My Lessons for Surviving (Harry Potter FF Rumtreiberzeit)

Fifteenth Lesson: Be a Virgin before Marriage

  Fifteenth Lesson: Be a Virgin before Marriage

Olivia:

Mrs. Malfoy weckte mich viel zu früh. Ausgiebig betrachtete sie meine Verletzungen die mir ihr eigener Sohn zu gefügt hat.

„Da war aber jemand ungehorsam!", bemerkte sie spitz. Am liebsten hätte ich sie angeschrien, aber ich blieb stumm.

„Geh duschen!", befahl sie. Die nächsten Wochen quälte sie mich weiter. Jeden Abend kam Lucius zu mir. Ich ignorierte ihn, er dagegen beobachtete mich. Er blieb solange bis ich einschlief. Eines Abends konnte ich nicht einschlafen. Unruhig wälzte ich mich in meinem Bett hin und her.

„Olivia?", die heisere Stimme von Lucius dran an mein Ohr. Wir hatten lange nicht mehr mit einander geredet.

„Hm?".

„Ich liebe dich.", das hatte er so leise gesprochen, dass ich es fast nicht verstanden hatte. Entsetzt setzte ich mich auf und machte das Licht an, doch er war schon weg. Jetzt konnte ich erst recht nicht mehr einschlafen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir auch, dass ich es gar nicht mehr musste. Müde und erschöpft schwang ich ein Bein aus dem Bett. Ein neuer Tag voller Grauen konnte kommen. Ich freute mich unglaublich auf den Schulbeginn.
Mrs. Malfoy kam herein gestürmt und blieb überrascht stehen, als sie mich frisch angezogen und frisiert vorfand. Böse begann sie zu Lächeln.

„Da scheint jemand dazu zu lernen.".

„Sieht wohl so aus.", erwiderte ich kühl. Wieder ging sie die Lektionen bis zum erbrechen mit mir durch. Das plötzliche Klingeln an der Tür brachte mich so aus der Bahn, das mir das Buch vom Kopf rutschte. Mrs. Malfoy legte ihren Keks beiseite, welchen sie mir vor aß.

„Olivia, konzentrierte dich.", stöhnte sie. Eine schwangere Hauselfin erschien in der Tür. Hinter ihr stand ein älterer Mann.

„Der Doktor ist da Mrs.", quickte sie und ging als ihr Mrs, Malfoy ein Zeichen dazu gab.

„Was für ein Doktor?", alarmiert sah ich meine zukünftige Schwiegermutter an.

„Sei nicht vorlaut Olivia!", rief sie mich zur Ordnung.

„Mr. Marwinson möchten Sie sich kurz hinsetzten?", er nickte und nahm den angebotenen Stuhl an. Die Beiden unterhielten sich über Merlin und die Welt, bevor sie sich mir zu wandten.

„Olivia, das ist Dr. Marwinson er wird dich untersuchen und feststellen ob du wirklich noch Jungfrau bist.", bösartig grinsend sah sie mich an. Mir lief der Angstschweiß über den Rücken.

„Ist das wirklich nötig?", ich versuchte meine Stimme so gelassen klingen zu lassen wie es mir nur irgendwie möglich war.

„Ja ist es!", sagte sie und verließ den Raum. Erwartend wandte sich der Doktor mir zu und wartete darauf bis ich mich frei gemacht hatte. Nach fünf Minuten war er fertig und sah mich mitleidig an.

„Bitte...", flehte ich leise, doch er ging nicht darauf ein, sondern verschwand, um seinen weniger erfreulichen Befund Mrs. Malfoy mitzuteilen. Ihr Freudenschrei war laut und deutlich zuhören. Endlich war sie mich los. Sie schickte mich in mein Zimmer. Dort sollte ich auf Lucius warten. Es war seine Entscheidung, ob er eine Hure zu seiner Mrs. Malfoy machen wollte, sagte sie. Fröhlich grinsend und pfeifend ging sie weg. In diesem Moment verfluchte ich Rod und mich.

Nervös lief ich auf und ab. Nach einer halben Ewigkeit wurde meine Tür aufgeschlagen. Es war schon dunkel draußen. Lucius kam herein. Er roch bedenklich nach Schnaps.

„Du!", rief er und holte aus. Ich hatte mich schon auf Schläge vorbereitet, dennoch traf mich diese Wucht unerwartet und ich musste taumeln.

„Du Hure!", rief er aus. Diesmal schlug er nicht nach mir.

„Ich habe dir vertraut!", schluchzte er.
„Ich hab dich geliebt!", setzte er nach und mir gefror das Blut in den Adern. Ein Lucius Malfoy sank weinend vor mir zusammen. Vorsichtig streichelte ich ihm den Rücken.

„Fass mich nicht an du Hure!", durch sein Schluchzen klang es nicht besonders überzeugend, deswegen zog ich ihn in meine Arme. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, kam der Zorn zurück. Er war wütend, weil er einen offenen Gefühlsausbruch vor mir hatte, der ihn verletzlich erschienen ließ. In meinen Augen machte ihn dies allerdings nur menschlich. Wieder schlug er auf mich ein, bis er mich schlussendlich vergewaltigte. Ich ließ alles über mich ergehen, da ich damit gerechnet hatte. Mein Urteil war von dem Moment unterzeichnet gewesen, als Dr. Marwinson Malfoy Manor betreten hatte. Ich hoffte er wusste, was er mir angetan hatte. Endlich ließ Malfoy von mir ab.

„Du wirst Malfoy Manor morgen noch verlassen. Zusammen mit deinem Trunkenbold von Vater!", sagte er und zog sich die Hose hoch. Wo sollte ich bloß hin?