Kapitel 1: Wie alles begann

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______________Skye________________"Oft habe ich mich gefragt, wie all dies geschehen konnte

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______________Skye________________
"Oft habe ich mich gefragt, wie all dies geschehen konnte. Wie es uns gelungen ist, diese Welt zu beherrschen, ohne dass unsere Präsenz je bemerkt wurde. Die Antwort auf diese Frage liegt tief in meiner eigenen Vergangenheit verborgen, in Ereignissen, die sich weit vor der Zeit entfalteten, in der wir heute leben.Um das Ausmaß unserer Macht und unserer Geheimnisse zu verstehen, muss ich euch an den Anfang zurückführen, an den Punkt, wo alles begann. An den Punkt, an dem mein wahrer Name genannt wurde. Es war nicht nur ein Moment der Erleuchtung oder ein plötzlicher Durchbruch, sondern eine Reise, die mit einem einfachen, doch folgenschweren Ereignis ihren Anfang nahm..."

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„Skye, bitte komm zu mir." Ich seufzte leise, als ich widerwillig aus meinem gemütlichen Sessel aufstand, mein Buch "Carrie" von Stephen King nur ungern beiseitelegte. Omas Bitte konnte ich nicht einfach ablehnen.

Als ich die knarrende Holztreppe hinab in den Eingangsflur unseres bescheidenen Hauses blickte, sah ich sofort sieben vollgepackte Einkaufstüten, über die ich vorsichtig hinwegsteigen musste.

Ein amüsanter Gedanke kam mir: "Plant Oma etwa eine Feier? Wieso sonst diese Menge an Einkäufen?" Während ich zwei der schweren Tüten aufhob und in die Küche trug.

Oma, die gerade damit beschäftigt war, den Kühlschrank zu bestücken, drehte sich lächelnd zu mir um. "Hallo, Liebes. Könntest du bitte die Flaschen in den Keller bringen?"

Ihr strahlender Blick hinter der Brille verlieh ihren Augen eine besondere Tiefe. Ihr immer lächelndes Gesicht, die schlichten Kleider und die elegante Schürze füllten den Raum mit einer zeitlosen Wärme. Während sie die Lebensmittel verstaute, glitt ihr langer, grauer Pferdeschwanz über die Schulter.

Betrachtete ich die vielen Flaschen – vier Sechserträger, zwei Kästen Wasser, jeweils drei Flaschen Sekt und Wein – dachte ich: „In dieser Zeit hätte ich mehr von meinem Buch lesen können", doch ich lächelte, um meine Ungeduld zu verbergen. Es musste ja nicht offensichtlich sein, dass ich lieber etwas anderes tun würde.

„Natürlich, Oma. Was gibt es heute zu essen?", fragte ich. Ihr Blick traf meinen, und sie antwortete: „Ich dachte, du hättest schon gegessen." Ich sah sie mit meinen hellgrauen Augen an und zwinkerte. „Ich hatte gehofft, es gibt deinen Mandarinen-Salat." Nach kurzem Überlegen sagte sie: „In Ordnung, ich mache ihn, wenn du dich beeilst." Ich lächelte dankbar. „Danke, Oma. Ich beeile mich." Ich griff nach den Sechserträgern und überlegte, wie viele ich gleichzeitig tragen könnte, um Zeit zu sparen. Sie hate recht ich war den ganzen Tag daheim und hab nichts gegessen, Stadt dessen hab ich  mein Buch weiter gelesen. Verliebt in den Gedanken bei dem Buch schreite ich zur Tat.

„Okay, Syke, du schaffst das", murmelte ich, öffnete die Kellertür mit der Hüfte und stieg hinab – in eine Welt der Vergessenheit. Langsam steige ich die Keller Treppen hin ab. Der steinerne Boden und die staubigen Regale zeugten von Vernachlässigung. Alte Werkzeuge hingen an den Wänden, und der Gedanke an ihre kleinen Bewohner beschleunigte meinen Puls.

Skye The New World  : Band 1 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt