatte. Natürlich waren sie nicht froh gewesen, dass sie ihnen das angetan hatte, aber nachdem Hermine ihnen ausgiebig erzählt hatte, dass es nur zu ihrem Schutz gewesen war, hatten sie ihr vergeben. Hermine ließ ihren Blick schweifen. Der Anblick des wogenden, türkisfarbenen Meeres erweckte in ihr den Wunsch sich hinein zu stürzen. Kurzerhand ließ sie das Leintuch fallen und trat nackt hinaus in den warmen Sand. Da es noch so früh war hielt sie einen Bikini für überflüssig. Trotzdem hoffte sie, dass ihre Eltern noch schliefen. Sie blinzelte ob der plötzlichen Helligkeit und schirmte lächelnd ihre Augen ab. Sogar zu dieser Morgenstunde strahlte die Sonne schon eine unglaubliche Helligkeit und Wärme aus. Selbst nach all dieser Zeit die sie hier schon verbracht hatte, wurde sie der Wärme nie überdrüssig. Sie war eine Wohltat nach den kalten und düsteren Wochen Englands.
Ihr Schritt war beschwingt, sie machte einen Luftsprung und genoss dabei die Bewegungsfreiheit ihres Körpers ohne störende Stofffasern an ihm. Sie reckte mit geschlossenen Augen ihr Gesicht der Sonne entgegen und ließ die Wärme auf sich wirken, tankte Energie und danke ihr für den Teil den sie in ihrem Liebesspiel gespielt hatte. Als sie spürte wie sich erneut Schweißtröpfchen bildeten, löste sie sich aus der Trance und lief geradewegs ins Meer hinein. Sie warf sich in die erste Welle und ließ sie gegen ihren Körper klatschen, es fühlte sich gut an. Sie schwamm ins tiefere und immer wenn sie die Beine öffnete, spürte sie das kalte Meer hindurch ströhmen, an ihr, in ihr. Sie jauchzt vor Glück, spürte die Freiheit die es mit sich brachte nackt zu baden, sich den Elementen ganz hinzugeben. Als sie ihre überschüssige Energie los geworden war, ließ sie sich wieder Richtung Ufer treiben. Sie verbrachte eine Weile im seichten Wasser, ließ sich von den Wellen vor und zurück werfen, feuerte die Wellen an sie noch ein wenig fester von hinten zu stoßen. Sie legte den Oberkörper auf dem Sandboden ab und streckte dem Meer, ihrem feuchten Spielgenossen, den Hintern entgegen. Ihre Brüste rieben über den rauen Sand während das Meer sie nahm, als wäre es Poseidon selbst. Und in diesem Moment wünschte sie sich der Meeres Gott persönlich würde auftauchen und sie von ihrer Qual befreien. Hitze stieg in ihr Gesicht bei dem Gedanken jemand könne sie beobachten, doch es fühlte sich zu gut an um aufzuhören. Das Meerwasser ströhmte mit jeder Welle in ihre Spalte hinein und hinaus und der Sand rieb schmerzhaft schön an ihren Brüsten. Sie streckte ihre Hand zwischen den Beinen hindurch und brachte sich, die Stimulierung des Meeres nicht länger aushaltend, selbst zum Höhepunkt. Kraftlos ließ sie sich von den Wellen auf den Strand werfen. Als ihr Salzwasser in den Augen brannte, schleppte sie sich mit letzter Kraft aus dem Wasser und ließ sich erschöpft in den trockenen Sand fallen, öffnete die Beine und ließ die Sonne ihre Scheide wärmen. Ob sie dort wohl braun werden könnte? Fragte sie sich schläfrig, legte einen Arm über ihr Gesicht und döste vor sich hin und ließ die Sonne Haut und Haar trocknen.

Sie bemerkte nicht, dass sie beobachtet worden war.
Zwei paar Augen folgten ihr als sie hinein ging.

Als das getrocknete Salz ihre Haut unangenehm pikste, lief sie schnell zum Haus zurück. Sie duschte und schruppte sich die Spuren des Meeres ab. Während der Sand, Salz und kleinere Algen im Abfluss verschwanden, fasste sie den Entschluss sich bald auf den Weg zu machen um ihresgleichen zu finden, vorzugsweise männliche. Zwei mal hatte sie es heute bereits mit den Elementen getrieben, jetzt verlangte es sie nach menschlichen Partnern, auch wenn Poseidon nicht als zu schlecht gewesen war, kicherte sie beschämt, während sie ihr Schampoo in ihre Haare einmassierte. Nachdenklich fragte sie sich ob es nicht vielleicht wirklich Meeresmänner gäbe, schließlich war dies eine magische Welt aber sie überlegte, dass dem wohl nicht der Fall sei, da ihre impulsive Darbietung sie wohl sicher angelockt hätte. Sie nahm sich vor es gleich nach dem Frühstück in einem ihrer vielen Bücher nach zuschlagen

Draußen glitt eben ein verräterischer Fischschwanz zurück ins Meer.

Eine graues paar Augen verschwand hinter der Düne.

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Wie findet ihr meine fanfiction bis jetzt? Es ist meine erste und ich hoffe sie gefällt euch bis jetzt, ich freue mich schon jetzt darauf herauszufinden was der Raum der Wünsche bereit hält😁😏 wart ihr schon mal nackt baden und könnt das Gefühl Hermine's nachvollziehen? Meiner Meinung nach sollte es jeder mal gemacht haben, man fühlt sich einfach derartig frei dabei.
Ich hätte gerne geschrieben, dass Poseidon doch noch aufgetaucht wäre, aber dann würden wir vielleicht nicht mehr zu Draco kommen, da Hermine schon bedient wäre :D

Dramione - und der Raum der WünscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt