~24~ Hallo Schwesterherz

182 17 19
                                    

„Ja, ich liebe dich"

„Sag das nochmal", vollkommen unerwartet rollte sich Jonas auf mich und begann mein Schlüsselbein zu liebkosen.

„Ich liebe dich", stöhnte ich vor Erregung auf und bemerkte die aufsteigende Feuchte zwischen meinen Beinen. Seine Finger bahnten sich den Weg in meine Hose, zwischen meine Beine. Willig drückte ich ihn mein Becken entgegen und genoss jeder seine Berührungen. Im nächsten Moment glitten zwei seiner Finger in meine Spalte und wurden ebenso wieder hinausgezogen. Mich entfuhr erneut ein Stöhnen, als er die Bewegungen wiederholte.

Mit der Sucht nach mehr, erhob ich meinen Oberkörper und umgriff seinen Nacken, damit meine Lippen auf seine trafen. Mit einem gekonnten Griff öffnete er meine Jeans, wodurch ich sie mir auszog. Jonas küsste meine erhitzte Haut und erreichte schließlich meine Brüste. Mit seiner Zunge umspielte er meine harten Nippel, was mich hätte alleine schon zum Höhepunkt treiben können. Ich wurde immer ungeduldiger und sehnte mich danach von ihm genommen zu werden.

„Fick mich, Bitte", hauchte ich ihm entgegen und konnte seinen heißen Atem an meinen Brüsten spüren. Mit einer gekonnten Drehung von Jonas lag ich auf dem Bauch und genoss die Dominanz, welche er ausstrahlte.

„Hart?", seine Hand glitt über meinen Po und strich meinen Slip bei Seite. Mit einem Nicken beantwortete ich seine Frage und spürte im nächsten Moment seine Härte in mir. Seine Hände stützten meinen Becken, während seine harten Stöße mich folterten. Ohne Rücksicht nahm sich Jonas, was er brauchte. Ich krallte meine Finger in das Bettlaken und fühlte den aufkommenden Orgasmus, bis er sich urplötzlich aus mir herauszog.

Wieder auf den Rücken liegend, verschwand sein Kopf zwischen meinen Beinen. Seine Zunge verwöhnte meine Klitoris, was mich beinahe in den Wahnsinn trieb. Es waren dermaßen langsame und durchdachte Bewegungen seiner Zunge, die mich quälten. Jonas drang mit seinen Fingern ein und erlöste mich schlussendlich von meiner Plage, während ich seinen Namen immer wieder stöhnte.

Bis zum nächsten Morgen verwöhnten wir uns beide und genossen die gemeinsame Zeit, ausschließlich im Bett.

———

„Und jetzt, will ich endlich alle Einzelheiten wissen!", beschloss meine beste Freundin, nachdem wir endlich einen Platz in der Cafeteria gefunden hatten. In einer kurzen Variante erzählte ich ihr von unserem Date und unserem ersten Ich liebe dich.

Auf dem Weg in die Klasse bemerkte ich, dass vibrieren meines Handys und entschuldigte mich, bei Sarah und ging nur zögernd dran, nachdem sie hineingegangen war. Denn es war eine Person, die ich endlich ein paar wenige Tage vergessen hatte.

„Hallo", ich versuchte meine Nervosität zu verstecken, dennoch zitterte meine Stimme.

„Hallo, Schwesterherz", seine Stimme klang erfreut, so als wäre nie etwas passierte.
„Lass mich dich heute abholen, damit wir ein wenig in die Stadt können und reden.", ich schüttelte meinen Kopf, was er allerdings nicht sehen konnte, nur hatte es mir die Sprache verschlagen.
„Bitte, gib mir die Chance, meine Fehler wieder gutzumachen".

Ich wusste nicht warum, aber ich stimmte seiner Bitte zu. Wahrscheinlich aus Angst oder aus Panik, dass er Jonas etwas antun würde. Meine Stimme klang brüchig, meine Hände fingen unweigerlich an zu zittern. Die Kälte durchzog meinen Körper.

Felix verabschiedete sich und legte anschließend auf. Ich starrte weiterhin auf mein Display und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, egal wie sehr ich es versuchte. Erst als unser Lehrer an mir vorbeilief, schaffte ich es mich aus meiner Starre zu lösen und setzte mich mit einem gespielten Lächeln zu den anderen. Zumindest versuchte ich es, denn ich konnte mich kaum auf dem Unterricht konzentrieren. Doch zu meinem Glück bemerkte niemand meine geistige Abwesenheit.

„Küss mich, Baby"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt