Kapitel 13: Geheimnisse machen sich bemerkbar

20 4 10
                                    

Die Klasse verharrte in angespannter Stille, während Professor  Nocturne die Atmosphäre mit seiner düsteren Präsenz durchdrang

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Die Klasse verharrte in angespannter Stille, während Professor Nocturne die Atmosphäre mit seiner düsteren Präsenz durchdrang. "Diese finsteren Wesen", fuhr er fort, "sind weder menschlich noch rein dämonisch. "Sie sind Entitäten, die sich der Essenz der Dunkelheit nähern und oft hinter den Schleiern unserer Wahrnehmung lauern."

Das klingt wie ein schlechter Alptraum.

Ein Schüler hob zögerlich die Hand, und der Professor gab ihm das Wort. "Aber wie können wir uns vor diesen bedrohlichen Wesen schützen, Professor?"

Professor Nocturne senkte seine Stimme zu einem Flüstern. "Ihr müsst eure Sinne schärfen, die Zeichen der Finsternis erkennen und eure magischen Fähigkeiten ständig verfeinern." Nur so könnt ihr euch vor den Schattenwesen bewahren, die sich in den Tiefen der Unsichtbarkeit verbergen, da ihr selber Dämonen seid. Es ist für euch noch schwieriger als für andere Kreaturen, da ihr Licht und Schatten gleichzeitig in euch tragt."

Das ist absurd, einfach absurd, wiederholte mein innerer Unglaube, während ich versuchte, die Bruchstücke dieser ungewöhnlichen Realität zu einem rationalen Bild zusammenzufügen. Wo bin ich gelandet?

Einige Tage waren seit meiner ersten Lektion bei Professor Nocturne verstrichen. Die düstere Aura der Dämonologie Klasse hatte sich in meinen Alltag geschlichen, und die Faszination für die Geheimnisse hielt mich fest in ihrem Bann. Zwischen den Schatten der Legenden und den Wurzeln der Dunkelheit, vertiefte ich mich weiter in die Welt der Dämonen.

Professor Nocturne führte uns durch fortgeschrittenere Lektionen, in denen wir die Hierarchien der Dämonen erforschten und uns mit komplexeren Konzepten der Dämonologie auseinandersetzten. Die Klasse entwickelte sich zu einer Gemeinschaft von Schülern, die gemeinsam die Tiefen dieser dunklen Materie erforschten. Natürlich hatte ich inzwischen auch andere Fächer, doch mein Herz war noch nicht vollständig bei der Sache.

Entlang der düsteren Gänge der Academy flüsterten die Schüler aufgeregt über mysteriöse Vorkommnisse und Enthüllungen in ihren Studien.

"Hast du von dem Vorfall in der Bibliothek gehört?", raunte Alixar und warf einen nervösen Blick über die Schulter. Seine schmalen, bernsteinfarbenen Augen spiegelten eine Mischung aus Furcht und Wissbegierde wider, während sein rabenschwarzes Haar düster über seine Schultern fiel.

Sylthoria, ein schlankes Mädchen aus meiner Klasse mit neugierigen, rubinroten Augen, erwiderte leise: "Ja, es heißt, jemand hat verbotene Schriften entdeckt – etwas über uralte Beschwörungen." Ihre silbernen Locken schimmerten im fahlen Licht der Gänge.

Während ich durch die schummrigen Korridore wanderte, hörte ich Fetzen von Dialogen meiner Mitschüler und formte eigene Gedanken. Die schwere Atmosphäre der Schule und die undurchsichtige Präsenz von Professor Nocturne ließen mich darüber nach.

Plötzlich vernahm ich ein Flüstern hinter einer Ecke. "Hast du Nocturnes Augen gesehen?", fragte eine Stimme meiner Mitschüler. Die Worte flüsterten wie der Hauch der Dunkelheit selbst. "Sie leuchten im Dunkeln. Man sagt, er könne die Finsternis selbst beherrschen." Das Rätsel um Professor Nocturne vertiefte sich, und die düsteren Geheimnisse der Academy schienen mit jedem Flüstern lebendiger zu werden.

Die Bibliothek war so etwas wie ein Zufluchtsort für mich, Kira und die anderen. Wir verstanden, dass, wenn ich mal Zeit für mich brauchte, die Bibliothek der Ort war, an dem ich mich zurückziehen konnte. Während ich zwischen den Regalen wandelte, zog ich ein altes Buch mit mysteriösen Symbolen hervor und vertiefte mich in dessen vergilbte Seiten. Es gab Antworten auf Fragen, die ich noch nicht einmal auszusprechen gewagt hatte. In diesem Moment realisierte ich, dass Wissen nicht nur Macht, sondern auch ein Schlüssel zu unbekannten Welten war.

Als ich durch die Gänge der Schule schlenderte, noch immer von den vielen neuen Informationen überwältigt, begegnete mir Nehal. Seine Nervosität war offensichtlich, als er sich den Kopf kratzte. "Hi du, ich wollte dich etwas fragen", sagte er zögernd. "Hättest du Lust, mit mir essen zu gehen, heute Abend?" Ein Hauch von Aufregung lag in der Luft, während ich seine Einladung annahm. Meine eigenen Gedanken beginnen zu wirbeln. In meinem Kopf kämpften die düsteren Lehren der Dämonologie mit der Alltäglichkeit dieser Einladung. Ein Abendessen? Ist das nicht zu normal für die Welt, in die ich nun eintauche? Doch die menschliche Geste brachte einen Hauch von Normalität in meine mysteriöse Existenz, und ich stimmte zu. Die Gedanken wirbelten weiterhin in meinem Kopf, aber schließlich sagte ich: "Ja, warum nicht?" Ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht, und ich konnte spüren, wie sich die Anspannung in der Luft lockerte. In diesem Moment überlegte ich, ob es Zeit war, mich auf etwas Neues einzulassen. Doch die Gefühle, die ich immer noch für Elias empfand, bleiben weiterhin präsent.

Eine Einladung zu einem normalen Abendessen fühlt sich fast surreal an, wenn um mich herum Dämonologie und dunkle Mächte wirken.

Während wir uns auf den Unterricht vorbereiteten, war Nehal konstant an meiner Seite. Gemeinsam suchten wir nach Kira. "Skye, eine Frage", begann Nehal neugierig, "wie bist du eigentlich an unsere Schule gelangt?" Ich blickte nachdenklich in die Ferne. Kira haben wir in der Zwischenzeit gefunden.

Nachdem der Tag zu Ende gegangen war, fanden wir uns wieder in unseren Zimmern wieder, erledigten Hausaufgaben und nebenbei erzählte ich Kira und Aria dieselbe Geschichte, die ich von Nehal bereits berichtet hatte ...

Kira lauschte aufmerksam und sagte: "Das klingt wirklich faszinierend, wie du hierhergekommen bist." Aria, unsere Zimmergenossin, verfolgte das Geschehen schweigend. Ich enthüllte allen die halbe Geschichte meiner Ankunft hier. Die Atmosphäre war angespannt, als wir über die neuesten Geschehnisse sprachen.

Kira äußerte besorgt: "Das mit dem Unfall hört sich wirklich schlimm an." "Wie geht es dir jetzt?" Aria nickte zustimmend. Während ich mich bemühte, meine letzten Hausaufgaben zu erledigen, erzählte ich weiter: "Und das Mädchen, das mich vor dem Schultag angegriffen hat, verfolgt mich schon seit Tagen." "Das war echt seltsam." Kira und Aria tauschten beunruhigte Blicke aus.

„Vielleicht wollte sie dir etwas sagen?", fragte Aria. Ich zuckte mit den Schultern und widmete mich wieder meinen Hausaufgaben. Beiläufig fügte ich hinzu: „Ich weiß es nicht. "Es war auf jeden Fall sehr komisch." Die Spannung im Raum schien zu steigen, während meine Freunde und ich versuchten, die ungewöhnlichen Ereignisse zu verstehen.

Als ich das Gespräch in eine andere Richtung lenkte, erzählte ich von meinem Date mit Nahel. Kira, anscheinend ahnungsvoll, grinste ganz frech und breit." Echt, du musst uns unbedingt dann erzählen, wie es war." Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, während ich von den angenehmen Momenten erzählte und versuchte, die vorherige Anspannung zu durchbrechen. Kira konnte sich ein amüsiertes Lachen nicht verkneifen, und die Atmosphäre lockerte sich allmählich. Aria war wirklich sehr neugierig.

Die Beleuchtung im Raum war gedämpft, und die Schatten tanzten auf den Wänden, als sie die Tüte behutsam auf mein Bett legte.

~~~~~~~~~~~~~~~~✨✨✨~~~~~~~~~~~~~~~~
Aria
Du bist so anmutig, doch du hast noch so viel zu lernen. Deine Tür steht offen; du bist so ungeschützt. Ich werde dich beschützen."

"

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Skye The New World  : Band 1 Where stories live. Discover now