Lupin~Die Liebe Nachder Ich Mich Sehne

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Ein breites Lächeln schlich sich in sein Gesicht.
Shit, habe ich das etwa zu früh gesagt??
Sofort schaltete sich mein Hirn wieder ein und drängte mein Herz in den Hintergrund.
Bevor ich irgendetwas sagen konnte, zog er mich in einen sinnlichen Kuss. Seine Hände gingen an meine Taille und zogen mich noch näher an sich heran. Meine Hände fanden wie von alleine den weg zu seinem Nacken, sein betörender Geruch stiegt in meine Nase und umso intensiver der Kuss wurde desto schwächer wurden meine Beine.
Seine Zunge schlich sich in mein Mund, mein Herz schulg wie verrückt, das verlangen nach mehr stiegt mit jeder Sekunde indie er versuchte mich noch enger an sich zu ziehen und nicht genug von meiner nähe bekommen konnte.
Eine seiner Hände ging langsam an meinen Hals und übte vorsichtig druck darauf aus während die andere mich noch immer an meiner Taille fest hielt.
Meine Gefühle spielten verrückt als ich seine Hand an meinem Hals spührte.
Ein kitzelndes Gefühl durchflog meinen gesamten Körper und wurde in meinem Unterleib mit jeder Sekunde intensiver.
Die Luft zum Atmen wurde immer knapper doch wollte keiner von uns beiden von den Lippen des anderen weichen.
Es fühlte sich so unfassbar gut an, es fühlte sich an als wäre ich endlich angekommen.

Professor Lupin's Sicht:

Ihre Küsse brachten mich um den Verstand, ich begehrte sie so sehr dass es mir schwer fällt es in Worte zu fassen.
Ihre kalten Hände vergruben sich in meinen Haaren und verursachten eine Gänsehaut die sich über meinen kompletten Rücken zog.
Aufeinmal nahm ich Schritte wahr, sie waren noch einige Meter von uns entfernt doch schienen sie in unsere Richtung zu kommen.
Nein, nein bitte nicht. Nicht jetzt.
Ich will nicht von ihren weichen Lippen lassen müssen, ich will es nie wieder müssen.
Die Schritte kamen immer näher, der auftretende Geruch von Süßigkeiten und Pergamentpapier schlich sich in meine Nase. Es waren Schüler die auf uns zukamen.
Ein allerletztes mal erwiderte ich ihren unglaublich sinnlichen Kuss der mir einiges an Selbstbeherrschung abverlangte.

Anna's Sicht:

Er sog seine Lippen von den meinen weg, wir beide sahen uns schnell atmend an und ich konnte mir ein zufriedenes Grinsen einfach nicht verkneifen.
Auch wenn ich mich fragte weshalb er das tat war ich...
Schritte! Ich hörte Schritte!
Ahhh, deshalb hatte er es getan! Er musste sie schon viel früher als ich gehört haben.
„Wer kommt da?!" ich versuchte mich wieder zu sammeln und fuhr mir kurz durch meine untere Haarpartie.
„Schülerinnen." er rückte sein Hemd zusammen mit seiner Krawatte wieder zurecht.
Er ließ mich währendessen nicht aus den Augen, sein hungriger Blick ließ mich innerlich aufschreien.
Ich wusste das er sein bestes gab es nicht zuuu offensichtlich zumachen wie äm nunja wie angeturnt er gerade war.

Ich muss ehrlich sein es gefiel mir, es gefiel mir sogar sehr wie sehr er sich gerade zusammenriss sich nichts anmerken zu lassen.
Ich blickte an mir hinunter und bemerkte sein
Jackett dass noch immer um meine Schultern hing.
Schnell nahm ich es ab und warf es ihm in letzter Sekunde zu bevor es die Schüler sehen konnten die gerade um das Eck kamen.
„Professor Lupin!" die zwei Mädchen die wohl erst im ersten Schuljahr waren, sind kurz zusammengezuckt als sie ihn erkannt haben.
Die beiden sahen wirklich sehr niedlich aus, eine hatte tiefschwarze Haare und stechend blaue Augen. Die andere hatte braune Haare die zu einem sehr kurzen Haarschnitt geschnitten waren, ihre vielen Sommersprossen zierten ihr blasses Gesicht und ihre braunen funkelnden Augen strahlten ihm entgegen.
Als sie mich sah verfärbten sich ihre Haare in ein stechendes gelb.
„Oh wow sieht mal Amanda!" das kleine Mädchen stubste ihre Freundin an und schon lagen ihre stechend blauen Augen auf mir.
„Ist das ein Designer Kleid?! Meine Mutter trägt auch immer Kleider aber natürlich nur die von Pierre Maine-et-Loire, sie sagt dass die anderen nic..."
„Miss Morel, Miss Taylor, wenn ich mich nicht ganz irre fängt ihre Sperrstunde bald an. Sie wissen was passiert wenn sie dennoch außerhalb ihres Gemeinschaftsraumes erwischt werden?" Ruhig sprach er auf die beiden mit einen freundlichen Lächeln ein.
Ich wusste nicht was ich beeindruckender fand, das perfekte aussprechen des Namen von dem Französischen Designers oder dass das andere Mädchen ein Metamorphmagus war.
Diese Gabe jederzeit ohne hilfe eines Zaubertrankes oder ähnliches etwas an seinem Aussehen verändern zu können, ist angeboren und kann so viel ich weiß nicht erlernt werden.
Es war wirklich sehr eindrucksvoll. Professor Lupin musste dieses Geschehen wohl schon öfter gesehen haben, denn er wirkte nicht gerade sehr überrascht über den plötzlichen Haarfarben wechsel des Mädchens.

„Jaa Professor Lupin das wissen wir." antworteten die beiden im Einklang während sich das Haar des einen Mädchens wieder in braun färbte.
„Aus welchem Grund bist du nicht auf dem Ball?" fragte mich das braunhaarige Mädchen als ihre Freundin sie am Arm zog und mit ihr verschwinden wollte.
„Mir wurde ziemlich warm und bin deshalb an die frische Luft gegangen um mich wieder etwas abzukühlen." erklärte ich und lächelte den beiden zu.
„Können wir mitkommen!? Wir wollen nur mal kurz zur Tür hineinschauen, danach gehen wir auch ohne Umwege in unseren Gemeinschaftsraum! Versprochen!"
„Jaa versprochen!" versuchten die beiden Professor Lupin zu überzeugen.
„Wenn ich euch danach noch auf den Gängen antreffen sollte, muss ich Ihnen Wohl oder Übel Hauspunkte abziehen." drohend hob er seinen Zeigefinger und sah die beiden genau an, hastig nickten sie mit ihren Köpfen und gingen schließlich neben mir und Lupin auf dem Weg in die große Halle her.

Es lag eine gewisse Spannung in der Luft von der die aufgeregten Mädchen zum Glück nichts mitbekamen.
Als sich unsere Hände beim gehen "zufällig" streiften, durchzog mich ein prickelndes Gefühl.
Ich sah zu ihm hinauf und blickte in seine Augen, dass war eines der Dinge die mir so sehr den Kopf verdrehten, denn jedes mal wenn ich zu ihm sah, sah er mich bereits an.
Er tat es auf keine komische oder gar gruselige Art, eher auf eine liebevoll und interresierte Art.
„Das sieht ja wunderschön aus!" ich erschrack mich und zog meine Hand schnell aus seiner, unbewusst mussten wir uns an die Hand genommen haben.
Die kleinen Mädchen starrten mit offenem Mund durch die geöffneten Türen und bewunderten das ganze Getümmel welches sich dahinter abspielte.

Es war wirklich viel los, die ganze Atmosphäre war komplett anders als zum Beginn des Ball's. Überall wurde getanzt, von jeder Seite konnte man Gelächter wahrnehmen und alles war viel lockerer. Es scheint als hätte sich die anfängliche Zurückhaltung von den meisten Schüler'n endlich aufgelöst.
„Anna! Da bist du ja! Kein Wunder dass ich dich nicht finde wenn du garnicht hier warst!" ich war so fixiert auf das Geschehen, dass ich mein Umfeld komplett ausgeblendet hatte und nicht mitbekommen habe wie Hermine aufeinmal vor mir stand. Ich zuckte zusammen und löste meinen starrenden Blick.
„Ich war an der frischen Luft. Hergott Hermine erschreck mich nicht so!"
„Ich stand genau vor dir! Also wenn du dich da erschreckst ist das sicher nicht meine Schuld." sie verdrehte ihr Augen und schüttelte dann lachend ihren Kopf.
„Komm mit!" sie packte meine Hand und schleifte mich mitten ins Geschehen, ich hatte keine Lust darauf, ich wollte wieder mit Professor Lupin alleine sein und dort fortsetzen wo wir unterbrochen worden waren.