Halloween I

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Hermines pov

Die Vögel zwitscherten und Sonnenstrahlen wärmten ihr Gesicht. Sie kuschelte sich enger an eine starke Brust die sich langsam hob und senkte. Sie zeichnete die Brustmuskeln nach die sich unter ihrer Hand erhoben, ganz schön hart.
Vielleicht zu hart, bequem darauf liegen konnte man nicht. Im Halbschlaf fuhr sie mit der Hand tiefer hinab. Holprig, dachte sie bei sich, als sie über seinen Sixpack hinweg glitt.
Sie genoss seine Wärme, er war wie eine menschliche Heizung.
Ihre Hand wanderte tiefer und umfasste sein bestes Stück, dass sich prompt zu regen begann. Sie streichelte ihn und er begann unter ihrer Berührung zu wachsen und zu pulsieren.
Draco selber schlief noch. Er zuckte als sie ihn in ihren Mund aufnahm. Sie ließ ihre Zunge um seine Spitze gleiten und nahm dann die ganze Länge in den Mund, sie bewegte ihren Kopf hoch und runter und drückte dabei ihre Zunge an den Schaft. Mit einer Hand griff sie an seine Eier und zog sanft daran, streichelte sie.
Als sie an ihm zu saugen begann, riss er die Augen auf und blickte verwirrt um sich. Erstaunen breitete sich in seinem Gesicht aus, als er Hermine zwischen seinen Beinen erblickte. Hermine zwinkerte ihm zu und leckte lasziv seinen Schaft entlang.
Es erheiterte sie, als sie sah, wie er errötete. Er warf den Kopf zurück und grub seine Hände in ihre Haare.
Nach ein paar weiteren, hingebungsvollen Zungenschlägen ihrerseits, hielt es Draco nicht mehr aus. Er richtete sich abrupt auf und zog Hermine auf sich und positionierte sie genau über seinem erigierten Schwanz. Langsam ließ er sie herunter und pfählte sie dabei. Beide stöhnten auf als er ganz in ihr verschwand.
Hermine warf die Haare über die Schulter und begann Draco zu reiten. Eine Brise strich über sie hinweg und kühlte ihre Sonnengewärmte Haut. Sie schloss die Augen und genoss es, es scheinbar mitten in der Natur unter freiem Himmel zu treiben, ohne Angst zu haben, jemand könne sie erwischen. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Sie waren die einzigen Menschen. Adam und Eva.
Draco packte sie an den Hüften und bestimmte das Tempo, stieß von unten in sie hinein. Seine Bauchmuskeln zeichneten sich durch die Anstrengung klar durch seine helle Haut ab. Schweißtropfen standen ihm auf der Stirn. Sie legte den Kopf in den Nacken und ihre Mähne wirbelte wild um ihren Oberkörper. Einen Moment hatte sie wahrhaftig das Gefühl in der Prähistorie zu sein. Er war ein Mann und sie eine Frau, sie hatten Sex. Ganz einfach. Das war so alt wie ihre Spezies.
Und trotzdem war es jedes Mal aufs neue etwas besonderes.

Dracos pov

Ich zog sie in meine Arme und küsste sie auf die Schläfe. Ich war rundum zufrieden, ich glaubte nicht, dass ich je schöner aufgeweckt worden war.
Ich strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. Meine Finger stoppten bei einem dunkelroten Fleck, der sich langsam in Lila wandelte. Der Rest meiner Pflichtaufgabe gestern Abend. Kurz überlegte ich ob ich ihn wegzaubern sollte. Ich strich mit den Lippen darüber und küsste ihn, sofort verwarf ich die Idee wieder, mir gefiel er. Und setzte glatt noch einen daneben.

Beim Gedanken an die letzte Nacht musste ich Lächeln, das war ganz schön crazy. Ich lachte leise als ich an Pansys und Lavenders Kuss dachte. Und dann noch die Stripeinlage von Blaise!
An das was danach kam dachte ich lieber nicht, sonst würden wir nie aus dem Bett kommen.
Ich küsste Hermine," lass uns Frühstücken."
Sobald ich meine Füße aus dem Bett schwang und ich meine Kleidung suchte, lagen direkt neben mir Hermines und meine Schuluniform. Feinsäuberlich gefaltet auf einem Nachttisch. Waren die schon vorher da gewesen?

Wir zogen uns an, wieder war der Stoff fließend und von überirdischer Haptik.
Ich wartete fünf Minuten bevor ich Hermine zur großen Halle folgte. Sonst gäbe es noch mehr Gerede.
Am Dubledoretisch saß ich in relativer Nähe von Hermine, neben Blaise.
In Hochstimmung putze ich mein Omlett in Fledermausform weg und Blaise sah mich grinsend von der Seite an. Irgendwann würde ich ihm Rede und Antwort stehen müssen.
Ich sah hoch, als Pansy in die Halle kam und geradewegs auf Hermine zusteuerte:"Ich hab von Lavender gehört, dass du nicht im Schlafsaal warst, hast du einen Troll abgeschleppt?"
Fragte sie höhnisch.
Hermine warf die Haare über die Schultern und entblößte damit nun die beiden Knutschflecken; "Keinen Troll, nein..." Und grinste Pansy fröhlich an. Schockiert schaute Pansy von ihr zu mir.
Betont unschuldig betrachtete ich die kleinen fliegenden Fledermäuse über mir. Bestimmt fragte sie sich ob der zweite auch von mir war...
Ohne ein weiteres Wort rauschte sie ab und setzte sich neben Lavender. Ich hob die Augenbrauen und blickte Blaise bedeutungsschwer an, er kicherte. Eine interessante Entwicklung.

Dramione - und der Raum der WünscheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt