Ich musste wohl eingeschlafen sein denn ich wurde von Victor (so heißt einer der Bodyguards) geweckt. „Wir sind angekommen Prinzessin“ meinte er mit einem Lächeln zu mir.

„Victor? Kannst du mich bitte nicht Prinzessin nennen ich will nicht wieder nur auf meinen Aldesstand reduziert werden.“ Fragte ich ihn. Er antwortet nur mit einem leichten nicken.

Zufrieden ging ich aus dem Zug, mein Gepäck wurde höflicherweise von meinen Bodyguards getragen.
Nach einiger Zeit kamen wir in Hogwarts an, ich spürte wie meine Aufregung langsam größer wurde.

„Alle Schüler sowie alle Lehrer jeglicher Häuser bitte in der großen Halle versammeln!“ hörte ich Dumbledore durch eine Art Lautsprecher sagen.
Mein Vater kannte Professor Dumbledore, ab und zu hab ich ihn mal bei uns Zuhause gesehen und gehört, ich wusste aber nie um was es sich in diesen Gesprächen handelte.
Da mein Vater ein Einzelzimmer für mich in Auftrag gab brachten meine Leibwächter meine Koffer schon mal in mein Zimmer, ich war gespannt was Dumbledore zu verkünden hatte deshalb wollte ich zusammen mit meinen Bodyguards so schnell wie möglich zur großen Halle. Zu meiner Enttäuschung haben sich die riesigen Türen bereits verschlossen, also begann ich zu lauschen. Auch wenn ich weiß dass sich das nicht gehört siegte schlussendlich meine Neugier. Ich konnte jedes Wort das er von dich gab verstehen.

„Liebe Schülerinnen und Schüler, es ist mir eine Ehre heute vor ihnen zu stehen. Wie der ein oder andere schon mitbekommen hat reiste heute eine neue Schülerin in Hogwarts ein.“ ich hörte einige Schüler erstaunt nuscheln, es war sehr ungewöhnlich mitten im Jahr eine neue Schülerin zu bekommen, dennoch bin ich jetzt hier. Erneut lauschte ich was Albus Dumbledore weiter zu verkündigen hatte: „Sie ist vor kurzem mit ihrer Familie her gezogen, ich bitte sie deshalb alle Sie liebenswürdig zu empfangen. Hier ist sie, Anna Smith!“

Plötzlich gingen die großen Türe auf an denen ich mich gerade noch gelehnt hatte um alles gut zu verstehen. Jetzt war es so weit, ich wollte selbstsicher erscheinen als ging ich geradewegs auf Dumbledore zu, dicht gefolgt von meinen Bodyguards. Ich merkte wie alle Blicke auf mir lagen, hier und da hört man ein „WOW“ oder ein „was denkst du wohl welches Haus sie zugeordnet wird?“
In irgendeiner Art genoss ich die Aufmerksamkeit die mir gegeben wurde, ich fühlte mich extrem lebendig und zum ersten mal sehr selbstsicher. Mein Blick verharrt mit einem leichten grinsen auf einem Stuhl der neben Dumbledore steht. Er teilte mir mit einer eleganten Handbewegung mit, dass ich mich auf diesen Stuhl setzen sollte wenn ich bei ihm angekommen bin.
Auf halben Weg nahm ich hinter ihm eine Bewegung wahr. Ein sehr großer schlanker dennoch muskulöser Mann stand hinter ihm. Eine Strähne seiner kurzen braunen Haare hing in sein Gesicht, ich spüre wie seine blicke mich förmlich durchbohren. Als ich näher kam sah ich dass in seinem Gesicht ein paar Narben waren, lange Narben, die aber keineswegs sein Gesicht verunstalten. Er bemerkte das ich ihn ansah und somit sein starren bemerkt habe, sahen wir uns einige Sekunden lang in die Augen. Nach kurzer Zeit musste es ihm unangenehm geworden sein weshalb er sich an einem großen Tisch der hinter Dumbledore stand saß. An dem Tisch saßen noch ein paar andere Menschen die anscheinend alle Lehrer waren.
Nachdem ich endlich vorne ankam folgte ich der Geste von Professor Dumbledore und setzte mich auf dem Stuhl der nun vor mir Stand. Eine älter Frau kam mit einem Hut in der Hand auf mich zu und setzte ihn mir vorsichtig auf den meinem Kopf. Das musste wohl die Stelle sein wo ich einem Haus zugeordnet werde, dachte ich mir innerlich. Meine Leibwächter verfolgten die ganze Prozedur mit Adleraugen und hielten ihre Zauberstäbe angespannt ihn ihren Händen.
Der Hut begann zu sprechen.

„Oh was für eine Ehre, seid Jahren ging kein königliches Geschlecht mehr auf Hogwarts!“, naja das war’s dann wohl mit dem Leben ohne verurteilt zu werden weil ich eine Prinzessin bin, wenigstens haben sich die paar Minuten in denen es keiner wusste sich gut angefühlt.
Der Hut fuhr fort.
„Ahh ich sehe treue, Hilfsbereitschaft auch dass Sie sehr weiße sind. Ergeiz sehr viel ergeiz auch eine gute Menge an Mut ist bei Ihnen aufzufinden!“ nach einer kurzen Pause fing er wieder an zu reden jedoch jetzt mit einer aufgeregten stimme.
„Du bist eindeutig HUFFELPUFF…..RAVENCLAW…. SLYTHERIN……GRYFFINDOR!!“. Verwundert sah ich zu Dumbledore der genau so erstaunt aussah wie ich.

Lupin~Die Liebe Nachder Ich Mich SehneWhere stories live. Discover now