Chapter 37 zu spät

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Kira durchdrang meinen Blick mit eisiger Entschlossenheit, als sie die schattenhaften Abgründe in meiner Seele spürte. "Skye, wir müssen reden. Wir müssen herausfinden, was hier geschieht", drang ihre Stimme durch die Stille, doch die düsteren Dämonen flüsterten, dass keine Erlösung für meine vermeintliche Schuld existierte. Ein Teil von mir sehnte sich danach, ihr alles zu gestehen, während ein anderer Teil in der Finsternis verharren wollte, um die Wahrheit zu verbergen.

Während die Trauer um Nahels Verlust sich ausbreitete, spürte ich eine unheilvolle Präsenz in meinem Inneren festsetzen.Kira weinte um Nahel, während ich gegen die Dämonen kämpfte und unterlag. Sie griff nach meiner Hand, doch die Dunkelheit zwischen uns schien unüberwindbar.

In der düsteren Atmosphäre der Cafeteria vermischten sich unsere Gedanken mit dem Leid, das uns umgab, und einem inneren Zwiespalt, der mich zerriss. Der metallische Geschmack kehrte zurück, begleitet von beunruhigenden Visionen. Ich kämpfte, mich dem Bann der Dunkelheit zu entziehen, während Kira verzweifelt nach Antworten suchte.

Die Nachricht von Lea über das Erwachen dunkler Mächte verstärkte die düstere Ahnung, dass ich etwas Unheilvolles entfesselt hatte. Doch gleichzeitig hegte ein Teil von mir die Hoffnung, dass es eine Möglichkeit gab, diese Dunkelheit zu kontrollieren. Die Cafeteria wurde zum Schauplatz meiner inneren Schlacht, während Kira und ich, gefangen in einem düsteren Albtraum, verzweifelt versuchten, dem Verhängnis zu entkommen, das unaufhaltsam auf uns zukam.

Ein Teil von mir wollte kämpfen und das Licht suchen, während ein anderer Teil sich in der Dunkelheit verlieren wollte, um nicht mehr zu fühlen."Es schmeckt...", flüsterte die finstere Präsenz in mir, während düstere Visionen mich umschlossen. Realisierend, dass es zu spät war, waren Kira und ich gefangen in den Abgründen unserer eigenen Entscheidungen und den düsteren Gedanken, die uns heimsuchten.

Ein Teil von mir bereute, was geschehen war, während ein anderer Teil sich nach der Macht sehnte, die die Dunkelheit versprach.Doch es war zu spät... "Kira, lass los", flüsterte die finstere Präsenz durch mich hindurch. Kira sah mich erschrocken an, ihre Augen suchten verzweifelt nach der Person, die sie einst kannte, doch die Dämonen in mir sprachen weiter. "Kira, ich sag's nicht noch einmal, lass mich sofort los." In diesem Augenblick kämpfte nicht nur ich gegen die Dämonen, sondern auch Kira stand vor der Wahl zwischen Hingabe und Verderben, zwischen Licht und Dunkelheit. Plötzlich sahen uns alle an – Letizia, Damian und Kira.

Ich stand auf. Ich muss jetzt gehen. Kira stand auf. "Du kannst nicht einfach gehen. Du bist nicht schuld an seinem Tod." Doch ich ignorierte sie. Sie wusste nicht, was ich schon getan hatte. Plötzlich beobachteten uns immer mehr Schüler, immer mehr Geflüster war zu hören.

Du könntest sie alle haben, du müsstest nur schnipsen. Ein Teil von mir wollte fliehen, während ein anderer Teil sich nach der Bestätigung dieser dunklen Macht sehnte. Ich versuchte, den Drang des Dämons zu ignorieren, doch sein verführerisches Flüstern erfüllte meine Sinne mit dunkler Lust."Kira, lass mich gehen, bitte." Kira sah mich heulend an, ihre Tränen wie Diamanten, die im Licht der Dunkelheit glänzten.

"Ich verstehe nicht. Du warst doch noch normal." Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ein Teil von mir wollte Kira trösten, während ein anderer Teil sich nach der Dunkelheit sehnte, die mich verschlingen würde. "Du stinkst, weil du einer von ihnen bist...", sagte ich ruhig, meine Stimme ein verführerischer Hauch, der ihre Sinne betörte. Sie sah mich entsetzt an, ihre Augen glühend vor Leidenschaft, während die negative Energie zwischen uns loderte wie ein loderndes Feuer der Begierde. Ein Teil von mir wollte sie beschützen, während ein anderer Teil sich danach sehnte, sie zu verführen.

Leticia kam auf sie zu. "Kira, nicht", sagte sie und fasste sie am Arm, um ihr Wärme zu geben, ihre Berührung wie ein sinnlicher Bann, der die Dunkelheit um uns herum entzündete. Kira schnaufte wild, Damian sprang hinzu, um sie zu beruhigen, aber es war zu spät. Sie sprang auf mich, ihre Bewegungen voller animalischer Leidenschaft und verzweifelter Begierde.

Ein Teil von mir wollte sie zurückweisen, während ein anderer Teil sich danach sehnte, ihre Leidenschaft zu erwidern. „Lass los, lass los", brüllte sie wütend, ihre Stimme ein verführerischer Ruf der Lust und des Verlangens. Das war das erste Mal, dass ich Kiras wahres Gesicht sah, und es war berauschend.

Die Spannung in der Luft war so dick, dass sie greifbar schien, unsere Begierde so intensiv, dass sie die Welt um uns herum vergessen ließ. Nun waren alle so erfüllt von Emotionen, dass Leticia nichts mehr unter Kontrolle hatte. Sie schrie so laut, dass meine Ohren anfingen zu bluten, ihr Schrei ein sinnlicher Klang der Dunkelheit. Kira sprang auf mich wie eine wilde Bestie, ihre Augen glühend vor Zorn und Verlangen, ihre Bewegungen voller animalischer Leidenschaft.

Vergeblich versuchte ich, mich zu erklären, mich für meine Lügen zu entschuldigen, doch meine Worte verfingen sich in einem stummen Bann, der uns beide gefangen hielt. Kira hauchte mir ins Ohr: "Du bist eine Reisende, nicht wahr?" Ihre Worte durchzuckten die Stille, gefolgt von einem markerschütternden Schrei.

Der Schatten um mich breitete sich aus, eine düstere Manifestation meiner Dämonenkräfte. Damian eilte herbei und mahnte mich, meine Macht für das Gute zu nutzen. "Du musst lernen, deine Kräfte zu beherrschen", flüsterte er, doch meine Verzweiflung überwältigte mich. "Ihr versteht nichts!" schrie ich und enthüllte meinen wahren Namen, stürzte die Anwesenden in eine wirbelnde Gesprächsrunde. "Oder wusstet ihr, dass ich Sylthia-Skey Shadowborne bin?" Alle sahen mich nun an. Die Enthüllungen über Nahels vermeintlichen Tod und die wahre Natur meiner Mutter schockte die Schüler. Dazu kam dann noch ich.

Die Stimmen der Schüler flüsterten sich gegenseitig zu, ich sei eine Säule zwischen Gut und Böse. Bla bla bal das habe ich alles schon mal gehört. Wieder war sie da, die Stimme so laut, dass ich sie nicht ignorieren könnte. Die Spannungen entluden sich in einem Strudel aus Emotionen. Leticia verteidigte mich, während die anderen Zweifel säten. Die Anschuldigungen verdichteten sich mit den rätselhaften Morden seit meiner Ankunft.

Ich sah sie an; sie hatte Mühe, alle Schüler zurückzupfeifen. Inmitten des Chaos erinnerte ich mich an eine Seele, die ich verschlungen hatte – eine fremde Essenz, nicht von dieser Welt. Die Wahrheit über meine Verbindung zum Dämonenkönig entfaltete sich, und meine Dämonenkräfte schwankten zwischen Kontrolle und Aufruhr. "Ihr versteht das alles nicht!" rief ich, doch meine Offenbarungen wurden von den anderen nicht vollends verstanden.

Ein Teil von mir wollte ihnen alles erklären, während ein anderer Teil fürchtete, dass sie mich für immer verurteilen würden. Zu spät... Zu spät... sagte ein anderer mit mir kam, hatte ich meinen Blick noch mal durch die ganze Klasse in der Cafeteria schweifen lassen, wusste ich, dass ich verloren hatte. Ich hatte verloren... verloren...

Ich war seins. Sein Diener, sein Werkzeug, sein Gefäß der Finsternis. Meine Seele war ihm verschmolzen, meine Existenz nur noch ein Echo seiner dunklen Macht. Es gab kein Entkommen mehr, keine Hoffnung auf Erlösung. Ich war sein... ganz und gar sein...

 ganz und gar sein

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Skye The New World  : Band 1 Where stories live. Discover now