Fiftieth Lesson: The shifts of Fortune test the reliability of friends!

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Fiftieth Lesson: The shifts of Fortune test the reliability of friends!











Reg:




Snape sah mich ausdruckslos an. Wir saßen zusammen in einem Hotelzimmer in Mugglelondon. Hier waren wir kurzzeitig sicher.

„Das ist Wahnsinn!", schnarrte er.

„Das ist unsere einzige Chance!", erwiderte ich überzeugt.

„Regulus, selbst wenn wir sie haben... Wie willst du sie dann zerstören?"

„Ich habe keine Ahnung.", gab ich zu.

„Also...", setzte Snape wieder an, doch ich unterbrach ihn: „Aber ich kenne jemanden der es weiß.", grinsend ließ ich mich zurück in meinen Sessel sinken. Fragend zog Snape eine Augenbraue hoch.

„Dumbledore.", beantwortete ich seine unausgesprochene Frage.

„Dieser alte, senile Sack?!", spie Snape aus.

„Jawohl, der einzige der uns helfen kann.", murmelte ich. Plötzlich fing mein Unterarm an zu schmerzen. Es war das Mal. Snape und ich starrten uns an.

„Ich werde gehen.", schnarrte er. Ich nickte.



Olivia:



„Es ist soweit!", verkündete Dumbledore. Ernst sah er uns an. Es war eine Versammlung des Ordens. Normalerweise war ich nicht zugelassen, aber heute hatte Dumbledore darauf bestanden. Sirius fixierte mich, während Dumbledore sprach. Dorcas neben ihm bemerkte das. Böse starrte sie mich an.

„Olivia, wird nun zu einem aktivem Mitglied des Ordens.", sagte Dumbledore. Ich schluckte schwer. Das war Teil des Deals. Er schützte mich und meine Familie. Ich trat dem Orden bei. Das Gemurmel nahm zu. Sirius rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Dorcas sprang auf.

„Nein!", zischte sie. Wütend funkelte sie mich an.

„Dann trag deinen Einwand vor.", erwiderte Dumbledore gelassen.

„Sie wäre eine Last!", knurrte sie. Überrascht sah ich auf.

„Wie bitte?", fauchte ich.

„Du bist emotional instabil, du hast gerade dein Kind weggeben! Außerdem bist du komplett unbrauchbar, sobald es zur Zauberei kommt. Du kannst keinen einzigen Fluch. Du könntest uns bei keiner einzigen Mission unterstützten! Darüber hinaus woher wissen wir, dass wir ihr vertrauen können? Ihr Kind ist nun in Sicherheit. Wer sagt uns, dass sie bei ihrer nächsten Mission nicht zurück zu ihrem Mann rennt?", arrogant sah sie mich an. So eine blöde Kuh, schoss es mir durch den Kopf.

„Dorcas!", empörte sich Lily.

„Ist doch wahr!", fuhr die Angesprochene herum. Dumbledore musterte sie über seine Brillengläser hinweg.

„Dorcas, ich verstehe deine Zweifel, aber ich weiß, dass wir Olivia vertrauen können.", Dumbledore ließ keine Widerrede zu. Wütend setzte sich Dorcas zurück auf ihren Platz. Demonstrativ griff sie nach Sirius' Hand. Mein Herz zog sich zusammen.

„Also Sirius, fang an!", gebot Dumbledore und Sirius fing an. Doch ich konnte mich nicht konzentrieren. Dorcas hatte recht. Mir konnten sie nicht vertrauen. Zusätzlich war ich zu nichts zu gebrauchen. Ich hatte sie einfach ausgenutzt. Das schlimmste daran war, das mir dieser Gedanke etwas ausmachte. Früher hatte ich jeden, ohne mit der Wimper zu zucken, ausgenutzt und den besten Vorteil für mich erzielt ohne jegliche Schuldgefühle, doch das war vorbei. Dieser Teil von mir schien verloren. Langsam begriff ich, dass die frühere Olivia gestorben war.

„Olivia?", alle Augen waren auf mich gerichtet. Erstaunt sah ich hoch.

„Ja?"

„Sie hat nicht mal zugehört.", schnaubte Dorcas.

„Du wirst Mollys Part übernehmen müssen.", sagte Sirius. Er ging gar nicht auf Dorcas ein.

„Bei was?", hakte ich nach. Ärgerlich kniff er die Augen zusammen.

„Bei dem was ich eben erklärt habe!". Mit großen Augen sah ich ihn an. Sirius fing nochmal von vorne an.

„Also, morgen Mittag befindet sich der Primeminister der Muggle in Brighton. Die Todesser wollen ihn umbringen und wir müssen das verhindern. Remus und James werden dort als Leibwächter eingesetzt und wir müssen uns dort unter die Menge mischen. Alles was dir auffällig erscheint oder dich auch nur im Entferntesten an die Todesser erinnert wirst du mir melden Olivia!", ernst sah Sirius mich an. Ich nickte.

„Dann wünsche ich euch allen eine erholsame Nacht.", ergriff Dumbledore das Wort. Wir nickten. Erschöpft ging ich in mein Zimmer. Der nächste Mittag kam schnell. Nervös saß ich unten in der Halle und wartete auf die anderen. Die Rumtreiber kamen als erstes.

„Na Olivia, alles gut?", Remus setzte sich neben mich. Ich nickte.

„Nimm dir das was Dorcas gesagt hat nicht zu Herzen.", murmelte er.

„Danke.", erwiderte ich. Kurz drückte ich seine Hand. Remus war wie ein Fels in der Brandung, wie mein Fels in der Brandung. Sirius räusperte sich.

„Können wir los?", fragend sah Sirius uns an.

„Gerne.", erwiderte Remus, mit einem Ruck zog er mich hoch. Zusammen apparierten wir nach Brighton. Es war ein Muggleauflauf wie er im Buche stand.

„Olivia du gehst zusammen mit Dorcas dort entlang und ich gehe zusammen mit Lily hier entlang. Remus und James ihr wisst was ihr zu tun habt. Die anderen sind schon auf ihren Plätzen. Ihr dürft euch auf keinem Fall trennen!", schärfte er uns ein.

„Wieso mit ihr?", zickte Dorcas.

„Nicht jetzt, Dorcas!", knurrte Sirius. Dorcas grummelte etwas neben mir und zog mich dann in die vorgebende Richtung.

„Dorcas was hast du eigentlich gegen mich?", fragte ich.

„Tja ist wirklich schade, dass nicht alle nach deiner Pfeife tanzen was, Prinzessin?", erbost sah sie auf mich hinab.

„Schade, dass ich dir die Show stehle, was?", fauchte ich. Dieses Mädchen war so unfassbar fies.

„Glaubst du wirklich du könntest mir die Show stehlen?", sauer schmiss sie ihre Haare über die Schulter.

„Ich glaube das habe ich schon.", wütend beschleunigte ich meine Schritte.

„Tja aber dafür bin ich mit Sirius zusammen.", das ich betonte sie besonders deutlich.

„Herzlichen Glückwunsch!", murrte ich, dann fiel mir etwas ins Auge. Lucius stand in der Menge. Sofort zog ich Dorcas an mich heran.

„Was willst du denn?", zischte sie.

„Da steht Lucius!", flüsterte ich.

„Wo?", alarmiert sah sich Dorcas um.

„Dort!", sagte ich.

„Wir müssen Sirius Bescheid sagen.".

„Ich weiß! Du suchst Sirius und ich bleibe hier."

„Nein Olivia! Ich bleibe hier. Du suchst Sirius."

„Wieso hast du Angst, dass ich zu Lucius laufe, zurück zum dunklen Lord gehe und ihm alles über euch erzähle?"

„Ja.", war ihre einfache Antwort.

„Lass dich bloß nicht umbringen.", knurrte ich und machte mich auf den Weg Sirius zu finden. Nach fünf Minuten hektischem Herumlaufen und einem beinah Zusammenstoß mit Severus fand ich ihn.

„Solltest du nicht bei Dorcas sein?", begrüßte er mich.

„Ja, aber die Todesser sind hier. Ich dachte ich sollte Bescheid geben.", erwiderte ich.

„Ja, aber ihr solltet euch auch nicht trennen. Los geh zurück zu Dorcas es könnte gleich ein gewaltiges Chaos ausbrechen.", ich nickte und lief dorthin wo ich Dorcas zurück gelassen hatte, doch ich kam zu spät. Die Todesser setzten sich ihre Masken auf. Sie begannen damit Flüche auf die Muggle herab regnen zu lassen. Mit einem Kriegsschrei machte sich Dorcas auf und verfolgte Lucius. Ich wollte hinter ihr her laufen aber Bella kreuzte meinen Weg.

„Olivia.", gackerte sie.

„Bella.", kalt sah ich sie an. Fest hatte ich meinen Zauberstab in der Hand, aber sie zitterte. Bella nahm es mit einem höhnischen Grinsen zur Kenntnis. Sie hatte die Maske weggelassen.

„Ich werde nun dasselbe mit dir Verräterin anstellen wie ich es mit deinem Verräter-Ehemann getan habe.", mir wurden die Knie weich.

„Was hast du ihm angetan?", zischte ich.

„Das wirst du gleich am eigenem Leib erfahren.", der Wahnsinn tanzte in ihren Augen.

„Du Schlampe!", rief ich und hetzte ihr einen Unverzeihlichen auf den Hals, leider traf ich nicht. Hinter ihr zerschellte eine Statur. Leider verfehlte ihr Fluch mich nicht. Schmerz durchfuhr meinen Körper. Plötzlich ebbte der Schmerz ab. Dorcas war mir zur Hilfe geheilt. Wild duellierten sich die zwei. Ich holte tief Luft. Die Schmerzen ließen langsam nach. Endlich rappelte ich mich hoch. Lucius kam herbei gestürmt.

„Bella, wir müssen hier weg.", knurrte er. Bella zielte auf mich.

„Nein.", schrien Lucius und Dorcas aus einem Mund. Lucius schubste Bella, doch es war zu spät. Der Fluch raste auf mich zu. Ich schluckte schwer. Das war es. Das war mein Ende. Ängstlich schloss ich die Augen. Doch nichts passierte. Verwirrt öffnete ich sie wieder. Lucius und Bella waren weg. Dorcas lag vor mir auf dem Boden. Sie war blass. Ich sank neben ihr zusammen. Vorsichtig fasste ich nach ihrer Hand. Sie war eiskalt. Atmen tat sie auch nicht mehr. Sie sah so wunderschön aus. Meine Augen füllten sich mit Tränen, als ich ihren Kopf in meinem Schoss bettete.  

My Lessons for Surviving (Harry Potter FF Rumtreiberzeit)Where stories live. Discover now