~27~ ich habe gelogen

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Planlos, ohne Unterkunft, checkten wir in einem Hotel in der Nähe ein. Schweigend betraten wir das Hotelzimmer und ich ging ohne ein weiteres Wort ins anliegende Badezimmer, um duschen zu gehen. Ich wusste nicht, wie ich mich Jonas gegenüber verhalten sollte, denn schließlich hatte ich ihn hintergangen und würde ihm sein Herz brechen müssen. Ich versuchte meine Gedanken zu sortieren und ging mit neuem Mut wieder hinaus, wo Jonas bereits auf mich wartete. Mit einem Kuss verschwand auch er ins Bad. Ich zog mir einen Jogginganzug an und legte mich in das weiche Bett. Mit geschlossenen Augen, versuchte ich zu verhindern loszuweinen. Doch blieb ich stark und versuchte zu schlafen. Kurze Zeit später bemerkte ich, wie Jonas zu mir ins Bett kam und mich an sich zog.

Am nächsten Morgen stand ich auf und bestellte uns ein Frühstück auf das Zimmer. Jonas schlief noch und während ich ihn dabei beobachte, fasste ich den Entschluss, die restlichen Moment mit ihm zu genießen. Daraufhin rief ich in der Schule an und meldete uns für den Rest der Woche krank.

„Guten Morgen, Baby.", seine sanfte Stimme, war wie Musik in meinen Ohren. Jonas zog mich in seine Arme und küsste meinen Hals entlang. Er biss leicht in mein Ohrläppchen und sofort bemerkte ich, wie nass es zwischen meinen Beinen wurde. Ich wollte ihn jetzt, mehr denn je. Also wanderte meine Hand in seine Jogginghose, unter seine Boxershorts, zu seiner Erektion. Ich umfasste seine Härte mit meiner Hand und ließ diese langsam auf und ab wandern. Jonas legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte erregt auf. Gerade als ich vorhatte, ihn mit dem Mund zu verwöhnen, klopfte es an der Tür. Ich hatte vergessen, dass unser Frühstück kommen würde. Mit einem Grinsen murmelte ich ein Sorry und stand auf.

Nachdem ich das Frühstück entgegengenommen hatte, stellte ich Jonas eine wichtige Frage.
„Erst Frühstück oder Nachtisch?"

Er deutete mit seinem Zeigefinger an, dass ich zu ihm kommen sollte. Also lief ich in langsamen Schritten auf das Bett zu und ließ dabei meine Kleidung fallen. Jonas beobachte jede meiner Schritte und biss sich auf die Unterlippe. Ich kletterte sanft auf das Bett, drückte ihn in die Matratze und beugte mich zu seiner Härte hinunter. Ich umschloss seinen Schwanz mit meinem Mund und saugte zunächst an dieser. Sein Stöhnen ermutigte mich, in einem schnelleren Tempo meine Lippen auf und ab wandern zu lassen. Mit der Zunge umspielte ich seinen Schaft, als ich ein leichtes Zittern seiner Gliedmaßen bemerkte. Ich wusste, er würde gleich zum Höhepunkt kommen, also saugte ich nochmal stärker und schneller, bis ich die Flüssigkeit tief in meinem Rachen spürte.

Ich leckte mir über die Lippen und grinste ihn an. Er packte mich am Arm und drückte mich ins Bett. Jonas rollte sich auf mich und neckte erneut meinen Hals. Seine Lippen wanderten zu meinem Nippel, welche er hart werden ließ. Ich konnte mein Stöhnen nicht weiter zurückhalten und krallte in sein Rücken. Jonas wanderte wieder zu mir hoch und küsste mich unsanft, wobei er in mich ein glitt. In wenigen, aber schnellen Bewegungen, brachte er mich um den Verstand.

Wir verbrachten den restlichen Tag im Bett und genossen die Zweisamkeit. Es war nach den Ereignissen vom Vortag ein schöner Ausgleich.
Am Abend gingen wir in das Restaurant vom Hotel und aßen gemeinsam zu Abend.

———

Jonas kam gerade aus dem Bad und blieb in seiner Haltung verharrt. Er starrte förmlich auf sein Handy, was mich nervös aufsehen ließ.

„Was ist los?", fragte ich mit leichter Panik. Jonas erhob seinen Blick und starrte mich an.
„Hallo?", hakte ich nochmal nach. Ich griff nach seiner Hand und löste ihn endlich aus der Schockstarre.

„Es ist... ich...", begann er stotternd.

„Jetzt sag schon, was ist los?", bat ich ihn erneut. Jonas schien sich zu sammeln und sah mich wesentlich deutlicher an.

„Küss mich, Baby"Où les histoires vivent. Découvrez maintenant