Kapitel 14

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Aaron lag schweigend auf der Brust des Dämons, hatte dessen Geschichte gelauscht. Je länger diese dauerte, desto mehr kristallisierte sich ein Gedanke heraus. Er ist wie ich.

Cypher hatte in seiner Kindheit keine Zuneigung erlebt, nur Loren hatte ihm einen Hauch davon spüren lassen. Genau wie ich. Sein ganzes Leben hatte er für sich alleine gekämpft, hatte sich alles selbst erarbeitet. Hatte den Ort zurückgelassen und ein neues Leben angefangen. Er ist so stark. In diesem Moment verspürte er eine Verbindung zu dem Dämon und Respekt. Hätte ich doch nur auch seinen Weg eingeschlagen.

Eine Hand fuhr durch seine Haare und ein leichter Schauer rieselte durch seinen Nacken nach unten. Er mochte die Berührung, auch wenn er das nicht zugeben würde. Er hatte die Augen geschlossen und sein Atem war ruhig. Cypher dachte sicherlich, er schlafe schon. Wird er mich anfassen? Dieser Gedanke überraschte ihn selbst. Wollte er das überhaupt? Sein Herz begann zu klopfen.

Der Dämon hingegen genoss die Nähe des Menschen, sein Geruch und die Wärme. Er war ruhig und seine innere Furie friedlich, der Andere im Hintergrund, wie er es oft war. Er hatte sich eigentlich nur zweimal bisher gemeldet – einmal bei Loren und das andere Mal bei Aaron. Seltsame Kreatur. Seine Hand fuhr weiter durch die weichen Haaren und vergrub sich darin. Bilder, wie er Aarons Kopf hielt, während er... Stopp. Er unterbrach den Gedankengang, doch leider etwas zu spät.

Aaron sah, wie sich die Decke in Cyphers Schritt bewegte und anhob. Ist er...? Er schwieg, doch ein leichtes Lächeln breitete sich auf dessen Gesicht aus. An was er wohl denkt? Was würde er nun für einen Blick in dessen Kopf geben. Der Geruch des Dämons nahm eine leicht sinnliche Note an und ohne, dass er es wollte, reagierte auch Aarons Körper. Leider handelte auch dieser etwas zu spät.

Als Cypher einen Druck an seiner Hüfte spürte, schaute er verwundert zu dem Menschen, der kurz darauf etwas zurückrutschte und sich umdrehte, den Rücken zu ihm. Ist er erregt? Doch warum? Mit zugekniffenen Augen schaute er Aaron an. Er atmete tief ein und nutzte seinen feinen Riechsinn. Der Geschmack von Aarons Erregung legte sich auf seine Zunge und schon knurrte seine Furie, machte deutliche Ansagen. Ich kann ihn nicht anfassen. Zu seinem Leidwesen, hatte sich seine Erektion nochmals verstärkt, sodass diese wohl für eine Weile nicht weggehen würde.

„Aaron, darf ich dich anfassen?", fragte er mit rauer Stimme. Er hatte wirklich gefragt? Daraufhin versteifte sich dieser. War es zu früh?

Aarons Herz schlug schneller. Sein Körper säuselte Ja, nimm mich. Und die Tatsache, dass er wusste, welche Lust ihm der Dämon bereiten konnte, machte es nicht besser. Er biss sich auf die Unterlippe und presste die Beine zusammen. Verdammt.

„Nur anfassen, nicht...", er brach ab, doch Cypher verstand.

Er lässt mich näher an ihn. Sein Herz wärmte sich und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Sanft rutschte er zu Aaron und umschlang ihn.

***************SMUT-SZENE**************

Seine Erektion presste sich an dessen Hintern und ein leises Keuchen entkam dessen Mund. Mit seinen Lippen küsste er dessen Nacken, woraufhin dort eine leichte Gänsehaut erschien. Seine Hände fuhren über seine Brust, sanft über seine Brustspitzen, was Aaron versteifen ließ. Er schloss die Augen und genoss zum ersten Mal diese Berührungen, denn er wollte sie. Warum, konnte er sich nicht erklären.

Die linke Hand des Dämons wanderte nach unten und schob die Hose des Menschen nach unten, während er auch seine etwas nach unten zog, sodass seine Härte auf Aarons Hintern traf. Er rieb sie an diesem und wanderte mit den Fingern über dessen linken Schenkel zu seiner Vorderseite, wo dessen Penis sehnsüchtig auf seine Berührungen wartete. Mit den Fingern fuhr er vom Ansatz nach oben bis zur Spitze und umkreise diese. Den Weg lief er zurück, während er die linke Brustspitze mit den Fingern rieb.

Cypher - ein schicksalhafter Blick (BAND 4) ✅️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt