~25~ Panik

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„NEIN!", schrie Jonas durch das Wohnzimmer, vollkommen außer sich. Eigentlich war mein Plan, es ihm zu verschweigen, nur ließ mir Jonas keine Ruhe. Ich beobachte, wie er durch das Zimmer lief und sich durch die Haare raufte.

„Du kennst meinen Bruder nicht. Er wird dir wirklich alles in deinem Leben nehmen. Glaub mir doch!", ich versuchte ihn zu erreichen und seine Hände zu umfassen, doch wich er mir aus.
„Es ist mir egal, versteh mich doch!"

Ich verstand ihn, denn er wollte mich beschützen. Allerdings sei es zu seinem besten, wenn wir uns beide trennen würden. Es müsste ja nicht für immer sein, nur bis wir eine Lösung gefunden hätten.
„Alles, was ich will bist Du! Und ich lasse dich nicht zu diesem Psychopathen zurückgehen"

Er verringerte die Entfernung zwischen uns und nahm meine Hände in seine. Mit meinem Kopf im Nacken blickte ich in seine Augen und konnte so viele Gefühle in diesen erkennen, aber besonders die Liebe zu mir.
„Baby, bitte bleib bei mir. Ich liebe dich."

Ein Hauch an Verzweiflung schwang in seiner Stimme mit und mein schlechtes Gewissen wuchs, da ich nicht wollte, dass er sich meinetwegen so fühlte.
Letztendlich gestand ich ihm meine Angst, was uns, aber besonders ihm passieren konnte. Jonas schloss mich in seine Arme und die Wärme strahlte sofort die gewohnte Geborgenheit aus. Nur konnten sie meine Zweifel nicht beseitigen, da ich unvorstellbare Angst hatte, ihn in Gefahr zu bringen.

„Baby, bitte bleib bei mir", bat er mich erneut, während ich mich immer noch an seinen Körper schmiegte. Ich fasste den Entschluss, bei ihm zu bleiben. Ich wollte ihn nicht verlassen und brauchte ihn an meiner Seite.

„Lass uns Pizza bestellen und einen Film schauen.", schlug er vor und setzten uns auf das Sofa. Wir genossen den restlichen Abend und blendeten die aktuelle Lage aus.

——— Tag 1

Erschöpft von der Schule lag ich im Bett und war an meinem Handy, als eine Nachricht von Sarah kam.

Beste Freundin:*
Hey, hast du Lust auf Starbucks?

Ohne wirklich zu überlegen, stimmte ich ihrer Idee zu und schlug eine Uhrzeit vor. Nachdem sie dieser zugestimmt hatte, indem sie einen Daumen hoch sendete.
Meine Verspannungen wurde ich unter einer schnellen, aber heißen Dusche los. Anschließend zog ich mir einen bequemen Jogginganzug an und die passenden Sneaker. Gerade pünktlich fertig klingelte es an der Tür, vor der Sarah stand. Gemeinsam fuhren wir mit ihrem Auto in die Stadt. Bei Starbucks angekommen, bestellten wir uns einen Eiskaffee und unterhielten uns über Gott und die Welt. Es tat gut, einen kurzen Moment ohne Sorgen leben zu können.

Als ich am Abend nach Hause kam, hatte Jonas bereits für uns gekocht und anschließend sahen wir unseren Film von gestern zu Ende.

——— Tag 2

Am nächsten Morgen wurde ich im Bett neben Jonas wach, obwohl ich mir sicher war, auf dem Sofa eingeschlafen zu sein. Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte er mich hier hergetragen und als ich herübersah, schlief er noch tief und fest. Ich sah auf mein Handy und stellte erschrocken fest, dass es schon nach elf Uhr war. Wir hatten die Schule verschlafen und nun würde es sich auch nicht mehr lohnen, da freitags die Schule um dreizehn Uhr endete. Dennoch stand ich auf und zog mich für den heutigen Tag an. In der Küche bereitete ich das Frühstück für Jonas und mich vor, welcher von dem Duft des Kaffees wach wurde. Nur mit einer Boxershorts gekleidet, kam er in die Küche und umarmte mich von hinten. Ich konnte seinen harten Schwanz an meinem Po spüren, wie die Feuchte zwischen meinen Beinen.

„Guten Morgen, Baby!", Jonas knabberte an mein Ohr und wanderte mit seinen Händen unter meinen Rock.
Ich hingegen stützte mich mit beiden Händen an der Theke ab und streckte ihm mein Po entgegen. Jonas drückte sein Knie zwischen meine Beine und spreizte sie somit.

„Küss mich, Baby"Where stories live. Discover now