30 - Ein verhängnisvolles Oberteil

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Ein Spaziergang auf Wolken. So konnte man meine Gefühlslage ungefähr beschreiben welche auf den Samstag folgte. Nichts und niemand konnte etwas daran ändern. Weder das Gemecker meines Chefs noch der Berg Arbeit den ich vor mir hatte, konnten meiner Laune etwas anhaben. Ich war verliebt. Das war mir sonnenklar und ich genoss es in vollen Zügen.
Josh sah ich jeden Abend. Wir gingen Essen, ins Kino, machten einen Spaziergang durch den Park oder verbrachten die Zeit eng aneinander gekuschelt auf der Couch. Wir waren das Pärchen das wir seit fünf Monaten zu sein vorgaben.
Am Freitag war Josh zu einer Party eingeladen und bestand darauf dass ich mitkam. Ich willigte ein da ich ihn ab Samstagabend bis Montag nicht sehen würde. Er würde nach Monaco zum Grand Prix fliegen und hatte mich zwar gefragt ob ich gerne mitgegangen wäre, doch es war Dads Geburtstag. Ich hatte noch nie einen Geburtstag verpasst und würde damit nicht anfangen nur weil ein Grand Prix daherkam.

„Geht das so?", fragte ich Josh als ich aus dem Badezimmer trat und deutete auf mein Outfit. Für die Party hatte ich mich für eine enge, hochgeschlossene, schwarze Jeans und ein silbernes Neckholderoberteil entschieden. Josh lehnte an der Kommode im Eingang und wartete auf mich. Er trug eine dunkle Jeans, ein weißes T-Shirt und ein lässiges, schwarzes Jackett. Obwohl das ganze so simpel war sah er zum Anbeißen aus.
„Sieht gut aus, einzig der Ausschnitt könnte ein Problem werden", sagte er und stieß sich von der Kommode ab um auf mich zuzukommen. Ich runzelte die Stirn und sah nach unten. Der Ausschnitt war etwas gewagter als das ich ihn sonst trug, war das auf einer Party ein Problem? „Ich dachte es gäbe keinen Dresscode?", erwiderte ich und durchforstete mein Gehirn bereits was ich stattdessen anziehen könnte.
„Nein das liegt wohl eher an mir", sagte Josh mit einem frechen Grinsen und zog mich mit den Händen an meine Hüften gelegt an sich. Ich sah ihn fragend an. „Das Outfit verleitet mich zu dem Gedanken doch hierzubleiben", behauptete er und wackelte mit den Augenbrauen. Ich lachte überrascht auf. „Wer bist du und was hast du mit Josh gemacht?", kicherte ich.
„Du meinst den komisch, reichen Spießer?", fragte er. „Den habe ich heute zuhause gelassen." Sein Blick lag schwer auf mir und brachte mein Blut in Wallungen.
„Wenn du mich weiter so ansiehst will ich auch hier bleiben", brachte ich hervor. Josh verzog die Mundwinkel zu einem frechen Grinsen. „Zu schade, soweit ich weiß freut sich Tracy darauf dich zu sehen", erwiderte er, drückte mir einen Kuss auf die Stirn bevor er mich losließ.
Woher er immer diese Beherrschung hatte war mir schleierhaft. Eigentlich hätte ich ihn spätestens jetzt gerne angesprungen, aber ich hielt mich zurück. Wenn ich ehrlich war genoss ich es das Josh nicht nur darauf aus war mit mir ins Bett zu steigen, sondern gewillt war mich vorher kennenzulernen. Auch wenn wir seit fünf Monaten nichts anderes taten.
„Wollen wir?", fragte Josh. Ich verwarf meine Gedanken und eilte um meine Tasche zu holen.

Die Party fand unweit von Joshs Wohnung in Westminster statt. Von wem sie veranstaltet wurde wusste ich nicht so genau. Josh hatte es mir zwar erklärt, aber ich war im ganzen Business viel zu wenig bewandert als das ich verstanden hätte wer gemeint war.
Zu meiner Studentenzeit war ich ab und zu mit El auf Partys in der einen oder anderen Studentenverbindung gegangen, aber so etwas hatte ich noch nicht erlebt. Vor dem Eingang standen Bodyguards welchen wir eine Einladung vorweisen mussten.
Wir schritten über einen blauen Teppich und Musik empfing uns. Nicht so Ohrenbetäubend wie auf den Studentenpartys, eher etwas gemäßigter.
Der Raum war etwas verdunkelt und mit unzähligen kleineren Lichtquellen geschmückt. Es gab Stehtische und eine eigene Bar. Es war als würde ich in einen privaten Club spazieren. Es war unglaublich.
„Jane da seid ihr ja!" Tracy erschien in meinem Blickfeld und schloss mich in die Arme. Ich erwiderte die Umarmung und freute mich ebenso sie zu sehen. Wir verschoben unser Gespräch zuerst an die Bar und später in eine der Sitzecken. Tracy wusste immer etwas zu erzählen und die Zeit flog nur so dahin.
Nach dem dritten Gin Tonic hatte sich die Tanzfläche gefüllt und Tracy, deren Alkoholtoleranz anscheinend etwas niedriger lag als die meine zog mich begeistert auf die Tanzfläche. Obwohl ich eigentlich keine großartige Tänzerin war, ließ ich mich von Tracy anstecken.
. Wir kümmerten uns nicht um andere Partygäste und bewegten uns zur Musik. Lachten über einander und uns selbst und genossen es so ausgelassen zu sein. Ich war froh eine Jeans angezogen zu haben in der ich mich bewegen konnte. Der Stil entfernte sich mit jedem Lied mehr von der klassischen Clubmusik. Wurde intensiver, mit mehr Beat und spanischen Texten. Die Stimmung um uns herum ausgelassener.
„Ich glaube jetzt ist unser kleiner Tanzausflug dann gleich vorbei", lachte Tracy plötzlich. Ich runzelte die Stirn. „Wie kommst du darauf?", fragte ich über die Musik zurück. Doch sie grinste nur und nickte mit dem Kopf hinter mich. Bevor ich darauf reagieren konnte schlangen sich Arme um meine Hüfte.

„Ich denke das Oberteil war definitiv ein Problem", murmelte Josh an meinem Ohr und jagte mir wohlige Schauer über den Körper. War seine Stimme schon immer so tief? Josh bewegte sich zur Musik und ihm fehlte es definitiv nicht an Taktgefühl.
Sein Oberkörper an meinem Rücken fühlte sich viel intimer an als es mir in einem so öffentlichen Ort wohl sein sollte. Aber es kümmerte mich nicht. Ich genoss viel lieber das Kribbeln das er mit seinen Berührungen auslöste.
Beim nächsten Lied drehte er mich in einer eleganten Bewegung um und zog mich an sich. Er wusste definitiv was er tat. Sein Körper schmiegte sich perfekt an meinen, jede Bewegung war im Takt und mit jedem Lied wurde das Brodeln in meinen Adern heftiger. Zwar hatte ich keine Ahnung wo Josh so tanzen gelernt hatte, aber ich war froh dass er es gelernt hatte.
Wie lange wir tanzten konnte ich nicht sagen. Irgendwann war ich aber so außer Atem dass ich eine Pause brauchte.
„Ihr zwei müsst definitiv nach Hause", empfing uns Tracy kichernd als wir uns zu ihnen setzten. Mir wurde noch etwas wärmer als ohnehin schon. Diesmal hatte es nichts mit der Bewegung zu tun. Verlegen biss ich mir auf die Lippen als mir klar wurde wie ich gerade mit Josh getanzt hatte.
„Die aufgestaute Energie war definitiv sichtbar", zwinkerte Tracy. Josh lachte darüber und Zak hielt seiner Frau amüsiert den Mund zu. „Ich denke, es ist eher für uns Zeit nach Hause zu gehen", überlegte er laut und beförderte Tracy in den Stand. Wir taten es ihnen gleich. Zak zog Josh in eine brüderliche Umarmung.
„Ihr solltet wirklich nach Hause liebes", behauptete Tracy als sie sich von mir verabschiedete und zog verheißungsvoll die Augenbrauen nach oben. Mein Puls würde sich nicht mehr beruhigen wenn sie so weiterstichelte. Ich konnte meine Gedanken schon unter normalen Umständen schlecht beherrschen, aber nun mit dem ganzen Alkohol und dem Tanzen war einiges an Bilder aufgetaucht. Welche die Josh vorhin provoziert hatte. Genauso wie die dazugehörigen Gefühle. Ich nickte abgelenkt und verabschiedete mich von Zak.
Er legte einen Arm um Tracy die fröhlich winkte. „Noch einen schönen Abend", sagte Zak und zwinkerte uns dann ebenfalls zu. Die beiden waren unmöglich.

Trotz der Ratschläge und Andeutungen setzten wir uns wieder hin. Ich nippte noch an meinem angefangenen Drink, fand ihn aber nicht mehr so prickelnd da sich das Eis darin aufgelöst hatte. Wässriger Gin Tonic war einfach nicht dasselbe.
Josh nippte ebenfalls an seinem Drink, hatte nebenbei einen Arm um mich gelegt und spielte mit meinen Haaren. Das seine Finger dabei immer mal wieder meine nackte Schulter streiften schien er kaum zu bemerken. Mich hingegen trieb es beinahe in den Wahnsinn.
Jede Berührung hallte in meinem Körper nach wie ein kleines Feuerwerk. Ich versuchte meine Atmung zu kontrollieren und beobachtete die Partygäste, auch wenn ich nicht wirklich etwas aufnahm.
„Was hältst du davon wenn wir ebenfalls nach Hause gehen?", fragte Josh plötzlich, so nah an meinem Ohr das sein Atem über mein Hals strich. Mein Herz machte einen Satz und schlug in meiner Kehle weiter. Ich wandte mich ihm zu und unsere Gesichter waren nur einige Zentimeter voneinander entfernt.
„Ich halte es für eine gute Idee", gab ich zurück und meine Stimme war nur etwas mehr als ein heisseres Flüstern. Josh stellte sein Glas auf dem Tisch ab und ich tat es ihm gleich. Als wir zum Ausgang gingen griff er nach meiner Hand und ließ seine Finger zwischen meine gleiten.

Vor der Wohnung teilte man uns mit das die Wagen momentan alle unterwegs wären und wir uns einen Moment gedulden mussten. Erst verstand ich nicht was gemeint war, doch dann begriff ich das eigens für die Partygäste Wagen bereitstanden welche sie nach Hause chauffierten. War ich überhaupt noch überrascht von der reichen Art?
Da es uns im Gebäude zu warm war, beschlossen wir draußen zu warten. Meine Hand immer fest in Joshs traten wir in die milde Frühlingsluft hinaus. Ein unangenehmer Wind ging und ein kurzes Frösteln ging durch mich hindurch.
„Ich habe dir gesagt du sollst eine Jacke mitnehmen", meinte Josh ohne jegliche Ernsthaftigkeit. „Jaja", machte ich zurück da er mir wirklich gesagt hatte, dass ich mehr anziehen sollte. Aber ich war schon immer immun gegen diese Art guter Ratschläge gewesen und hatte mich nur für ein dünnes Jäckchen entschieden. „Du hast glück verbietet es meine Erziehung dich frieren zu lassen", sagte Josh bevor er mir sein Jackett um die Schultern legte. Wärme durchströmte mich die nichts mit dem vorgewärmten Kleidungsstück zu tun hatte.
„Ich sollte deiner Mutter danken", stichelte ich. Josh schüttelte den Kopf, zog das Jackett enger um mich, bis ich mich kaum bewegen konnte, und brachte sein Gesicht nah an meins. „Ich denke dein Dank wäre hier angebrachter." Seine Stimme war tief und rau und mein Herz machte einen Satz. „Ach denkst du?", fragte ich leise zurück und brachte die Worte kaum hervor. „Hmh", brummte Josh und betrachtete meine Lippen. Ich lehnte mich vor um ihn mit einem Kuss zu belohnen da erklang ein lauter Schrei.
Erschrocken lehnte ich mich zurück und auch Josh drehte den Kopf in die Richtung aus der der Aufschrei gekommen war. „Ach Fuck", schimpfte er dann und überraschte mich damit noch mehr als der Schrei. Bevor ich reagier konnte schnappte er sich meine Hand und zog mich die Treppe zum Eingang zurück. „Die hat gerade noch gefehlt", sagte er laut und ich war mir nicht sicher ob er mit sich selbst sprach.
„Was ist?", fragte ich während ich versuchte mit ihm Schritt zu halten und gleichzeitig über die Schulter zu blicken, um zu sehen was ihn so aufregte. Wir traten durch die Glastüren und Josh wies den Mann, an der Tür an, sie zuzumachen.
„Lassen sie auf keinen Fall die blonde Frau hier rein", wies er ihn mit Nachdruck an. Und dann sah ich sie. Jessica. Joshs Stalkerin, oder was auch immer. Ihr robbenartiges Gesicht war Wutverzerrt als sie die Treppe zu den Glastüren hochstapfte. Ihr glühender Blick war direkt auf mich gerichtet. Ein Schauder durchfuhr mich.
„Haben sie einen Hinterausgang?", fragte Josh den Türsteher der seiner Bitte gefolgt war und die Tür abgeschlossen hatte. Es schien Jessica jedoch nicht aufzuhalten. Sie tippte mit langen Nägeln gegen das Glas und ihr Mund formte Worte welche von der Scheibe verschluckt wurden.
Der Mann warf Jessica einen kurzen Blick zu, nickte und winkte einem Kollegen. Die Security hier war unglaublich und das erste Mal war ich froh darum.
„Aber- Was macht sie hier?", fragte ich verwirrt und sah zu Josh hoch der besorgt aussah. Er seufzte. „Vermutlich hat sie irgendwo gelesen dass ich hier bin", meinte er.
„Wo liest sie so etwas?", fragte ich verwundert. Josh schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, aber sie schafft es immer wieder mich zu finden." Er seufzte. „Lass uns gehen." Ein weiterer Security-Mitarbeiter war neben uns getreten und wies uns den Weg.

Kaum hatten wir ein paar Schritte getan polterte Jessica, anscheinend mit den Fäusten, gegen das Glas. Erschrocken über die Wucht drängte ich mich näher an Josh und war froh als wir außer Sicht- und Hörweite waren.
Der Security-Mitarbeiter wartete mit uns vor einem Hinterausgang und gab per Funk ein paar Worte durch. Noch nie war mir die Zeit so lange vorgekommen. Die Minuten verstrichen wie in Zeitlupe. Endlich öffnete der Mann uns die Tür und wir hasteten zu dem wartenden Wagen. Nicht ohne uns vorher genau umzusehen. Als Josh hinter mir nachrutschte und die Tür schloss war mir bereits etwas wohler.
Doch so richtig entspannen konnte ich mich erst als die Tür von Joshs Haus hinter uns ins Schloss fiel. Hier waren wir sicher – Schoss es mir durch den Kopf und mir war bis zu diesem Moment nicht klar gewesen das ich tatsächlich ein wenig Angst gehabt hatte. Mein erleichtertes Aufatmen war wohl etwas zu laut den Josh drehte sich zu mir um und sein Blick war bedrückt.
„Es tut mir leid Jane, ich wollte so eine Flucht um jeden Preis verhindern." Er wirkte niedergeschlagen. Ich riss mich zusammen. Auch wenn mir das Ganze Angst eingejagt hatte, war es nicht seine Schuld. Das wollte ich ihm klar machen.
Ich trat auf ihn zu und umfasste sein Gesicht. Zwang ihn mir in die Augen zu sehen. „Es war nicht deine Schuld Josh", versicherte ich ihm. „Ich würde dir nie einen Vorwurf machen." Josh seufzte und lehnte seine Stirn gegen die meine. „Wo warst du die ganzen Jahre?", fragte er mehr zu sich selbst. „Ich habe darauf gewartet dass du mich mit deinem Auto umfährst", antwortete ich in der Hoffnung die Stimmung etwas aufzulockern. Josh lachte leise auf, lehnte sich zurück und legte eine Hand an meine Wange. „Irgendwie bin ich ganz froh dass ich das gemacht habe."
„Ach, dann war es also Absicht?", fragte ich mit gespielter Empörung und musste gleich anschließend darüber lachen. Josh ebenso. „Niemals", sagte er, dann doch wieder ernst und legte auch die zweite Hand an mein Gesicht. Ich verlor mich in seinen Augen. Mit jeder Sekunde die verstrich beschleunigte sich mein Herzschlag. Ein aufgeregtes Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus wie süßer Honig.

Ich fädelte meine Arme unter seinen durch und legte meine Hände in seinen Nacken. „Nicht erschrecken", murmelte ich bevor ich mich auf die Zehenspitzen stellte und meine Lippen an seine brachte. Ohne zu zögern erwiderte er den Kuss. Das Kribbeln wurde stärker und ich zog Josh näher. Meine aufgestaute Angst von vorhin verwandelte sich in etwas anderes. Etwas brennendes. Er teilte meine Lippen mit seiner Zunge und ein kleines Keuchen entschlüpfte mir als mein Herz als Antwort einen Satz machte.
Langsam ließ ich meine Hände hinabwandern, beflügelt von dem flatternden, kribbelnden Gefühl unter meiner Haut. Legte sie auf Joshs Brust, sein Herz schlug genauso schnell wie meines. Ich spürte das Muskelspiel darunter als er eine Hand in meinen Nacken schob um mich näher zu ziehen. Alles ohne unseren Kuss zu unterbrechen.
Langsam ließ ich meine Hände weiter nach unten gleiten. Diesmal wusste ich genau was ich wollte. Josh schien das zu merken und unterbrach unseren Kuss. Lehnte sich zurück und sah mich prüfend an. Ich rückte näher. Signalisierte ihm diesmal nicht zu unterbrechen. Josh schien es zu verstehen.
Er fasste meine Hand und führte mich hinter sich her die Treppe hoch. Öffnete eine Tür, die wir beim letzten Mal ausgelassen hatten und ein dunkler Raum lag vor mir. Schwache Schemen eines Bücherregals und eines Bettes waren erkennbar.
Mehr konnte ich nicht ausmachen den Josh forderte meine volle Aufmerksamkeit. "Ich denke es war wirklich das Oberteil", murmelte er bevor seine Lippen erneut auf meine trafen. Diesmal mit einer Intensität, welche bis in meine Knochen sickerte. Eine Empfindung wie eine überschwappende Welle jagte durch mich hindurch.
Eine Welle aus puren Glücksgefühlen. 

. . .

Schönen Valentinstag noch ihr Lieben! Ich hab ihn sehr romantisch mit meinen Studienbüchern verbracht...Nächste Woche ist Semesterabschluss - danach habe ich auch wieder ordentlich Zeit mich in meine Geschichten zu stürzen. Ich hoffe ihr haltet bis dann durch <3 Bis bald! 

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