Ich glaube, ich weiß jetzt, warum ich so gern schreibe.
Die simpelsten Dinge die ich erlebt habe, was mich glücklich oder traurig gemacht hat und was mich zum Nachdenken gebracht hat, schreibe ich auf.
Denn wenn ich es nicht mache, werde ich die Dinge irgendwann vergessen.
vielleicht nicht ganz. Aber sie werden immer blasser und unschärfer, bis ich nichts mehr erkennen kann. Ich weiß noch, dass die Momente existiert haben und vielleicht auch noch ungefähr wie ich mich gefühlt habe. Aber ich werde vergessen, wie genau dieser Moment ausgesehen hat.
Und ja, ich habe Angst, zu vergessen. Ich habe auch Angst, selbst vergessen zu werden, wenn ich irgendwann blasser und unschärfer werde bis ich schließlich weg bin. Denn das sind wir alle einmal, früher oder später - weg.
Ich will nicht, dass alles was ich gesehen, erlebt, gesagt, gefühlt und gemacht habe irgendwann einfach unbedeutend ist, weil niemand sich mehr daran erinnert, weil ich mich nicht mehr daran erinnere.
Deswegen schreibe ich.
Und du?
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poetrythunderstorm
PoetryKennst du das? Wenn dir pausenlos tausend Gedanken im Kopf herum schwirren und es sich irgendwann so anfühlt, wie ein großer Haufen Spaghetti, den man einfach nicht mehr entwirren kann? Oder wie ein heftiges Gewitter, das durch deinen Kopf wirbelt...
