Kapitel 33

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Ich ging zu Alison und umarmte sie von hinten. Sie erschrak kurz und ich fing an ihren Nacken zu küssen. "Heute ist es soweit." Sie drehte sich ruckartig um und ich grinste sie an. Mein Grinsen jedoch erstarb, als ich ihren Gesichtsausdruck sah. "Hey, was ist los?" "Ich breite mich vor." Sie wollte den Raum verlassen doch ich griff nach ihrsn Handgelenk. "Wer sagt, dassnu mitkommst?" "Bitte was?!", Fauchte sie zurück. "Deine Sicherheit ist mir wichtig, Alison." Sie sah mich mit einen verächtlichen Blick an und riss sich von mir los.

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Ehrlich gesagt: Es war mir egal, was Paul sagt. Ich will für meinen Sohn dasein. Er braucht seine Mutter. Ich wartete bis sie wegfuhren. Verabschieden verweigerte ich und nun saß ich in meinen Auto und fuhr den Jungs so gut wie es ging unauffällig nach.

Als sie stoppten, fuhr ich einen großen Bogen und parkte hinter ein pasr Bäume. Da soll Luke gefangen gehalten werden? Es war mitten in der Stadt. Viel Verkehr. Auch in der Nacht. ich vertraute Alex immer noch nicht. Er mag zwar sein Bruder sein, aber für mich war er einfach nur ein Arschloch.

Beide unterhielten sich und näherten sich dem Haus. Jetzt klopften sie auch noch an??! Irgendetwas läuft hier falsch. Ich war kurz vorm Eintreten, als ich Babygeschreie hörte. Jemand hielt einen kleinen Jungen in der Hand und ich dachte zuerst es wäre Luke, doch beim näheren Betrachten, starb meine Hoffnung. Alex hatte Paul zu einem Pärchen mit einem Baby geführt. Wie dumm konnte ich eigentlich sein und auch noch Hoffnung schöpfen?

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Ich stieg wieder ins Auto ein und fuhr Richtung nach Hause. Ich wollte gerade die Straße einbiegen, als ich plötzlich ein Geräusch von quietschenden Autoreifen hörte und dann wurde alles schwarz.

Ich wachte langsam wieder auf und bemerkte, dass ich immer noch im Auto saß. Etwas warmes ronn mir die Schläfe hinunter und ich versuchte auszusteigen. Mit großer Anstrengung schaffte ich es auch und stand nun mit wackligen Beinen auf der Straße. Sag bloß das Arschloch hat Fahrerflucht begangen?? Ich spürte einen Stich an meiner Schläfe und mir wurde extrem schwindelig. Ich torkelte nach vorne und wusste nicht, wo ich hinging.

"Hilfe...", hauchte ich immer wieder und hustete schwach. Plötzlich hörte ich ein Auto hupen und bremsen. Ich sah in die Richtung woher das Hupen kam, doch das Licht blendete mich zu stark und ich spürte auf einmal einen extremen Stich durch meinen Körper und hörte meinen Kopf knacken und dann wurde entgültig alles schwarz.

Paul's POV

"Ich wusste, dass Alison uns verfolgen würde", lachte ich mit Alex. "Glaub mir, wenns um Luke geht, versteht sie keinen Spaß." "Oh mann! So eine Scheiße!" "Was ist?" "Stau. Es ist ein Unfall passiert." Ich blickte aus dem Fenster und sah Rettungs und Polizeiwagen. Dahinter versteckt das Auto. Es war ein schwarzes Chevrolet. Warte...

Ich stieg sofort aus dem Auto aus und lief zu der Unfallsstelle. Als ich die Blutspuren auf der Straße sah, stockte ich. "Sir. Sie dürfen hier nicht stehen." Es versuchte mich ein Feuerwehrmann zu verscheuchen, doch ich sah in seine Augen und manipulierte ihn sodass er zurückwich. Es liefen gerade zwei Rettungsmänner mit einer Liege mit einem weisen Tuch wo darunter höchstwahrscheinlich Alison lag. Ich war so geschockt, dass ich fast vergessen hätte, einzutreten.

"Entschuldigen Sir, aber Sie dürfen hier nicht seien." "Sie ist meine Frau", flüsterte ich. Mitfühlende Augen musterten mich. "Okay. Hey, lass ihn mitfahren. Er ist der Mann." Der Typ nickte und ich setzte mich in den Krankenwagen. Alisons Hand ragte aus dem Tuch und sie war mit Schnitten übersäht. Ich konnte mich nicht zurückhalten. "Kann..ich das Tuch entfernen?", fragte ich mit zittriger Stimme. Der Typ überlegte kurz und nickte mir dann zu. Langsam entfernte ich das Tuch und ich hielt inne, als ich Alisons blasses Körper vor mir sah. "ost sie...tot?" Der Typ nickte kurz und musterte mich dann besorgt. "Sir, geht es Ihnen gut?" Ich nickte schwach und sah dann wieder zu Alison hinunter.

Ich griff nach ihrer Hand und ich fühlte, dass ihre Hand noch kälter als meine ist. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Lippen waren bläulich. Ihre blonden Haare waren mit Blut getränkt und ihr sie extrem viel Kratzer und Schnittwunde. "Was ist passiert?" "Ihre Frau hatte einen Autounfall und danach wurde sie angefahren." Alles nur wegen mir. Währe ich nicht so dumm gewesen und hätte sie reingelegt, wäre das alles nicht passiert.

Ich riss mich zusammen und überlegte lange aber Luke brauchte sie. "Sie sehen und sagen nichts", manipulierte ich den Rettungssanitäter. Er nickte und starrte geradeaus.

Ich strich behutsam über Alisons Wange und drehte dann ihren Kopf zur Seite. Ich musste nicht kräftig zubeißen, denn ihre Haut war schon zart genug. Ihr Blut schmeckte bitter und ich hörte nach ein paar Schlucken wieder auf. Ich biss in mein Handgelenk und öffnete ihren Mund um mein Blut hineinfließen zu lassen.

"Bald wirst du wieder am Leben sein..."

My New LifeWhere stories live. Discover now