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Noch völlig durch den Wind was gerade passiert ist bekam ich kaum mit was mir Dumbledore zu erklären versucht. Ich riss mich zusammen. Es wäre überaus respektlos von mir gewesen den Worten von Dumbledore kein Gehör zu schenken, doch alles was ich mitbekam war „sie sind hier sicher“ und „Professor Lupin wird auf sie aufpassen“.
Als ich die Bedeutung des letzten Satzes realisiert habe sah ich zu Dumbledore und fragte ihm was er damit meinte?

Er antwortete unsicher
„Nun das heißt, dass es wohl oder übel so aussieht als müssten sie sich ein Zimmer mit Professor Lupin teilen.“ Dumbledore wurde rot,
„Ihre Bodyguards sind zwar gut jedoch hat Professor Lupin viel mehr Erfahrung in Verteidigung gegen die dunklen Künste und kann sie deshalb besser als jeder andere beschützen.“
Verlegen über das was er sagte fasste er sich mit seiner Hand auf die Stirn und kratzte sich dort.
Hätte ich doch lieber mal besser aufgepasst dann wüsste ich jetzt auch vor was mich Professor Lupin beschützen soll oder besser gesagt was es auf mich abgesehen hat? Ich traute mich nicht nachzufragen wovor ich beschützt werden muss da ihm das gezeigt hätte das ich nicht wirklich zugehört habe.
Deswegen nickte ich nur kurz mit dem Kopf um zu zeigen dass ich damit einverstanden war mein Zimmer mit Professor Lupin auf unbestimmte Zeit zu teilen. Wiedermal spürte ich dass ich angestarrt werde. Ich sah in die Richtung woher ich dachte dass die blicke kamen und tatsächlich Professor Lupin starrte mich mit einen Blick an den ich nicht beschreiben kann, lächelt er etwa?
Neben ihm sah mich Professor Snape an und schenkte Lupin dann einige böse Blicke.

„Sollten Fragen aufkommen wenden Sie sich doch liebend gerne an mich, Miss Smith. Mein Büro steht für Sie jederzeit offen." wendet sich Professor McGonagall mit einem grinsen zu mich.

„Vielen Dank Mrs. McGonagall. Ich würde mich nun gerne noch etwas in Hogwarts umsehen, wenn das in Ordnung wäre?",
„Natürlich doch. Wenn Ihnen dass passt würde ich sie dem Hause Gryffindor einteilen. Percy Weasley ist dort der Ansprechpartner und zeigt Ihnen gerne Hogwarts." sagte Dumbledore.

Ich war damit einverstanden und nickte zufrieden.
Als mich Percy Weasley an der Türe abholte um mir Hogwarts zu zeigen, verabschiedete ich mich höflich von den Lehrern und ging mit ihm.
Er zeigt mir jeden Winkel im schloss und redete dabei nur das nötigste mit mir, dass kam mir relativ gelegen denn so konnte ich die ganzen Eindrücke die auf mich einbrasselten besser verarbeiten. Percy endete die Führung dann vor meinem Zimmer.
Wir verabschiedeten uns voneinander und ich ging in mein Zimmer und bemerkte das dort aufeinmal ein zweites wunderschönes Bett stand, verwundert stand ich eine weile so dort bis mir wieder einviel dass ich ja zu meinem Schutz das Zimmer mit Professor Lupin teilen würde.
Während der Führung durch das Schloss wurde es schon spät weshalb ich beschloss zum Abendessen in die große Halle zu gehen.
Das Essen dort schmeckt einfach nur wunderbar. Ich sah um mich um, hier und da saßen ein paar Schüler und aßen. Mein Blick blieb an einem Jungen hängen. Er hat rote Haare und einen langen Oberkörper, daraus schlies ich das er ganzschön groß sein muss. Genüsslich aß er seine Nachspeise, ich beobachtete ihm dabei noch eine Weile bis ein zweiter Junge sich zu ihm saß.
„Spinne ich jetzt?“ sagte ich leise zu mir als ich sah das der Junge der sich neben dem rothaarigen setzte genau so aussah wie der neben ihm.
Dem Junge dem ich beim essen beobachtet hatte, hat meinen verwirrten Blick wohl mitbekommen und zwinkerte mir zu.
„So das war’s für heute ich geh jetzt duschen und dann ins Bett“ stammelte ich vor mich hin als ich aufstand und mich auf dem Weg in mein Zimmer machte.

Dort angekommen sah ich ob Professor Lupin ebenfalls schon im Zimmer war. Doch mein Zimmer war immer noch so leer wie davor, ich nahm die Gelegenheit und beschloss die Zeit noch zu nützen. Auf dem Weg ins Bad zog ich mich schonmal aus und legte dann meine ganze Kleidung auf einem Stuhl der neben der Dusche steht. Das warme Wasser lief über meinen Körper, jeden einzigen Tropfen der auf meiner Haut aufkam genoss ich, denn es gab eine Zeit in der die Wärme der Wassertropfen, die einzige Wärme war die ich zu spüren bekam.
Als ich mich dann einseifte hörte ich ein Geräusch in meinem Zimmer ich hielt kurz inne. Es war nichts mehr zu hören weshalb ich meinen Körper weiter einseifte und  mir die Haare wusch. Als ich fertig war wollte ich mir meinem Pyjama anziehen jedoch hatte ich vergessen meinen Koffer auszupacken.
Es lag also alles  noch alles in meinem Koffer, ich nahm mir ein Handtuch das auf einen Ständer neben der Dusche hang und wickelte es mir eng um meinem Körper.

Lupin~Die Liebe Nachder Ich Mich SehneUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum