Kapitel 20

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Aarons Herz tat weh. Die Gefühle explodierten in seiner Brust, doch es war nicht nur Freude, sondern auch Trauer. Ich kann nicht. Du hast ein Herz und das bin ich nicht. Cypher hätte ihn längst erkennen müssen, doch es war nichts passiert. Aaron hatte sich geöffnet, körperliche Liebe geteilt, seine verletzliche Seite und Ängste offenbart. Mehr konnte er nicht tun. Ich bin nicht deine zweite Hälfte. Doch er wollte ihn lieben. Ein letztes Mal. Er fuhr unter Cyphers Oberteil und zog es aus. Seines folgte und auch die anderen Kleidungsstücke. Sanft wanderten seine Lippen über den Oberkörper des Dämons. Er prägte sich jede Erhebung ein, jeden Muskel, jede Narbe.

***************SMUT-SZENE**************

Sein Geschmack brannte auf seinen Lippen, als er an seinem Unterbauch ankam und er sich um Cyphers Härte schloss. Er nahm ihn zum ersten Mal in den Mund und schmeckte ihn. Er liebkoste ihn mit der Zunge, fuhr von der Spitze zum Ansatz und wieder zurück, nur um ihn erneut in seinen Mund zu saugen. Er umkreiste und massierte ihn, während er ihn mit der Hand rieb.

Cypher stöhnte, genoss die Liebkosungen, die Schauer durch seinen Körper sendete. Er zeigt heute zum ersten Mal Eigeninitiative.

Als Aaron von seinem Schwanz abließ, bewegte er sich an Cyphers Körper entlang, rieb seine Erregung an dessen Bauch, während er sich nun mit dem Eingang an Cyphers Penis rieb. Ich will dich. Langsam senkte er sich auf seinem Dämon ab, nahm ihn Stück für Stück in sich auf. Ein tiefes Stöhnen entkam ihm und die Lust überrollte seinen Körper. Er konnte sich nicht zurückhalten, begann seine Hüften auf und ab zu bewegen. Er ritt seinen Dämon, krallte seine Finger in dessen Brust. Langsam spannte sich sein Unterbauch an und er wusste, dass er sie beide auf den Abgrund zutrieb.

Cypher richtete sich auf, küsste Aaron.

Eine tiefe süße explodierte auf Aarons Zunge und er wusste, dass es Cyphers Blut gewesen war.

Sein Liebster drehte sie und stieß hart in Aaron, der sich an ihn klammerte. Er trug ihn weiter, dann erfolgte der teuflische Biss. Aaron umklammerte seinen Dämon und kam. Eine Hitze breitete sich auf seinem Bauch und in seinem Innern aus, als der Dämon sich in ihn ergoss.

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Keuchend lag Cypher auf ihm, schaute ihm tief in die Augen. Ein Kribbeln breitete sich in Cyphers Körper aus und er fühlte sich für einen Moment etwas schwummrig. Es ist Zeit, ich mache ihn zu dem Meinen. Er küsste Aaron, dann lächelte er.

Aarons Herz schlug wild in seiner Brust, als Cypher zu sprechen begann. „Aaron. Du bist das Herz, das in meiner Brust schlägt, der Atem in meiner Lunge, die Seele in-", plötzlich kippte Cypher zur Seite, seine Augen flatterten, dann fielen sie zu. Er hatte die Worte des Bindungsrituals nicht zu Ende gesprochen.

Aaron strich liebevoll über Cyphers Gesicht, dann drückte er ihm einen Kuss auf die Lippen. „Verzeih mir. Ich kann dich nicht deinem Herz wegnehmen", flüsterte er und strich diesem die Haare aus dem Gesicht.

Das Schlafmittel würde Cypher mindestens bis zum nächsten Abend schlafen lassen. Die nächsten Stunden genoss er noch die sanfte Wärme seines Dämons, beobachtete, wie er friedlich schlief. Als sich die Sonne über den Horizont erhob, stand er auf, wusch sich und zog sich an. Er beugte sich ein letztes Mal über seinen Dämon, küsste seine Lippen und den Ring an dessen Finger. „Ich danke dir für alles. Ich werde dich immer im Herzen tragen." Das waren seine Abschiedsworte, dann verließ er das Zimmer. Neben dem Dämon lag ein Brief mit dessen Namen drauf, doch er schlief weiter.

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Josei stand in der Eingangshalle, denn er wusste, dass Aaron nur noch eine halbe Stunde hatte. Dieser trat in diese, doch er sah Cypher nicht. Wo ist er? Ein fremder Dämon, der Aaron abholen sollte, stand in der Halle und ging dann auf den Menschen zu. „Ihr könnt mich zu Lucifer bringen", sagte Aaron und dieser nickte.

Cypher - ein schicksalhafter Blick (BAND 4) ✅️Where stories live. Discover now